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„Im Aufzug“ – Folge 31: Frank Joung, wie Deutsch fühlst du dich?

Wir erkennen im Journalismus mittlerweile, dass verschiedene kulturelle Perspektiven ein Mehrwert sind (Öffnet in neuem Fenster)

Mit meiner heutigen Aufzugbegleitung habe ich besonders eines gemeinsam: Wir sind halbe Kartoffeln. Genau so heißt auch sein Podcast, in dem er mit seinen Gäst*innen über den Spagat zwischen mehreren Kulturen spricht.

Frank Joung ist Hannoveraner, aber eben auch Koreaner. Er erzählt mir, wie er über den Korea-Hype denkt, wie er während der Corona-Pandemie antiasiatischen Rassismus erlebt hat und welche deutsche Eigenschaft ihn an sich selbst nervt. Frank ist gestartet als Sportjournalist – obwohl er Laufen eigentlich gar nicht mag. Aber die Journalismus-Branche ist kein leichtes Pflaster. Früher war er sich nicht sicher, ob jemand, der aussieht wie er, überhaupt Journalist werden kann. Wir sprechen darüber, warum diese Welt für Menschen mit einem diverseren und weniger akademischen Hintergrund oft schwerer zu erreichen ist – und welche Wege es trotzdem in den Journalismus gibt. Es ist eine Welt, die sich gerade jetzt mit Künstlicher Intelligenz ständig wandelt. Frank fasziniert das, es macht ihm aber auch ein mulmiges Gefühl.

Unser Gespräch ist also, wie wir auch, eine bunte Mischung – aus Themen und Emotionen. Aufzugtür auf für Frank Joung und gute Fahrt!

https://open.spotify.com/episode/71W7cgWlPuaAqk3bemc0fb?si=bvNxjk3yS9qDhUKneDY7kg (Öffnet in neuem Fenster)


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