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Das KLup-Wochenmenü | 15. Februar 2023

Liebe KLup-Freund:innen,

wir leben in Zeiten der Dauerkrise - ob Corona, Wirtschaftskrise, Inflation, Ukraine-Krieg. Es scheint so, als müssten wir uns mit einer Art von Krisenmodus arrangieren. Denn Besserung ist wahrlich nicht in Sicht. Auch wenn es vielen Menschen in Deutschland weiterhin gut geht, fallen doch immer wieder welche durchs Raster. Vielleicht fängt es damit an, dass die Stromrechnung nicht mehr bezahlt werden kann oder der wöchentliche Einkauf schmaler ausfallen muss.

Doch was ist, wenn eine gewisse Grenze überschritten wird? Oder das Leben gar aus den Fugen gerät? Wer hilft in der Not? Genau hier setzt unsere Themenwoche "Inflationskrise - wie Gemeinden helfen" an.

Wo Gemeinden Bedürftigen helfen

Wir schauen in verschiedene Regionen des Bistums Münster, wo sich viele Haupt- und Ehrenamtliche in großartiger Weise um Menschen und ganze Familien kümmern, die in soziale Not geraten sind.

Mein Kollege Michael Bönte war zum Beispiel in Ibbenbüren unterwegs, wo katholische Einrichtungen ein soziales Netz gespannt haben (Öffnet in neuem Fenster). Außerdem hat er in Warendorf einen Mann getroffen, der am Boden lag und jetzt selbst Hilfsbedürftigen zur Seite steht. Die Erfolgsstory von Andreas Engbrecht ist am Donnerstagmorgen in Text und Video auf Kirche-und-Leben.de (Öffnet in neuem Fenster) zu sehen.

Hilfsangebote gibt es quer durchs Bistum

Aus der Stadt Oldenburg berichtet mein Kollege Michael Rottmann. Dort betreibt die Pfarrei St. Willehad mit viel ehrenamtlicher Power die "Soziale Tür". Jeder ist willkommen, bekommt einen frischen Kaffee und regelmäßig einen Lebensmittelgutschein, um über die Runden zu kommen - und das immer donnerstags (Öffnet in neuem Fenster).

Was die Gemeindecaritas leistet, wird am Beispiel des Caritaspunkts in Drensteinfurt (Foto) deutlich. Unsere Reporterin Maria Kessing hat sich bei der Sprechstunde umgesehen (Öffnet in neuem Fenster). Was sie erlebt hat, ist Caritas im wahrsten Sinne des Wortes, und zwar gelebte Nächstenliebe.

Weitere Teile unserer Wochenserie nehmen euch mit in die Kleiderkammer Sedelsberg im Landkreis Cloppenburg (Freitag) und zum Offenen Mittagstisch nach Duisburg-Homberg (Samstag).

Ein Jahr Krieg in der Ukraine

Der 24. Februar 2022 stellte eine Zäsur in Europa dar. An diesem Tag begann der russische Angriff auf die Ukraine. Dieses Datum jährt sich in der kommenden Woche zum ersten Mal. Diesem so bedeutsamen Thema wollen wir uns in der nächsten Woche mit einer Serie widmen.

Unsere Reporter:innen betrachten den Ukraine-Krieg und seine Auswirkungen auf unseren Alltag aus verschiedenen Blickwinkeln. Mein Kollege Jens Joest hat Militärbischof Franz-Josef Overbeck (Bistum Essen) gefragt, wie er die Lage einschätzt. Unsere Mitarbeiterin Maria Kessing hat ihrerseits mit einem Militärseelsorger gesprochen, wie sich seine Arbeit verändert hat.

Michael Rottmann erzählt die Geschichte einer Hilfsaktion aus dem Oldenburger Land. Dort werden Kerzenreste gesammelt, um daraus neue Lichtquellen für die Ukraine herzustellen. Getreu dem Motto, ein kleiner Funke Hoffnung. Und unser Theologischer Berater Pater Daniel Hörnemann kommentiert den Krieg in der Ukraine. Sein Slogan: Notwehr gilt auch für Christen!

Eine kleine Erinnerung

Zum Abschluss möchte ich euch nochmal an unsere Umfrage über Kirche-und-Leben.de erinnern. Die dort erhobenen Daten sind für uns immens wichtig, um unser Angebot zu optimieren. Teilnehmen könnt ihr durch den Klick auf diesen Link (Öffnet in neuem Fenster).

Bis bald,

Jan Dirk Wiewelhove (Chef vom Dienst Online)

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