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Den Irrsin auf die Spitze treiben!

Erste Forscher testen großtechnische Maßnahmen, um der Erderwärmung Einhalt zu gebieten. David Mitchell will 160 Tonnen Bismut(III)-iodid pro Jahr in den Wolken verstreuen, um den Planeten zu kühlen.

 Die Idee, die Erderwärmung mit großtechnischen Maßnahmen, dem "Geoengineering", aufzuhalten, hat die Randgebiete der Wissenschaft vor zehn Jahren verlassen. 2007 schlug der Chemie-Nobelpreisträger Paul Crutzen in der Fachzeitschrift Science erstmals vor, Schwefel in die Stratosphäre zu blasen (Öffnet in neuem Fenster), um die Erde zu kühlen. Zunächst überwog die Skepsis, aber mittlerweile hat die Idee Fahrt aufgenommen. Immer düsterere Klimaprognosen haben eine wachsende Zahl von Wissenschaftlern überzeugt, dass es an der Zeit ist herauszufinden, was davon tatsächlich funktionieren könnte.  Weiterlesen (Öffnet in neuem Fenster)

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