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Aladin El-Mafaalani, wie kann eine inklusive Gesellschaft aussehen?

Im Aufzug mit Aladin El-Mafaalani (Öffnet in neuem Fenster)

Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. Diese Fahrt mit dem Soziologen und Bildungsforscher Aladin El-Mafaalani ist vollgepackt mit inspirierenden Worten und klugen Gedanken: Wir sprechen darüber, warum wir gerade jetzt wegen des Rechtspopulismus nicht resignieren sollten und ob man die AfD entzaubern kann.
Vor allem wollte ich mit ihm aber über Inklusion im Bildungssystem sprechen. Ich möchte natürlich wissen, warum nichts vorangeht und wie wir über die Logik von „Ich bin dafür nicht ausgebildet“ herauskommen. Aladin erklärt, warum unsere Schulen in einem katastrophalen Zustand sind und weshalb wir sie aber nicht einfach umkrempeln können. Für ihn ist auch klar: Inklusion ist die Championsleague.
Wir diskutieren über eine Schule für alle, wieso ein Fortbildungssystem sinnvoll wäre und die Bedeutung von Grundschulen. Es geht um Lehrkräfte, Veränderungen und Superdiversität.
Viel Spaß bei dieser Fahrt mit Aladin El-Mafaalani.

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Es grüßt lieb,
Raul

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Voting
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Seit Frühjahr 2024 ziere ich das Cover des Quartiermeister-Biers Bio-Helles (Öffnet in neuem Fenster).
Durch den gemeinsamen Konsum können wir bald wieder soziale Projekte in Berlin fördern. Sie alle zeigen ganz praktisch, wie gesellschaftliche Teilhabe im Kleinen gestaltet wird. Lass dich von tollen Ideen inspirieren und entscheide mit, wer profitiert! Am 1. August startete das Voting. Es liegen insgesamt 4.000 € im Topf, die gestaffelt an vier Projekte gehen werden.

📖 Bücher
Raul Krauthausens geschriebene Bücher (Öffnet in neuem Fenster)

Zu unserem Kinderbuch Als Ela das All eroberte (Öffnet in neuem Fenster) erschien nun endlich das Hörbuch (Öffnet in neuem Fenster), die E-Book (Öffnet in neuem Fenster)-Version und der Song „Träume und Planeten“ von Sukini (Öffnet in neuem Fenster)!

📅 Termine

12. August 2024
18:00 – 20:00
Vorlesung von Raul Krauthausen (Wesel) (Öffnet in neuem Fenster)

29. August 2024
11:00 – 12:00
Keynote: Chancengerechte und zukunftsfähige Schule für Kinder mit Behinderungen (Berlin) (Öffnet in neuem Fenster)

31. August 2024
19:00 – 21:00
Lesung aus „Wer Inklusion will, findet einen Weg. Wer sie nicht will, findet Ausreden“ (Schleswig) (Öffnet in neuem Fenster)

17. September 2024
10:00 – 11:30
Lesung aus „Als Ela das All eroberte“ in der Egon-Erwin-Kisch-Bibliothek (Berlin) (Öffnet in neuem Fenster)

12. November 2024
Lesung im Rahmen des Literaturherbstes an Saale, Unstrut und Elster (Nebra bei Leipzig) (Öffnet in neuem Fenster)

24.-25. November 2024
Lesung im Rahmen der Lesart – Literaturtage (Esslingen am Neckar) (Öffnet in neuem Fenster)

Unterstützung

Übrigens: Meine Arbeit ist nur möglich durch die Unterstützung meiner Steady (Öffnet in neuem Fenster)-Mitglieder. Durch euch kann ich die Inhalte unabhängig und kostenlos produzieren.

🔗 Links

Barrierefreiheit Jetzt! Versprochen ist versprochen … (Öffnet in neuem Fenster) (barrierefreiheitsgesetz.org (Öffnet in neuem Fenster))

In ihrem Koalitionsvertrag aus dem Jahr 2021 hat die Ampelregierung versprochen: "Wir wollen, dass Deutschland in allen Bereichen des öffentlichen und privaten Lebens, vor allem aber bei der Mobilität, … beim Wohnen, in der Gesundheit und im digitalen Bereich, barrierefrei wird.“ Und konkret heißt es weiter: „Dazu überarbeiten wir unter anderem das Behindertengleichstellungsgesetz und das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz sowie das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz.“

Sozialverbände: „Barrierefreiheit Jetzt! Versprochen ist versprochen“ (Öffnet in neuem Fenster) (rollingplanet.de (Öffnet in neuem Fenster))

Zusammen fordern 15 Organisationen die Ampelkoalition auf, die Versprechen zur Barrierefreiheit aus dem Koalitionsvertrag endlich umsetzen.

Deutscher Behindertenrat veröffentlicht Forderungspapier zur Reform des BGG (Öffnet in neuem Fenster) (deutscher-behindertenrat.de (Öffnet in neuem Fenster))

Barrierefreiheit ist ein Menschenrecht, auf dessen Umsetzung Millionen Menschen nach wie vor warten und von der neben Menschen mit Behinderungen die ganze Gesellschaft profitieren würde.

Ungeduld über Stillstand zur Barrierefreiheit bei Bundesregierung (Öffnet in neuem Fenster) (kobinet-nachrichten.org (Öffnet in neuem Fenster))

"Wann endlich wird die Bundesregierung gegen #Diskriminierung aktiv? Die Bundesregierung will, dass Deutschland in allen Bereichen des öffentlichen und privaten Lebens barrierefrei wird, und überarbeitet dazu das Behindertengleichstellungsgesetz – so steht es im Koalitionsvertrag. Die spannende Frage ist nur: Warum tut sie es dann nicht? Längst hat Sozialminister Hubertus Heil einen entsprechenden Gesetzentwurf in der Schublade, aber dieser wird seit Monaten innerhalb der Koalition blockiert." Dieser Facebook-Post der renommierten Juristin Christiane Möller vom Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverband (DBSV) macht deutlich, dass die Ungeduld mit dem andauernden Nichthandeln der Bundesregierung für entsprechende Gesetzesreformen für mehr Barrierefreiheit täglich steigt. Nach der Veröffentlichung eines Aufruf eines Verbändebündnisses unter dem Motto "Barrierefreiheit Jetzt! Versprochen ist versprochen" kommen derzeit täglich weitere Organisationen hinzu, die den Aufruf unterstützen.

Wann endlich wird die Bundesregierung gegen Diskriminierung aktiv? (Öffnet in neuem Fenster) (dbsv.org (Öffnet in neuem Fenster))

Die Bundesregierung will, dass Deutschland in allen Bereichen des öffentlichen und privaten Lebens barrierefrei wird, und überarbeitet dazu das Behindertengleichstellungsgesetz – so steht es im Koalitionsvertrag. Die spannende Frage ist nur: Warum tut sie es dann nicht? Längst hat Sozialminister Hubertus Heil einen entsprechenden Gesetzentwurf in der Schublade, aber dieser wird seit Monaten innerhalb der Koalition blockiert.

Auf der Suche nach Vorschlägen zu Gesetzesreformen zur Barrierefeiheit (Öffnet in neuem Fenster) (kobinet-nachrichten.org (Öffnet in neuem Fenster))

Am 26. Juli 1990 unterzeichnete der damalige US-Präsident George H. W. Bush auf dem Rasen des Weißen Hauses im Rahmen einer Zeremonie mit sehr vielen Gästen den Americans with Disabilities Act - das US-amerikanische Antidiskriminierungsgesetz für behinderte Menschen. Genau 34 Jahre nach dieser Gesetzesunterzeichnung, bei der auch private Anbieter von Dienstleistungen und Gütern zur Barrierefreiheit in den USA verpflichtet wurden, hat Juliane Harms vom Bildungs- und Forschungsinstitut am Reichstag mit Hilfe künstlicher Intelligenz die Freiheitsstatue im Rollstuhl Miss Liberty - wie sie von Vertreter*innen der deutschen Behindertenbewegung mittlerweile liebevoll bezeichnet wird - getroffen. Dieses Mal war die Freiheitsstatue mit einem Fernglas ausgestattet, denn die Suche nach den von der rot-grün-gelben Regierungskoalition versprochenen Gesetzesreformen zur Barrierefreiheit gestaltet sich schwer. Miss Liberty sucht also in Deutschland weiterhin nach den geplanten Regelungen.

Vor 140 Jahren wurde Grundstein für Freiheitsstatue gelegt (Öffnet in neuem Fenster) (kobinet-nachrichten.org (Öffnet in neuem Fenster))

In den USA ist die Freiheitsstatue ein wichtiges Symbol für Freiheit und Gleichheit. Daher hat die US-amerikanische Behindertenbewegung bereits in den 1980er Jahren ein Bild mit der Freiheitsstatue im Rollstuhl als Ausdruck des Rechts behinderter Menschen auf eine gleichberechtigte und diskriminierungsfreie Teilhabe kreiert. In Deutschland hat die Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL) darauf aufbauend eine gut 5 Meter große aufblasbare Freiheitsstatue im Rollstuhl entwickelt. Mit dieser wird derzeit für die von der rot-grün-gelben Regierungskoalition versprochenen Gesetzesreformen zur Barrierefreiheit geworben. Am 4. Juli, dem Nationalfeiertag der USA, hat Prof. Dr. Sigrid Arnade mit der Freiheitsstatue im Rollstuhl, mit Miss Liberty, ein Interview geführt. Heute vor 140 Jahren wurde am 5. August 1884 der Grundstein für die Errichtung der Freiheitsstatue gelegt. Darüber berichten die Podcasts "Stichtag" und "Zeitzeichen" heute.

Für Selbstbestimmung, gleiche Rechte, Barrierefreiheit, Inklusion! (Öffnet in neuem Fenster) (brk-allianz.de (Öffnet in neuem Fenster))

Der 80-seitige 1. Bericht der BRK-Allianz wurde im Januar 2013 vom Plenum der BRK-Allianz verabschiedet und Ende März 2013 an Bundestag und Bundesregierung übergeben. Die englische Übersetzung wurde Ende 2013 an den Fachausschuss in Genf übersandt. Den Bericht in den unterschiedlichen Formaten können Sie nachstehend erhalten. Printversionen der Langfassung sind über die Geschäftsstelle erhältlich.

Die Zeit läuft ab! - Die Regierung ist gefordert endlich Nägel mit Köpfen zu machen (Öffnet in neuem Fenster) (igel-inklusion-ganz-einfach-leben.letscast.fm (Öffnet in neuem Fenster))

In dieser Episode diskutiere ich mit meinem Gast Ottmar Miles-Paul über Themen der Inklusion und Diskriminierung, insbesondere im Zusammenhang mit Gesetzgebung und Regierungsarbeit in Deutschland. Wir betonen die Bedeutung des Abbaus von Barrieren für Menschen mit Behinderungen und des Vorantreibens der Gleichbehandlung. Trotz vielversprechender Vereinbarungen im Koalitionsvertrag haben wir leider bisher nur geringe Fortschritte gesehen. Wir rufen zur konsequenten Umsetzung dieser Vereinbarungen auf und betonen die Wichtigkeit von Ernsthaftigkeit und Engagement in diesen Angelegenheiten.  Es ist entscheidend, sich regelmäßig mit der Definition von Begrifflichkeiten auseinanderzusetzen, da sie einen bedeutenden Einfluss haben. Wir haben beobachtet, wie sich bestimmte Begriffe im Laufe der Zeit verändert haben und dadurch die gesellschaftliche Wahrnehmung beeinflussen.

Rechtliche Schritte gegen Nichtumsetzung des European Accessibility Act (Öffnet in neuem Fenster) (bizeps.or.at (Öffnet in neuem Fenster))

Trotz der Frist zur Umsetzung des European Accessibility Act bis 2022 haben fünf EU-Länder die Vorgaben noch nicht vollständig umgesetzt, was nun rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen könnte.

Ich wünsche euch den Mut, die Welt auf den Kopf zu stellen (Öffnet in neuem Fenster) (letscast.fm (Öffnet in neuem Fenster))

In der Rubrik „Lust auf Zukunftsplanung“ spricht Gastgeberin Ellen Keune mit Ulrike Ehler. Sie erzählt ihre Geschichte und Geschichten mit Persönlicher Zukunftsplanung, wie die Zukunftsplanungen ihres Sohnes das Leben der Familie verändert haben und welche Rolle Persönliche Zukunftsplanung aktuell in ihrem Leben spielt. Das alles und noch viel mehr erzählt sie Ellen Keune, der Moderatorin der Rubrik „Lust auf Zukunftsplanung“. Episoden dieser Rubrik erscheinen im IGEL-Podcast immer am 2. Samstag in den ungeraden Monaten. Außerdem wird in dieser Folge das Geheimnis gelüftet, wie Ellen Keune selbst zur Persönlichen Zukunftsplanung kam.

Wahlkompass Antidiskriminierung Sachsen online (Öffnet in neuem Fenster) (kobinet-nachrichten.org (Öffnet in neuem Fenster))

In Sachsen stehen bald Landtagswahlen an und da ist es gut zu fragen, welche Positionen die einzelnen Parteien vor allem auch zum Thema Antidiskriminierung haben. "Endlich ist es soweit - das Projekt Wahlkompass Antidiskriminierung Sachsen wird für die breite Öffentlichkeit sichtbar unter: https://wahlkompass-antidiskriminierung.de/ltwsn2024/ (Öffnet in neuem Fenster). Nach und nach werden die Vorstellungen der Bündnispartner*innen eingestellt. Derzeit erwarten wir noch Antworten auf die Wahlprüfsteine von den Parteien. Die Veröffentlichung wird deshalb erst Anfang August möglich sein", so heißt es vom Netzwerk für eine Antidiskriminierungskultur in Sachsen, das bei der Koordinierungsstelle im Antidiskriminierungsbüro Sachsen e.V. angesiedelt ist.

Antidiskriminierungsbüro Sachsen verzeichnet steigende Fallzahlen (Öffnet in neuem Fenster) (kobinet-nachrichten.org (Öffnet in neuem Fenster))

Im Zeitraum vom 1. Januar bis 31. Dezember 2023 hat das Antidiskriminierungsbüro (ADB) Sachsen 524 Diskriminierungsfälle in Sachsen bearbeitet. In 2022 waren es insgesamt 502 bearbeitete Diskriminierungsfälle. Bemerkenswert ist, dass der monatliche Durchschnittswert an laufenden Fällen – das sind Fälle, die durch das ADB Sachsen über einen längeren Zeitraum von mehreren Monaten begleitet werden – gegenüber dem Vorjahr von 65 auf 105 Fälle gestiegen sind. Dies geht u.a. aus der Jahresstatistik des Antidiskriminierungsbüros Sachsen hervor.

Die unendliche Geschichte der Sozialagentur Sachsen-Anhalt (Öffnet in neuem Fenster) (kobinet-nachrichten.org (Öffnet in neuem Fenster))

Unter der Überschrift „#moderndenken“ veröffentlichte die Sozialagentur Sachsen-Anhalt Arbeitshinweise zum Arbeitgebermodell. Sie beschreibt damit ihren Umgang mit behinderten Menschen, die zur Bewältigung ihres Alltags personelle Unterstützung benötigen. Der Bundesverband Forum selbstbestimmter Assistenz behinderter Menschen ForseA e.V. prüfte diese Hinweise und teilt das Ergebnis anfragenden Menschen, die davon betroffen sind, mit.

Für ein selbstbestimmtes Leben: Johanna braucht mehr Geld (Öffnet in neuem Fenster) (br.de (Öffnet in neuem Fenster))

Johanna Vogt ist schwerbehindert und lebt in einer Mietwohnung. Ermöglicht vom Bundesteilhabegesetz mit einem persönlichen Budget. Das Geld reicht aber nicht, um ihren Assistenten den Mindestlohn zu zahlen. Der Fall geht vor das Sozialgericht.

Veranstaltung in Bremen: „Menschenrecht ohne Schranken“ (Öffnet in neuem Fenster) (rollingplanet.de (Öffnet in neuem Fenster))

Unter dem Motto „Sexualität ist ein Recht für alle“ veranstaltet ProdÁrt e.V. vom 1. bis 5. Oktober einen Kongress mit Workshops und Fachvorträgen in der Hansestadt.

Diskriminierend eingestellt: Der Verfassungsgerichtshof Berlin stärkt den Zugang gewaltbetroffener behinderter Frauen zum Strafverfahren (Öffnet in neuem Fenster) (verfassungsblog.de (Öffnet in neuem Fenster))

Frauen*, die in Werkstätten für behinderte Menschen arbeiten, sind dreimal häufiger von sexueller Belästigung betroffen als Frauen* an anderen Arbeitsplätzen. Gleichzeitig gelten sie als „sichere Opfer“, weil ihnen häufig nicht geglaubt wird. Der Verfassungsgerichtshof Berlin gab nun einer Betroffenen recht und stellte fest, dass das Ermittlungsverfahren gegen ihren Gruppenleiter wegen sexueller Belästigung verfassungswidrig eingestellt worden sei. Der Beschluss selbst gibt zwar kaum Aufschluss über die antidiskriminierungs-rechtlichen Standards – aber Anlass, diese herauszuarbeiten. Denn die wenigsten kennen die verfahrensbezogenen Bedarfe behinderter Menschen.

Diskriminierung am Strand von Egmond aan Zee in den Niederlanden (Öffnet in neuem Fenster) (kobinet-nachrichten.org (Öffnet in neuem Fenster))

Warum eine europäiache Antidiskriminierungsrichtlinie, die seit vielen Jahren vor allem von Deutschland blockiert wird, so wichtig ist, das mussten Vertreter*innen der deutschen Behindertenrechtsorganisation AbilityWatch in den Niederlanden erfahren. "Ein kürzlicher Urlaub der deutschen Behindertenrechtsorganisation AbilityWatch e. V. wurde zu einer erschütternden Erfahrung, als sie am Strand von Egmond aan Zee diskriminiert und mit Gewalt bedroht wurden. Dieser Vorfall, bei dem der örtliche Strandkioskbesitzer Andries Konijn beteiligt war, unterstreicht erneut die Herausforderungen hinsichtlich Barrierefreiheit und Inklusion, denen sich Menschen mit Behinderungen ständig stellen müssen", heißt es in einem Bericht von AbilityWatch über den diskriminierenden Vorfall.

Einschränkung sieht man häufig nicht (Öffnet in neuem Fenster) (kobinet-nachrichten.org (Öffnet in neuem Fenster))

In einem Interview anlässlich des bundesweiten Sehbehindertentages am 6. Juni spricht der stellvertretender Landesvorsitzender des Bayerischen Blinden- und Sehbehindertenbundes (BBSB), Dr. Stefan Insam, über seine Erfahrungen und appelliert an die Gesellschaft für mehr Verständnis und Rücksichtnahme. Im Vorfeld des diesjährigen Sehbehindertentags rückt damit die Diskussion über die Bedeutung barrierefreier Infrastruktur für Menschen mit Sehbehinderungen in den Fokus. Wir veröffentlichen hier dieses Interview in dem Dr. Insam nicht nur persönliche Erfahrungen mitteilt, sondern auch wertvolle Einsichten und Empfehlungen zur Schaffung einer inklusiven und barrierefreien Umgebung.

Fassungslos im Bundesverfassungsgericht – Ambulante Zwangsbehandlungen bei betreuten Menschen in langfristiger Unterbringung (Öffnet in neuem Fenster) (kobinet-nachrichten.org (Öffnet in neuem Fenster))

Bereits die eröffnenden Worte des vorsitzenden Richters des I. Senats des Bundesverfassungsgerichts ließen hellhörig werden. Gleich zu Beginn hieß es in der mündlichen Verhandlung des Normenkontrollverfahrens 1 BvL 1/24: die medizinische Zwangsbehandlung sei eines der sensibelsten Bereiche des Erwachsenenschutzes.

»Die Justiz müsste ganz anders vorgehen« (Öffnet in neuem Fenster) (andererseits.org (Öffnet in neuem Fenster))

Anwältin Ronska Grimm über strukturelle Diskriminierung von Frauen mit Behinderungen und wie die Justiz mit Menschen mit Lern-Schwierigkeiten umgeht.

Katrin Langensiepen streitet weiterhin für Vielfalt und Inklusion im Europaparlament (Öffnet in neuem Fenster) (kobinet-nachrichten.org (Öffnet in neuem Fenster))

"Die Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen ist neu gewählt, die Fraktionen im Europaparlament gebildet und die Ausschüsse unter den Abgeordneten verteilt. Jetzt fehlt nur noch die Ernennung der Kommissar*innen nach der Sommerpause und wir sind startklar für die legislative Arbeit im Parlament. Ich werde weiter für Vielfalt, Menschenrechte und Minderheitenschutz im Parlament stehen", berichtet die wieder ins Europaparlament gewählte Abgeordnete der Grünen, Katrin Langensiepen. Weiter schreibt Katrin Langensiepen, die u.a. als Vize-Vorsitzende des Sozialausschusses für ein soziales Europa kämpfen will: "Das EU-Parlament ist nach dieser Europawahl nicht diverser, im Gegenteil. Ich bleibe die einzige weibliche Person mit einer sichtbaren Behinderung von 720 Abgeordneten. Meine Stimme werde ich nutzen."

Wiederaufbau und Zukunft der Ukraine (Öffnet in neuem Fenster) (hrw.org (Öffnet in neuem Fenster))

Heute wird in Berlin eine große internationale Konferenz eröffnet. Ziel der Ukraine Recovery Conference ist es, staatliche Hilfen und private Investitionen für „ Wiederaufbau, Reformen und Modernisierung“ in der Ukraine zu mobilisieren. Die Geber, die sich diese Woche in Berlin treffen, sollten vorrangig den Wiederaufbau beschädigter Schulen unterstützen und sie für Kinder zugänglich machen.

Lebensrettender Vertrag ist bedroht (Öffnet in neuem Fenster) (kobinet-nachrichten.org (Öffnet in neuem Fenster))

Am gestrigen 1. August 2024 hatte sich zum 14. Mal der Tag gejährt, an dem die Konvention über ein Verbot von Streumunition in Kraft getreten ist. Zehntausende Menschenleben wurden seither geschützt. Doch nun gibt es zunehmende Einsätze und Lieferungen von Streubomben. Litauen hat den Vertrag verlassen. Die Hilfsorganisation Handicap International warnt vor den humanitären Folgen und fordert die Stärkung der Konvention.

TERMINANKÜNDIGUNG – Gedenkort für die Opfer der »Euthanasie«-Morde (Öffnet in neuem Fenster) (stiftung-denkmal.de (Öffnet in neuem Fenster))

Der Gedenkort für die Opfer der „Euthanasie“-Morde an der Philharmonie hat am 2. September 2024 10-jähriges Bestehen. Wir veranstalten anlässlich dieses Tages zusammen mit der Stiftung Denkmal der ermordeten Juden Europas in Berlin einen Festakt. Dieser beginnt in der Philharmonie und der zweite Teil findet in der Landesvertretung Baden-Württemberg statt.

Klare Stellung gegen Streumunition gefordert (Öffnet in neuem Fenster) (kobinet-nachrichten.org (Öffnet in neuem Fenster))

Nachdem der ARD-Sendung „Panorama“ zufolge in einem US-Depot in Deutschland Streumunition gelagert wird und bereits durch Deutschland in die Ukraine geliefert wurde, fordert Handicap International von deutscher Regierung eine klare Stellung gegen Streumunition. Wie "Panorama" erklärt, wurde das Vorhandensein dieser Munition von der US-Armee bestätigt worden. Nach Auffassung von Handicap International (HI) verstößt es gegen den von Deutschland unterzeichneten Streumunitions-Verbotsvertrag, wenn diese Munition tatsächlich durch deutsches Gebiet transportiert wird.

Fred C. Trump III: Donald Trumps Neffe wirft seinem Onkel Behindertenfeindlichkeit vor (Öffnet in neuem Fenster) (spiegel.de (Öffnet in neuem Fenster))

In einem neuen Buch erhebt ein Neffe Donald Trumps Vorwürfe gegen den Ex-Präsidenten. Dieser habe angedeutet, man solle Menschen mit Berhinderungen sterben lassen – auch Fred C. Trumps III. eigenen, schwerbehinderten Sohn.

Förderpläne, praxistauglich – mit der SPLINT App: Wie der Sonderpädagoge Friedo Scharf darauf gekommen ist (Öffnet in neuem Fenster) (news4teachers.de (Öffnet in neuem Fenster))

Unterstützung aus der Praxis für die Praxis: Das verspricht die App SPLINT des Berliner Unternehmens Inklusion Digital. Konkret geht es darum, Lehrkräften bei der Diagnostik und Förderung ihrer Schülerinnen und Schüler zu helfen – mit einem Programm, das das Fortschreiben von individuellen Förderplänen enorm erleichtert. Immer mehr Schulen in Deutschland arbeiten mit SPLINT. Dahinter steckt der Sonderpädagoge Friedo Scharf, der mit besonders förderbedürftigen Kindern und Jugendlichen gearbeitet hat und dessen Erfahrungen in das Tool eingeflossen sind. Ein Interview.

Gießener Schule hat früh Vorreiterrolle eingenommen (Öffnet in neuem Fenster) (giessener-anzeiger.de (Öffnet in neuem Fenster))

An der inklusiven Sophie-Scholl-Schule in Gießen sind alle Kinder »anders verschieden«. Das pädagogische Konzept ist seit 25 Jahren ein besonderes, aber es gab auch einige Hürden zu überwinden.

Initiative Inklusion setzt sich für ein inklusives Lübeck ein (Öffnet in neuem Fenster) (hl-live.de (Öffnet in neuem Fenster))

Die Initiative Inklusion, bestehend aus engagierten Eltern mit Kindern mit Behinderung in Lübeck, hat sich zum Ziel gesetzt, die Rechte von Kindern mit Behinderung in verschiedenen Lebensbereichen zu wahren. Die Teilhabe von Kindern mit Behinderung am gesellschaftlichen, sozialen und kulturellen Leben in Lübeck steht im Mittelpunkt der Initiative.

Jakob Muth-Preisträger 2017 - AG Inklusion an Oldenburger Schulen (Öffnet in neuem Fenster) (bertelsmann-stiftung.de (Öffnet in neuem Fenster))

Wenn sich die AG ‚Inklusion an Oldenburger Schulen‘ trifft, sind das nicht immer dieselben Leute. Und es sind nicht immer dieselben Themen. Und genau das zeichnet die Arbeitsgruppe aus, seit sie Anfang 2012 gegründet worden ist: Sie will mit genau den Menschen, die es betrifft, stadtweite Lösungen für alle Fragen schulischer Inklusion finden. Anlass waren die Änderungen im Niedersächsischen Schulgesetz im März 2012 zum Recht auf gemeinsames Lernen. Die daraufhin gegründete AG diente mit ihrer sehr besonderen Arbeitsweise als Vorreiter für den gesamtstädtischen Prozess, der auf dem Ratsbeschluss der Stadt Oldenburg mit dem Titel „Oldenburg will Inklusion“ beruht.

Klassenbesuch in Berlin: Schule ohne Grenzen (Öffnet in neuem Fenster) (taz.de (Öffnet in neuem Fenster))

Die Fläming-Grundschule in Berlin war vor 50 Jahren Deutschlands erste inklusive Schule. Was klappt hier bei der Integration besser als woanders?

Dr. Maja Lasić (SPD), Mitglied des Abgeordnetenhauses (Öffnet in neuem Fenster) (marcofechner.de (Öffnet in neuem Fenster))

In den kommenden 11 Episoden bis zu den Sommerferien werde ich mit verschiedensten Gästen aus der Berliner Bildungslandschaft darüber sprechen, ob das Urteil des Berliner Senats über sich selbst, dass „Die Richtung stimmt“, tragfähig ist und auch die geplante Schulgesetznovelle aus verschiedenen Perspektiven betrachten.

Mehr Inklusion an Schulen: AHS führt Gebärdensprache als Maturafach ein (Öffnet in neuem Fenster) (kurier.at (Öffnet in neuem Fenster))

Eine Lehrplannovelle sieht vor, dass gehörlose wie auch hörende Jugendliche ÖGS als Alternative zur zweiten lebenden Fremdsprache belegen können.

Gemeinsames Lernen: „Schüler*innen dürfen nicht weiter abgehängt werden“ (Öffnet in neuem Fenster) (uelzener-presse.de (Öffnet in neuem Fenster))

Wie sieht es mit der Inklusion an niedersächsischen Schulen aus? Antworten auf diese Frage gibt der „Zweite Bericht zur inklusiven Schule“ der Landesregierung. Neben einigen positiven Aspekten wird darin deutlich: Die Anzahl der Kinder mit Förderbedarf, die eine inklusive Schule besuchen, befindet sich seit fünf Jahren auf dem gleichen Niveau. Der Sozialverband Deutschland (SoVD) in Niedersachsen kritisiert diese Stagnation und fordert mehr Anstrengungen seitens der Landesregierung.

Untersuchung zur Ausgestaltung der inklusiven Kinder- und Jugendhilfe im SGB VIII (Öffnet in neuem Fenster) (dvfr.de (Öffnet in neuem Fenster))

Im Juni 2024 hat das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) den zweiten Teil einer Untersuchung zur Ausgestaltung der inklusiven Kinder- und Jugendhilfe (KJH) im SGB VIII vorgelegt. Damit kommt es seiner Aufgabe nach, Anpassungen beim leistungsberechtigten Personenkreis, bei Art und Umfang der Leistungen sowie in der Ausgestaltung der Kostenbeteiligung und des Verfahrens in einem Beteiligungsprozess mit den Ländern, Kommunen und Verbänden zu erarbeiten und dem Deutschen Bundestag und dem Bundesrat über die Ergebnisse zu berichten.

Debatte - „Es spricht wenig dafür, Förderschulen ins Startchancenprogramm einzubeziehen“ (Öffnet in neuem Fenster) (deutsches-schulportal.de (Öffnet in neuem Fenster))

Mit dem Milliardenprogramm Startchancen fördern Bund und Länder Schulen in sozial benachteiligten Lagen. Fünf Bundesländer haben bei der Auswahl für das Programm auch Förderschulen miteinbezogen. Bildungsforscher und Jurist Michael Wrase vom Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) sieht das kritisch. Zusammen mit Sebastian Steinmetz, Marcel Helbig und Ina Döttinger veröffentlichte er 2021 eine Studie zur Umsetzung der schulischen Inklusion in Deutschland. Im Rahmen des „Expert:innenforums Startchancen“ hat er mit seinem Beitrag „Startchancen für Bildungsarmut!? Warum die Einbeziehung von Förderschulen in das Startchancen-Programm rechtlich und bildungswissenschaftlich problematisch ist“ für Diskussionen gesorgt. Im Interview mit dem Schulportal erklärt er seine Position.

Eltern verzweifelt: Evangelische Schule schmeißt Jungen (11) mit Down-Syndrom raus (Öffnet in neuem Fenster) (amp-focus-de.cdn.ampproject.org (Öffnet in neuem Fenster))

Unfassbare Geschichte im thüringischen Schmalkalden: Der elfjährige Thorben ist dem Gendefekt Trisomie - genannt Down-Syndrom - geboren und geht auf die evangelische Martin-Luther-Schule. Doch nicht mehr nach den Schulferien, denn der Schulträger hat den Jungen von der Schule genommen. Die Eltern sind verzweifelt.

„Nur Alexander ist das nicht gestattet“ – Eltern kämpfen für Unterstützung für behindertes Kind (Öffnet in neuem Fenster) (op-online.de (Öffnet in neuem Fenster))

Der achtjährige Alexander aus Dreieich braucht eine Teilhabe-Assistenz. Der Kreis Offenbach gewährt 25 Stunden. Die Eltern kämpfen für 29 Stunden.

Inklusion: Blinde Schülerin kämpft vergeblich um Aufnahme an Gymnasium in Sachsen (Öffnet in neuem Fenster) (mdr.de (Öffnet in neuem Fenster))

Die blinde 17-jährige Chemnitzerin Dana Schray will an einem regulären Gymnasium in Sachsen unterrichtet werden. Doch die Schulbehörde will sie auf die Landesblindenschule schicken. Dagegen wehrt sie sich.

FDP-Fraktion bekennt sich zu Förderschulen (Öffnet in neuem Fenster) (mz.de (Öffnet in neuem Fenster))

Welche Schulform für Kinder mit individuellen Förderbedarfen am besten ist, wird in Sachsen-Anhalt diskutiert. Die FDP-Landtagsfraktion setzt auf eine Stärkung der Förderschulen.

Kinder in der Politik: die Vergessenen - braucht es einen Minderheitenschutz? (Öffnet in neuem Fenster) (sueddeutsche.de (Öffnet in neuem Fenster))

Dass die deutsche Gesellschaft überaltert, schafft finanzielle Probleme. Und es untergräbt die Demokratie.

Bericht: „Inklusive Kinder- und Jugendhilfe: Sicherung des individuellen Anspruchs auf teilhabeorientierte Leistungen für Kinder und Jugendliche mit Behinderungen“ (Öffnet in neuem Fenster) (dvfr.de (Öffnet in neuem Fenster))

Am 13. Mai fand in Berlin die ganztägige Fachveranstaltung „Inklusive Kinder- und Jugendhilfe: Sicherung des individuellen Anspruchs auf teilhabeorientierte Leistungen für Kinder und Jugendliche mit Behinderungen“ in Kooperation zwischen dem Beauftragten der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen, Jürgen Dusel, und der Deutschen Vereinigung für Rehabilitation statt. Zielsetzung der Veranstaltung war es, konkrete Wege zu einer inklusiven Lösung der Kinder- und Jugendhilfe durch eine bedarfsgerechte Gestaltung des SGB VIII bis hin zu möglichen Formulierungsvorschlägen aufzuzeigen und dabei die besonderen Belange von jungen Menschen aus der Eingliederungshilfe und ihrer Familien zu berücksichtigen.

Studie zeigt Mängel bei Beteiligungsrechten für Kinder und Jugendliche (Öffnet in neuem Fenster) (kobinet-nachrichten.org (Öffnet in neuem Fenster))

Aus Sicht des Deutsche Kinderhilfswerk zählt die Verankerung von Kinderrechten und damit einhergehend von Beteiligungsrechten im Grundgesetz und in den Verfassungen der Bundesländer, der Ausbau bestehender Beteiligungsrechte in Fachgesetzen sowie der flächendeckende Ausbau von beteiligungsfördernden Strukturen. Auch die Einsetzung von Kinder- und Jugendbeauftragten, die Einrichtung von Fach- und Servicestellen der Kinder- und Jugendbeteiligung und der Ausbau unmittelbarer Beteiligungsmöglichkeiten für Kinder und Jugendliche sind nach Ansicht des Deutschen Kinderhilfswerkes zu forcieren.

Wenn Lachen Brücken baut: Humor im Alltag mit autistischen Kindern und Erwachsenen (Öffnet in neuem Fenster) (ellasblog.de (Öffnet in neuem Fenster))

Entdecke, wie ein bisschen Humor im Alltag mit einem autistischen Kind helfen kann, die Herausforderungen leichter zu meistern. Dieser Beitrag ermutigt Eltern, die heilende Kraft des Lachens zu nutzen, ohne die Schwere ihrer Situation zu verharmlosen.

Nur 0,7 Prozent Schwerbehinderte absolvieren betriebliche Ausbildung (Öffnet in neuem Fenster) (kobinet-nachrichten.org (Öffnet in neuem Fenster))

In diesen Tagen beginnt das neue Ausbildungsjahr. Für die meisten Jugendlichen mit Behinderungen bedeutet das aber leider nicht Betrieb und Berufsschule: Viele werden außerbetrieblich ausgebildet, zum Beispiel in Berufsbildungswerken (BBW). Der anschließende Übergang in den Arbeitsmarkt ist schwierig – und ein Grund dafür, dass viele Menschen mit Behinderungen im Berufsleben nicht gut Fuß fassen", dies teilte der Behindertenbeauftragte der Bundesregierung, Jürgen Dusel, auf Facebook unter seiner Rubrik "Gut zu wissen" mit. "Nur wenige junge Menschen mit Schwerbehinderung haben das Glück, eine betriebliche Ausbildung absolvieren zu dürfen. Ihr Anteil an allen Auszubildenden liegt bei traurigen 0,7 Prozent!", schreibt Jürgen Dusel im Sharepic zu seinem Facebook-Post.

GreenCampus Online-Weiterbildung: Für alle zugänglich: Barrierefreie Veranstaltungsplanung (Öffnet in neuem Fenster) (calendar.boell.de (Öffnet in neuem Fenster))

In einer Welt, die zunehmend von Vielfalt und Inklusion geprägt ist, wird die Planung von Veranstaltungen, die für alle zugänglich sind, zu einer zentralen gesellschaftlichen Aufgabe. Barrierefreie Veranstaltungsplanung ist mehr als nur ein Konzept – sie ist eine Verpflichtung, die Bedürfnisse aller Teilnehmer:innen zu berücksichtigen und sicherzustellen, dass niemand ausgeschlossen wird.

Erhöhung kommt bei WfbM-Beschäftigten nicht an (Öffnet in neuem Fenster) (kobinet-nachrichten.org (Öffnet in neuem Fenster))

Zum Inkrafttreten des 29. Gesetzes zur Änderung des Berufsausbildungsförderungsgesetzes und dessen Bedeutung für Beschäftigte in Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM) hat sich der Beauftragte für die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Wilfried Oellers, zu Wort gemeldet. "Grundbedarfssätze des BAföG und das Ausbildungsgeld steigen. Das ist eine gute Nachricht für Studierende und für Auszubildende im Reha-Bereich. Der Grundbetrag des Lohns für Beschäftigte in Werkstätten für behinderte Menschen steigt mit. Die vermeintlich gute Nachricht für Werkstattbeschäftigte ist leider eine schlechte Nachricht. Denn die Erhöhung muss aus dem Arbeitsergebnis der Werkstätten finanziert werden, was viele WfbM wirtschaftlich überfordert. So kommt die Erhöhung bei den WfbM-Beschäftigten nicht an, besonders bei denjenigen, die überdurchschnittliche Leistungen erbringen."

Wege in den Beruf (Öffnet in neuem Fenster) (wege-in-den-beruf-tb.de (Öffnet in neuem Fenster))

Wege in den Beruf ist ein Projekt welches Menschen mit Taubblindheit/Hörsehbehinderung in den Beruf begleitet

JobErfolg 2024: Preisträger bringen Inklusion am Arbeitsplatz voran (Öffnet in neuem Fenster) (kobinet-nachrichten.org (Öffnet in neuem Fenster))

Holger Kiesel, der Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für die Belange von Menschen mit Behinderung, und Bayerns Sozialministerin Ulrike Scharf haben Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber aus der Privatwirtschaft und dem Öffentlichen Dienst mit dem Bayerischen Inklusionspreis JobErfolg 2024 ausgezeichnet. Für die Schirmherrschaft konnte VdK-Präsidentin Verena Bentele gewonnen werden, wie es in einer Presseinformation aus dem Bayerischen Sozialministerium heißt.

JobErfolg 2024: Vier tolle Gewinner, die Inklusion am Arbeitsplatz voranbringen (Öffnet in neuem Fenster) (rollingplanet.de (Öffnet in neuem Fenster))

Bei der Verleihung des seit 2005 vergebenen Inklusionspreises zeichneten der Beauftragten der Bayerischen Staatsregierung für die Belange von Menschen mit Behinderung Kiesel und Landessozialministerin Scharf vorbildliche Arbeitgeber aus.

Ausbildungsplatzumlage für Unternehmen jetzt sofort! (Öffnet in neuem Fenster) (inklusion-statt-integration.de (Öffnet in neuem Fenster))

Wie jedes Jahr begann am 1.8 für die meisten Azubis das Ausbildungsjahr. Ein Anlass, sich zu überlegen, wie die magere Ausbildungsquote bei den Unternehmen von 4.7% auf das Maß gesteigert werden kann das alle jungen Menschen, die die Schule verlassen einen Ausbildungsplatz ihrer Wahl bekommen. Der Ruf nach einer Ausbildungsplatzumlage wird wieder vernehmbarer auch die Gewerkschaften machen sich diese Forderung wieder einmal verstärkt zu eigen.

Konversionsprojekt: Übergang aus Werkstätten in regulären Arbeitsmarkt erleichtern (Öffnet in neuem Fenster) (dvfr.de (Öffnet in neuem Fenster))

Der Kommunalverband für Jugend und Soziales (KVJS) Baden-Württemberg will mit einem Pilotprojekt mehr Werkstattbeschäftigte in sozialversicherungspflichtige Arbeitsverhältnisse bringen. Dazu sollen Plätze in Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM) zu Arbeitsplätzen in Inklusionsbetrieben umgewandelt werden. Das Projekt startete zum 1. Juli 2024.

Fragen und Antworten für Betriebe zum Budget für Ausbildung und Arbeit (Öffnet in neuem Fenster) (kobinet-nachrichten.org (Öffnet in neuem Fenster))

Die Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL) hat im Rahmen des Projektes "Budgetkompetenz: Initiative zum Budget für Arbeit und Ausbildung" zusammen mit den Projektpartnern Fragen und Antworten zum Budget für Arbeit und zum Budget für Ausbildung aus Sicht von Betrieben veröffentlicht. Wie funktionieren die Budgets? Was kommt auf mich als Arbeitsgebende zu? Das sind einige Fragen, denen im Rahmen des Projektes nachgegangen wird und die beantwortet werden.

Aktive Arbeitsförderung mit BBW zukunftsfest gestalten (Öffnet in neuem Fenster) (bagbbw.de (Öffnet in neuem Fenster))

Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales hat den Entwurf eines Gesetzes vorgelegt, das u. a. darauf abzielt, die Erwerbsbeteiligung junger Menschen mit komplexen persönliche Lebenslagen zu verbessern. Diese Zielsetzung wird von der BAG BBW unterstützt. Berufsbildungswerke sind mit ihren Angeboten erfahrene Chancengeber für diese Zielgruppe und können dabei unterstützen, Übergänge auf den allgemeinen Arbeitsmarkt zu organisieren. Sie haben das Know-how im Bereich der beruflichen Rehabilitation sowie die Strukturen, um die berufliche Teilhabe für einen Teil des Personenkreises zu verbessern. Diese Expertise muss auch im Prozess der aktiven Arbeitsförderung genutzt werden. Die BAG BBW hat zum Referentenentwurf eine Stellungnahme veröffentlicht.

Umfrage über Reha-bezogenen Fortbildungs- und Unterstützungsbedarf (Öffnet in neuem Fenster) (dvfr.de (Öffnet in neuem Fenster))

Das Projekt INFORM führt aktuell eine Erhebung durch, um den Bedarf an Fortbildungs- und Unterstützungsangeboten zu rehabilitationsbezogenen Kompetenzen des klinisch tätigen Personals in Einrichtungen der medizinischen Rehabilitation zu identifizieren. Die Umfrage dauert ca. 15 Minuten.

Dachser überzeugt mit hoher Inklusionsrate (Öffnet in neuem Fenster) (ardmediathek.de (Öffnet in neuem Fenster))

In München wurde heute der Bayerische Inklusionspreis JobErfolg 2024 verliehen. An Firmen, die Menschen mit Behinderung beschäftigen und Inklusion voranbringen. Einer der Preisträger - das Dachser Logistikzentrum Allgäu in Memmingen.

Bevormundet — Praxistermin (Öffnet in neuem Fenster) (veto-mag.de (Öffnet in neuem Fenster))

Menschen, die eine gynäkologische Praxis aufsuchen, brauchen Hilfe und Rat – aber keine Bevormundung. Denn die steht einer sensiblen Behandlung im Weg.

AKI-AKSE – Beratung zur Außerklinischen Intensivpflege in Kooperation mit ISL e.V. (Öffnet in neuem Fenster) (akse-ev.de (Öffnet in neuem Fenster))

Seit einigen Monaten arbeiten auch wir als akse-Team projektgefördert durch die Aktion Mensch zum Thema Außerklinische Intensivpflege (AKI). Wir ergänzen das bei der ISL bereits bestehende Projekt “Das Recht auf außerklinische Intensivpflege: Begleitung und Umsetzung aus Betroffenenperspektive”, welches vor allem politisch ausgerichtet ist. Dort werden Problemanzeigen im Zusammenhang mit der AKI von Betroffenen dokumentiert, unterstützende Handlungsempfehlungen erarbeitet, die Umsetzung des GKV-IPReG aus der Betroffenenperspektive evaluiert und in Form eines regelmäßig erscheinenden Seismografen der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Darüber hinaus werden komplexe Beratungsanfragen bearbeitet, bei Bedarf an Politik oder ausführende und steuernde Akteure (MD, KBV, GKV, etc.) kommuniziert und auf Verbesserungen in Einzelfällen hingewirkt.

Demonstration für die Menschen mit außerklinischen Intensivversorgungsbedarfen (Öffnet in neuem Fenster) (youtube.com (Öffnet in neuem Fenster))

Unter dem Motto "Genug ist Genug" haben fast 200 Menschen für die Versorgungssicherheit von Menschen mit außerklinischen Intensivversorgungsbedarfen demonstriert.

Berliner Koalition bricht Versprechen für Long-Covid-Ambulanzen (Öffnet in neuem Fenster) (riffreporter.de (Öffnet in neuem Fenster))

In der Hauptstadt brechen CDU und SPD eine Zusage ihres Koalitionsvertrages, von der tausende Long-Covid-Patient:innen und auch Impfgeschädigte profitieren sollten. Der Regierende Bürgermeister und seine Gesundheitssenatorin schweigen dazu.

Entschuldigen Sie bitte, dass ich störe, aber wir müssen über Long Covid und Me/Cfs reden (Öffnet in neuem Fenster) (buchshop.bod.de (Öffnet in neuem Fenster))

"Aufklären statt kleinreden" ist die Devise des neuen Buchs von Dr. Natalie Grams, Ärztin und selbst Betroffene von Long COVID und ME/CFS. Sie schildert darin den dramatischen Verlust ihres gewohnten Lebens mit schwarzem Humor und berührender Authentizität. Trotz ihrer körperlichen Einschränkungen, die viele alltägliche Aktivitäten unmöglich machen, diktiert sie im Bett liegend ein Buch, das auf die Bedeutung und Dringlichkeit dieser Krankheiten aufmerksam macht. Mit wissenschaftlicher Aktualität und unterhaltsamem Stil zeigt Grams auf, wie ernst wir diese Erkrankungen nehmen sollten und welche Veränderungen dringend notwendig sind, um der immer größer werdenden Zahl der Betroffenen zu helfen.

Folgen einer Krebserkrankung: Dauernd hörte ich den Satz: "Da sind wir nicht zuständig" (Öffnet in neuem Fenster) (zeit.de (Öffnet in neuem Fenster))

Unsere Autorin war 24, als sie an Krebs erkrankte. Medikamente und eine Chemo halfen ihr. Was sie damals nicht wusste: wie arm eine chronische Erkrankung machen kann.

Bundesverfassungsgericht verhandelt über medizinische Zwangsbehandlung (Öffnet in neuem Fenster) (tagesschau.de (Öffnet in neuem Fenster))

Die Hürden für eine medizinische Behandlung gegen den Willen des Patienten sind sehr hoch. Das Bundesverfassungsgericht prüft nun, ob die Betroffenen dazu immer in eine Klinik gebracht werden müssen.

Komplett vergessen (Öffnet in neuem Fenster) (taz.de (Öffnet in neuem Fenster))

Menschen mit Downsyndrom bekommen fast immer auch Alzheimer. Was das für Betroffene und Angehörige bedeutet, was die Politik verschläft und was Länder wie Spanien und Irland längst besser machen

Fachkräftemangel: Warum 300.000 Ex-Pflegekräfte nicht in ihren Job zurückkehren (Öffnet in neuem Fenster) (freitag.de (Öffnet in neuem Fenster))

Krankenhäuser, Kitas, Pflegeheime: Die Zahl der Mitarbeiter ist fast überall auf Kante genäht. Dabei gibt es eine gigantische „stille Reserve“. Was müsste sich ändern, damit die Profis zurückkehren an ihre ehemaligen Arbeitsstellen?

Fachtag: Pixel, Pinsel, Perspektiven (Öffnet in neuem Fenster) (lkj-lsa.de (Öffnet in neuem Fenster))

Kostenfreier Fachtag zum Thema digitale Kulturelle Bildung mit praxisnahen Workshops und übertragbaren Konzepten.

Umstellung auf barrierefreie Internetseiten (Öffnet in neuem Fenster) (www1.wdr.de (Öffnet in neuem Fenster))

Alle Firmen müssen digitale Produkte bald einfacher zugänglich für Menschen mit Behinderung anbieten. Noch sind 90 Prozent dazu nicht in der Lage. Ihnen entgehen Milliardenumsätze. Interview mit Annika Nietzio, Kompetenzzentrum Barrierefreiheit Volmarstein.

Wie priorisiere ich Findings in der Barrierefreiheit? (Öffnet in neuem Fenster) (digitale-barrierefreiheit.podigee.io (Öffnet in neuem Fenster))

Die Kundinnen sitzen häufig ratlos vor dem Prüf-Bericht zur Barrierefreiheit. Viel Zeug, was davon ist wichtig, womit anfangen? In dieser Episode werden verschiedene Möglichkeiten der Priorisierung vorgestellt.

Ein bisschen digitale Barrierefreiheit - warum wir flexibel sein sollten (Öffnet in neuem Fenster) (netz-barrierefrei.de (Öffnet in neuem Fenster))

Es ist kein Geheimnis, dass ich kein großer Freund der vollen Konformität bin. Das Konzept der vollen Konformität ist schwer zu verstehen, schwer zu erklären und schwer umzusetzen. Volle Konformität heißt, dass eine bestimmte Norm zur Barrierefreiheit vollständig erfüllt wurde. In der EU ist das die EN 301549, soweit sie für das Produkt oder die Dienstleistung bzw. dessen Anbieter greift.

Digitale Barrierefreiheit – mit Konponenten-Tests zu besseren Ergebnissen (Öffnet in neuem Fenster) (netz-barrierefrei.de (Öffnet in neuem Fenster))

Oft sind die Kosten für Barrierefreiheits-Tests recht hoch. Auch wenn das aus Dienstleister-Perspektive erst einmal positiv erscheint, kann es sich für beide Seiten negativ auswirken. Für den Kunden erhöhen sich die Kosten. Das kann zur Folge haben, dass er sich ganz gegen einen Test entscheidet oder halt einen anderen Dienstleister beauftragt, der Dumping-Preise anbietet. Zur Wortklärung: Website steht für das gesamte Angebot, eine Webseite ist eine Seite des Angebots.

Atlas digitale Barrierefreiheit – der Unterschied zwischen gut gemeint und gut gemacht (Öffnet in neuem Fenster) (netz-barrierefrei.de (Öffnet in neuem Fenster))

Ursprünglich wollte ich den Atlas digitale Barrierefreiheit über die digitale Barrierefreiheit deutscher Kommunen ignorieren. Man muss nicht jeden Quatsch kommentieren, dann käme man nicht mehr zu etwas Sinnvollem. Aber wie es so ist, wenn sich Quatsch unwidersprochen verbreitet, hilft das niemandem.

Digitalisierung in der Hilfsmittelbranche (Öffnet in neuem Fenster) (adesso-mobile.de (Öffnet in neuem Fenster))

Die Digitalisierung hat mittlerweile nahezu alle Bereiche unseres Lebens durchdrungen und macht auch vor der Hilfsmittelbranche nicht halt. Diese Branche, die wichtige Produkte und Dienstleistungen für Menschen mit besonderen Bedürfnissen, körperlichen Einschränkungen oder chronischen Erkrankungen bereitstellt, erlebt durch die Nutzung neuer Technologien einen tiefgreifenden Wandel. Als Experte für mobile Anwendungen und Kenner der Hilfsmittelbranche möchte ich Ihnen einen detaillierten Einblick in die aktuellen Entwicklungen und zukünftigen Trends geben. Wir werden uns mit der Rolle der Digitalisierung auf dem Hilfsmittelmarkt, dem Vertrieb durch Sanitätshäuser und der zentralen Bedeutung von Patient:innen in diesem Prozess beschäftigen. Außerdem werfen wir einen Blick in die Zukunft der Gesundheitsbranche im Jahr 2024 und darüber hinaus.

INNklusion: Entwicklung von Assistenzlösungen für eine inklusivere Zukunft (Öffnet in neuem Fenster) (dista.uniability.org (Öffnet in neuem Fenster))

Laut dem Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz leben rund 20 Prozent der österreichischen Bevölkerung mit einer Behinderung1. Trotz der seit knapp 15 Jahren bestehenden UN-Behindertenrechtskonvention, mangelt es nach wie vor an ausreichendem Zugang zu Assistenzlösungen2. Die Initiative INNklusion setzt sich dafür ein, diese Herausforderungen zu bewältigen, indem sie Menschen mit Behinderungen, Studierende, Expert*innen und Organisationen zusammenbringt. Durch verschiedene Lehrveranstaltungen an der Universität Innsbruck entwickeln Studierende im Co-Design Prozess gemeinsam mit Menschen mit Behinderungen maßgeschneiderte Assistenzlösungen.

Bis zu 500.000 € Fördergeld für die Umsetzung gemeinwohlorientierter KI-Projekte (Öffnet in neuem Fenster) (dvfr.de (Öffnet in neuem Fenster))

Für neun gemeinwohlorientierte KI-Projekte wurde für 2024 bereits eine Förderung bewilligt, nun geht die Abteilung Denkfabrik Digitale Arbeitsgesellschaft im Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) mit ihrem Förderprogramm in die zweite Runde: Gefördert werden Projektverbünde, die ihre gemeinwohlorientierte KI-Anwendung im Spektrum der Arbeits- und Sozialpolitik des BMAS umsetzen möchten. Projektanträge können bis 26.08.2024 eingereicht werden.

Crowdsourcing-Plattform Wheelmap: Berliner Barrieren (Öffnet in neuem Fenster) (taz.de (Öffnet in neuem Fenster))

Treppen, Rampen, Aufzüge: Seit 14 Jahren kartieren Ak­ti­vis­t:in­nen, welche Orte in der Stadt rollstuhlgerecht sind. Nun wird das Projekt erweitert.

Wo es in Sachsen-Anhalt mit der Barrierefreiheit hapert (Öffnet in neuem Fenster) (mdr.de (Öffnet in neuem Fenster))

In Sachsen-Anhalt sind viele Orte nur schwer für alle zugänglich. Auf einer Karte wurden nun Probleme von Bürgerinnen und Bürgern zusammengetragen.

Diese Karte macht Barrieren im Alltag sichtbar (Öffnet in neuem Fenster) (correctiv.org (Öffnet in neuem Fenster))

CORRECTIV mit MDR SACHSEN-ANHALT haben mithilfe vieler Menschen Barrieren im Alltag auf einer interaktiven Karte zusammengetragen.

Blinde Barbie, empowernd oder nicht? (Öffnet in neuem Fenster) (kobinet-nachrichten.org (Öffnet in neuem Fenster))

"Vor 65 Jahren ist die Barbie-Puppe in die Spielzeugläden eingezogen und ist seitdem ein Kassenschlager. Immer wieder wurde die Puppe wegen eines unrealistischen Körperbildes kritisiert. Ein neues Modell soll dabei helfen, das zu ändern. Der Spielzeughersteller Mattel setzt mit der blinden Barbie den eigenen Angaben nach seine Bemühungen fort, ein breiteres Abbild der Gesellschaft zu zeigen. Eine immer größer werdende Kollektion mit integrativen Modellen solle dazu beitragen und deshalb gibt es die Barbie nun auch mit einer Sehbehinderung. Die neue Puppe hat einen Stock und trägt eine Sonnenbrille, wie das Unternehmen mitteilte", heißt es in einem Bericht des Bayerischen Rundfunks auf BR24. Diese Neuheit hat die blinde Journalistin Jennifer Sonntag veranlasst, folgenden Kommentar für die kobinet-nachrichten zu verfassen, in dem sie u.a. der Frage nachgeht, inwieweit die blinde Barbie empowernd oder nicht ist.

Warum es eine gute Nachricht ist, dass Barbie jetzt blind ist (Öffnet in neuem Fenster) (dasding.de (Öffnet in neuem Fenster))

Sie ist damit die erste Barbie, die eine Sehbehinderung hat. Verkauft wird sie mit einer Sonnenbrille und einem Stock. Warum es sie gibt? Mehr dazu erfährst du hier!

"Barbie fashionista" ist blind - Wie geht Mode für Blinde? (Öffnet in neuem Fenster) (www1-wdr-de.cdn.ampproject.org (Öffnet in neuem Fenster))

Die neue "Barbie fashionista" trägt Blindenstock, ein cooles Outfit und Sonnenbrille. COSMO-Reporterin Amy Zayed ist selbst blind und macht häufig die Erfahrung, dass ihr das Modebewusstsein abgesprochen wird. Ein Gespräch über Vorurteile, Mode und darüber, wie sie ihren persönlichen Style gefunden hat.

E-Scooter kriegen neue Vorschriften: Riskante Regeln für Roller (Öffnet in neuem Fenster) (taz.de (Öffnet in neuem Fenster))

Der Lobbyverband Fuss warnt: Neue Vorschriften für E-Scooter sind eine Gefahr für Fußgänger:innen. Doch auch Scooter-Fahrer:innen leben gefährlich.

Von Männern für Männer entworfen: Fahrzeugdesign ignoriert oft Frauen (Öffnet in neuem Fenster) (tagesspiegel.de (Öffnet in neuem Fenster))

Busse, Bahnen und Autos sind eher auf die sozialen Bedürfnisse und Körper von Männern zugeschnitten, belegt eine Studie. Für Frauen kann das gefährlich werden.

Barrierefreiheit und Tourismus in Frankreich (Öffnet in neuem Fenster) (kobinet-nachrichten.org (Öffnet in neuem Fenster))

Gegenwärtig trifft sich die Welt des Sports und sehr viele Sportfreunde aus aller Welt zu den Olympischen Spielen in der französischen Hauptstadt Paris und der Ile-de-France, wie heutzutage der Ballungsraum um Paris bezeichnet wird. Viele von jenen, die nach Paris reisen möchten, wünschen und benötigen Informationen zur Barrierefreiheit. Weil diese Informationen gewiss auch nach den Olympischen Spielen von Interesse bleiben werden, möchten wir heute einmal darüber informieren, wer eigentlich in Frankreich sagt, was "barrierefrei" ist.

Tandem-Tour blind nach Paris (Öffnet in neuem Fenster) (startnext.com (Öffnet in neuem Fenster))

Drei Blinde & drei Piloten fahren mit drei Tandems über Straßen nach Paris zu den Paralympics 2024 als Inklusionsbotschafter.

Paralympics: Journalismus-Leitfaden von Raúl Aguayo-Krauthausen (Öffnet in neuem Fenster) (meedia.de (Öffnet in neuem Fenster))

"Kein Hospizbesuch oder Kindergeburtstag": Aktivist Raúl Aguayo-Krauthausen wünscht sich bei Instagram, dass die sportliche Leistung bei der journalistischen Berichterstattung im Mittelpunkt steht – und nicht die "Faszination oder vermeintliche Inspirationsquelle".

Neue ZDF-Serie „Simple“: Begrenzte Freiheiten (Öffnet in neuem Fenster) (taz.de (Öffnet in neuem Fenster))

Die ZDF-Serie „Simple“ erzählt mit Humor von Frauen mit Beeinträchtigungen bei ihrem Kampf für ein autonomes Leben. Das ist erfrischend.

ARTplus Perspektiven #9: Angela Müller-Giannetti, Projektleiterin von ARTplus (Öffnet in neuem Fenster) (youtube.com (Öffnet in neuem Fenster))

"Wir haben auf der einen Seite einen Kulturmarkt, der zunehmend diverser werden möchte und wo künstlerische Positionen von vielen nicht mehr fehlen sollen. Wir haben auf der anderen Seite aber ganz wenig junge Leute, junge Kreative mit ganz unterschiedlichen Behinderungen, die eine professionelle Ausbildung absolviert haben. (...) Wir sind einmal eben Anlaufstelle für junge Kreative (...) Und wir sind für die Hochschulen da!"

ART+ Inklusive Praxis an künstlerischen Hochschulen (Öffnet in neuem Fenster) (eucrea.de (Öffnet in neuem Fenster))

ARTplus ist die erste umfassende Offensive zu künstlerischen Qualifizierung und Ausbildung von Kreativen mit Behinderungen. EUCREA hat mit seinen Partnern, dem kaethe:k Kunsthaus und tanzbar_bremen, das Programm 2021 in den Bundesländern Niedersachsen, Hamburg, Nordrhein-Westfalen, Berlin und Bremen gestartet.

All Abled Arts (Öffnet in neuem Fenster) (tdz.de (Öffnet in neuem Fenster))

Nachdem die Freie und die inklusive Szene den Weg bereitet haben, sind in den letzten Jahren auch einige Stadttheater in Deutschland inklusiver geworden. Eines davon sind die Münchner Kammerspiele. Unter der Intendanz von Barbara Mundel sind erstmals nicht nur Schauspieler:innen mit körperlicher Behinderung, sondern auch Schau­spieler:innen mit kognitiver Beeinträchtigung fest in einem Stadttheater-Ensemble angestellt. Auch im Bereich Text, Regie und Choreografie arbeiten die Münchner Kammerspiele inklusiv. Das Theater der Zeit Spezial geht von diesen konkreten Erfahrungen der vergangenen Spielzeiten seit 2020/21 aus.

Noch 2 Stipendien für Menschen mit Behinderung frei - Qualifizierung für das inklusive Arbeiten in den darstellenden Künsten (Öffnet in neuem Fenster) (eucrea.de (Öffnet in neuem Fenster))

Theater der Vielen ist eine Vernetzungs- und Qualifizierungsreihe in vier Modulen für Theaterschaffende, Lehrer*innen und Projektleiter*innen mit und ohne Behinderungen zum inklusiven Arbeiten in den Darstellenden Künsten. Sie richtet sich an theaterschaffende Menschen mit Interesse an der Initiierung, Anleitung und Durchführung inklusiver Theaterprojekte. Angesprochen sind Teilnehmer_innen, die die didaktisch-methodischen Herausforderungen, die mit einer inklusiven Teilnehmer*innenschaft einhergehen, als ästhetisch bereichernd begreifen.

Inklusion im Kulturbereich: Ein Blick in die Praxis (Öffnet in neuem Fenster) (youtube.com (Öffnet in neuem Fenster))

Die Zusammenarbeit von Menschen mit und ohne Behinderung ist ein wichtiger Beitrag zum heutigen Verständnis von Kooperation und Kollaboration. Daran sind bestimmte Voraussetzungen auch der Qualifikation auf beiden Seiten geknüpft. Das gemeinsame Tun ist auch geprägt von bestimmten Eigenlogiken, beispielsweise der institutionellen Gegebenheiten oder individueller Bedarfe von Rückzugsmöglichkeiten.

Die Unbekannten. Symposium zur Repräsentation von Behinderung in der Kunst (Öffnet in neuem Fenster) (inklusion-kultur.de (Öffnet in neuem Fenster))

Viele Kunstsparten blicken auf eine jahrhundertealte Tradition, in der Behinderung keine eigene Rolle spielt. Dadurch bleiben wichtige Perspektiven und Beiträge unbeachtet. Manches schlummert in Depots, manches wird systematisch ausgeschlossen und manches wird lediglich in Sonderformaten gezeigt. Dabei ist oft ein kuratorischer Blick vorherrschend, der Behinderung marginalisiert, exotisiert oder stigmatisiert. Genau hier setzt das Symposium an und bietet einen Rahmen, um Re-Präsentationspraktiken von Behinderung zu hinterfragen und als Bereicherung für die eigene kuratorische Arbeit zu entdecken.

Die Stadtteilastronautin (Öffnet in neuem Fenster) (hyperrealisten.com (Öffnet in neuem Fenster))

„Die Stadtteilastronautin” ist ein Stadtteilprojekt in Hamburger Stadtteil Wilhelmsburg. Das Kollektiv hyper_real hat hierfür zwischen Januar und Juli 2024 mit Menschen aus Wilhelmsburg Streifzüge unternommen und Interviews geführt. Daraus entstand ein Audiowalk, den Du als performative Stadtführung besuchen kannst.

Inklusion in der Musikszene: Klassik exklusiv? (Öffnet in neuem Fenster) (br-klassik.de (Öffnet in neuem Fenster))

Rollstuhlfahrer:innen im Orchester? Menschen mit Down-Syndrom im Konzertsaal? All das sind Ausnahmeerscheinungen. Obwohl Menschen mit Behinderungen ein Recht auf kulturelle Teilhabe haben, sind sie immer noch ausgegrenzt.

Web-Talks der Kulturpolitischen Akademie (Öffnet in neuem Fenster) (kupoge.de (Öffnet in neuem Fenster))

2008 trat die UN-Behindertenrechtskonvention in Kraft. In diesem Übereinkommen über die Rechte von Menschen mit Behinderung wird explizit auch auf den Kulturbereich Bezug genommen: Der Artikel 30 der UN Behindertenrechtskonvention betont das Recht auf Teilhabe am kulturellen Leben. Menschen mit Behinderungen sollen nicht nur als passive Konsumenten von Kunst und Kultur betrachtet werden, sondern auch als aktive Gestalter*innen im kulturellen Geschehen vertreten sein: konkret geht es um »geeignete Maßnahmen, um Menschen mit Behinderung die Möglichkeit zu geben, ihr kreatives, künstlerisches und intellektuelles Potenzial zu entfalten und zu nutzen, nicht nur für sich selbst sondern auch zur Bereicherung der Gesellschaft« Doch wie gestaltet sich Teilhabe bzw. Teilgabe in der Realität? Welche Barrieren und Ausgrenzungsmechanismen existieren und wie können wir sie überwinden, um echte Chancengleichheit zu gewährleisten? Trotz der Vision Hilmar Hoffmanns, der für eine »Kultur für alle« plädierte, ist eine gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderung an kulturellen Angeboten bis heute nicht flächendeckend umgesetzt worden. Sie stehen immer noch vor zahlreichen Hürden, wenn es darum geht, kulturelle Veranstaltungen zu besuchen oder gar aktiv an der Gestaltung von Kunst und Kultur mitzuwirken. Diese Webtalk-Reihe lädt dazu ein, gemeinsam über die Herausforderungen, aber auch über die Chancen einer inklusiven Kulturpolitik nachzudenken und konkrete Schritte hin zu einer wirklichen Kultur für alle und mit allen zu diskutieren.

Kreativ-Labor „Aesthetics of Access in der Praxis“ (Öffnet in neuem Fenster) (un-label.eu (Öffnet in neuem Fenster))

Unser Kreativ-Labor bringt ausgewählte internationale Expert*innen des inklusiven Kultursektors mit Kulturschaffenden der Darstellenden Künste aus Deutschland zusammen.

Qualifizierungsprogramm (Öffnet in neuem Fenster) (un-label.eu (Öffnet in neuem Fenster))

Von Juli 2024 bis Juni 2027 bietet Un-Label jährlich drei bis vier Kulturorganisationen eine umfassende Qualifizierung zur Umsetzung ihres inklusiven Öffnungsprozesses. Das Programm findet im Rahmen des bundesweiten Projektes Access Maker – Innovationshub statt. Kulturorganisationen, die sich bewerben möchten, haben die Chance, von unserem breiten Spektrum an maßgeschneiderten Beratungen, Schulungen und intensiver Begleitung zu profitieren.

Inklusion im Kulturbereich: Ein Blick in die Praxis (Öffnet in neuem Fenster) (youtube.com (Öffnet in neuem Fenster))

Die Zusammenarbeit von Menschen mit und ohne Behinderung ist ein wichtiger Beitrag zum heutigen Verständnis von Kooperation und Kollaboration. Daran sind bestimmte Voraussetzungen auch der Qualifikation auf beiden Seiten geknüpft. Das gemeinsame Tun ist auch geprägt von bestimmten Eigenlogiken, beispielsweise der institutionellen Gegebenheiten oder individueller Bedarfe von Rückzugsmöglichkeiten.

Rap on Wheels Mammutsong (Musikvideo) Beats @sleepwalkerbeats [2024] (Öffnet in neuem Fenster) (youtube.com (Öffnet in neuem Fenster))

#RaponWheels #Rapklusion #IchRolleMitMeimBesten Rap on Wheels x Sittin' Bull x CrazyB x Graf Fidi x MC Rolling x Bloody Miri x Umut Baba x Kons-T x Florian...

Info-Tage für junge Menschen mit Behinderung, die Schauspiel studieren wollen (Öffnet in neuem Fenster) (hfmdk-frankfurt.de (Öffnet in neuem Fenster))

Seid ihr junge Menschen mit Behinderung? Wollt ihr an der HfMDK Schauspiel studieren? Die HfMDK ist die Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main. Wir wollen euch den Studiengang Schauspiel zeigen. Dafür machen wir 2 Info-Tage am 31. August und 1. September 2024.

Ein Ende mit Ansage: künstlerische Barrierefreiheit als Selbstverständlichkeit (Öffnet in neuem Fenster) (kobinet-nachrichten.org (Öffnet in neuem Fenster))

Mit dem Stück „IN THE END I NEED A HUG“ präsentierte Charlie Wyrsch, nach Meret König, die zweite Absolvent*in des Physical Theatre Studiengangs der Folkwang Universität in Essen, eine Abschlussarbeit mit integrierter kreativer Audiodeskription. Am 20.07. um 19:30 Uhr feierte das Stück Premiere. Die essener Absolvent*in arbeitete dafür eng mit der Blinden Expertin Sabine Kuxdorf aus Köln zusammen, um ein barrierefreies Kunsterlebnis für Blinde und Sehbehinderte zu ermöglichen. Dies schreibt Fabian Korner in einem Bericht über die Veranstaltung für die kobinet-nachrichten.

W:O:A Wacken Open Air mit dem Rollstuhl erleben (Öffnet in neuem Fenster) (barrierefrei-magazin.de (Öffnet in neuem Fenster))

Unsere Redakteurin Heike nimmt am Wacken Open Air teil - im Rollstuhl. Dazu gehört einiges Vorbereitung und alles will gut durchdacht sein!

Wirklich inklusiv? Warum Barrierefreiheit auf Musikfestivals wichtig ist (Öffnet in neuem Fenster) (deutschlandfunkkultur.de (Öffnet in neuem Fenster))

"Wirklich inklusiv? Warum Barrierefreiheit auf Musikfestivals wichtig ist", so lautet der Titel eines gut 10minütigen Beitrags des Deutschlandfunk Kultur in seiner Reihe Tonart vom 24. Juli 2024. Darauf hat Sabine Lohner die kobinet-nachrichten aufmerksam gemacht.

DIE NEUE NORM

Podcast: Die Neue Norm - Thema: Gewalt (Öffnet in neuem Fenster)

Eine erhobene Faust vor einer Person die im Rollstuhl sitzt und schützend die Hände vor das Gesicht hält. (Öffnet in neuem Fenster)

Die Morde im Oberlinhaus in Potsdam, der rechtsradikale Anschlag auf eine Einrichtung in Mönchengladbach, zahlreiche Missbrauchsfälle. In dieser Folge unseres Bayern 2 Podcasts sprechen wir über Gewalt. Wir fragen uns, ob die Gewalttaten an Menschen mit Behinderungen alle nur Einzelfälle sind, was die Zeit des Nationalsozialismus mit den heutigen Gewaltfällen zu tun hat und wie wir Menschen mit Behinderung besser vor Gewalt schützen können.

Good Vibes Only – Nein Danke (Öffnet in neuem Fenster)

Das Logo von Die Neue Norm auf pinkem Grund. Rechts daneben steht: Die Neue Kolumne. Unten steht: von Lela Finkbeiner. (Öffnet in neuem Fenster)

Gefühle sind politisch. Das zeigt die derzeitige Debatte um das freie und lebensbejahende Lachen von Kamala Harris. Das die Erzählung aber auch umgekehrt wird und oft, gerade an FLINTA-Personen oder Menschen mit Behinderung herangetragen wird, sie sollen doch mal lächeln oder etwas dankbarer sein – davon und wie diese toxische Positivität Menschen negativ beeinflussen kann, berichtet Kolumnistin Lela Finkbeiner.

„Die German Angst muss abgelegt werden.“ Im Gespräch mit Jürgen Dusel, Beauftragter der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen (Öffnet in neuem Fenster)

Jürgen Dusel trägt ein weißes Hemd und einen blauen Blazer. Hinter ihm ist ein altes Steingebäude zu sehen - aus dem einen Fenster hängt eine Regenbogenflagge. (Öffnet in neuem Fenster)

Sein Motto lautet „Demokratie braucht Inklusion“. Wie schwierig es ist, Inklusion als Menschenrecht nachhaltig in der Politik zu verankern, was alles schon erreicht wurde in Sachen Gleichstellung und warum Musik ihm hilft, die Balance zu wahren – darüber spricht Jürgen Dusel, Beauftragter der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen, mit Redakteurin Carolin Schmidt.

„Es ist empowered, sich selbst in der Politik und in den Parlamenten repräsentiert zu sehen.“ Im Gespräch mit Grünen-Politikerin Nyke Slawik (Öffnet in neuem Fenster)

Auf diesem Selfie ist Nyke Slawik mit einem Bubble Gum Durstlöscher zu sehen der den Mund verdeckt. Im Hintergrund ist blauer Himmel und Wolken zu sehen. (Öffnet in neuem Fenster)

Als eine der ersten offen trans lebenden Politiker*innen sitzt Nyke Slawik seit 2021 im Deutschen Bundestag. Zur Politik kam die Grünen-Abgeordnete über Klima- und Verkehrsthemen in ihrer Heimatstadt Leverkusen. Mit unserer Redakteurin Carolin Schmidt spricht sie unter anderem über fehlende Perspektiven in der Verkehrspolitik, psychische Gesundheit und warum Politik vielfältig sein muss.

Empowerment für Kinder: Was braucht es, um stark und selbstbewusst aufzuwachsen? (Öffnet in neuem Fenster)

Ein Mann Anfang 40 sitzt zusammen mit einem Schulkind auf einer Schaukel. Beide tragen eine Brille und lächeln in die Kamera. Der Mann hat die Augen geschlossen. Im Hintergrund ist durch einen Zaun ein Bolzplatz zu sehen. (Öffnet in neuem Fenster)

Ein Kind für das Leben zu stärken, dieser kleinen Persönlichkeit die oft zitierten „Flügel und Wurzeln“ mitzugeben – das ist höchstwahrscheinlich Ziel der meisten Bezugspersonen und Erzieher*innen. Unsere Autorin Adina Hermann fragt sich, wie das gelingen kann. Was ist möglicherweise kontraproduktiv, auch wenn es gemeint ist? Und warum machen Erziehende oft Unterschiede im Umgang mit dem Kind, wenn es eine Behinderung hat?

⭐SOZIALHELD*INNEN
Hast du Lust unser Team als Inklusionsexpert*in (mit Erfahrungen in einer WfbM) oder Full Stack Developer*in (Junior oder Senior) zu verstärken? Oder kennst du eine geeignete Person? (Öffnet in neuem Fenster)

Senior Full Stack Developer*in für Wheelmap.org (Öffnet in neuem Fenster)

Gemeinsam in einem fünfköpfigen Wheelmap Projekt-Team hilfst Du, Apps für Barrierefreiheit, Stadtplanung und Verkehrsbetriebe weiterzuentwickeln. Unser Aushängeschild ist Wheelmap.org (Öffnet in neuem Fenster), die größte Open-Data-basierte Kartenanwendung für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen weltweit. Gleichzeitig arbeiten unsere Backends bei Unternehmen und Verwaltungen für die Organisation von Volunteering, zur Erfassung von Barrierefreiheit und zum Betrieb von Echtzeit-Fahrgastinformation.
Bitte sende deine Bewerbung (Motivationsschreiben, Lebenslauf und Zeugnisse) unter Angabe deiner Gehaltsvorstellung und deines möglichen Starttermins an bewerbung@sozialhelden.de (Öffnet in neuem Fenster).

Junior Full Stack Developer*in für Wheelmap.org (Öffnet in neuem Fenster)

Gemeinsam in einem fünfköpfigen Wheelmap Projekt-Team hilfst Du, Apps für Barrierefreiheit, Stadtplanung und Verkehrsbetriebe weiterzuentwickeln. Unser Aushängeschild ist Wheelmap.org (Öffnet in neuem Fenster), die größte Open-Data-basierte Kartenanwendung für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen weltweit. Gleichzeitig arbeiten unsere Backends bei Unternehmen und Verwaltungen für die Organisation von Volunteering, zur Erfassung von Barrierefreiheit und zum Betrieb von Echtzeit-Fahrgastinformation.
Bitte sende deine Bewerbung (Motivationsschreiben, Lebenslauf und Zeugnisse) unter Angabe deiner Gehaltsvorstellung und deines möglichen Starttermins an bewerbung@sozialhelden.de (Öffnet in neuem Fenster).

Job-Angebot: Inklusionsexpert*in mit Erfahrungen in einer Werkstatt für behinderte Menschen (15-20h/Woche, in Berlin) (Öffnet in neuem Fenster)

Du bringst selbst Erfahrungen als Beschäftigte*r einer Werkstatt für behinderte Menschen mit? Arbeite mit dem Projekt-Team von JOBinklusive zusammen! Gemeinsam bauen wir ein Weiterbildungs- und Netzwerkprogramm auf. Dieses Programm richtet sich an Werkstatt-Beschäftigte und Menschen mit Behinderungen, die auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt arbeiten wollen.
Solltest du jetzt denken: “Ui, das kann ich aber (noch) nicht.”, ist das auch kein Problem. Gern unterstützen wir dich dabei, Dinge zu lernen. Dafür kannst du zum Beispiel eine*n Jobcoach*in bekommen.
Bitte sende deine Bewerbung an bewerbung@sozialhelden.de (Öffnet in neuem Fenster).
Deine Bewerbung sollte folgendes enthalten:

  • ein Motivationsschreiben, ein Lebenslauf und Zeugnisse

  • wie hoch das Gehalt aus deiner Sicht sein sollte (Gehaltsvorstellung)

  • ab wann du mit der Arbeit beginnen könntest (möglicher Starttermin)

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