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Frei sein können

Da stehe ich also am Dorf-Bahnhof und habe Abschiedschmerz. Vor mir liegt eine Zugfahrt und ein langer Tag mit Terminen. Aber am Abend mache ich etwas, was ich seit über acht Jahren nicht mehr gemacht habe: ich verbringe eine Nacht im Hotel. Nur ich, ganz alleine!

Der Abschiedschmerz verfliegt mit jedem Kilometer, den ich mich von Zuhause entferne. Und gleichzeitig steigt eine nicht gekante Vorfreude in mir auf. Eien Darauf, Neues zu wagen. Alleine zu sein. Einmal nur für mich zuständig. 

"Keine Ahnung wie das wird"

denke ich mir. Aber es wird sicher super! 

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