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Waffen gegen den Krieg - ist wie Schnaps gegen Alkoholismus (William Booth/Frank Gerber)

Dank eines umsichtigen Michail Gorbatschow begannn am 8. Dezember 1987 mit der Unterzeichnung des "Intermediate Range Nuclear Forces Vertrag"  die Vernichtung aller landgestützten nuklearen Raketen mittlerer und kürzerer Reichweite. Und heute? Heute rüsten wir wieder auf ...

Hallo an Alle,

in den 80er Jahren war die Lage zwischen den damaligen Weltmächten extrem angespannt. Und dann kam Michail Gorbatschow, der eine Entspannung der Lage im Abbau der Waffen sah. Dass er es geschafft hat diese Idee durchzusetzen, hätte man noch zu Beginn der 80er nicht für möglich gehalten. Für mich gehört er zu den wichtigsten Persönlichkeiten der letzten Jahrzehnte!

Die Überschrift "Waffen gegen den Krieg - ist wie Schnaps gegen Alkoholsimus" habe ich dem Buch "Jugend vom Umtausch ausgeschlossen - Eine Generation stellt sich vor" aus dem Jahr 1984 entnommen. Dort wird die Aussage von Frank Gerber, damals 22 Jahre alt, wie folgt abgedruckt:

"Ich meine: Waffen gegen den Krieg - ist wie Schnaps gegen Alkoholismus. Wenn dieser Selbstmord auf Raten weiterhin finanziert und auch praktiziert wird, dann wird es eines Tages einen Knall geben und die politischen Fiasko-Freaks haben uns in die ewigen Jagdgründe befördert."

Er greift damit das Zitat von William Booth (1829 - 1912/Gründer der Heilsarmee) auf: "Guns against war is like liquor against alcoholism!"

Zum Glück gab es damals Michail Gorbatschow! Und heute?

Am 10.10.2020 können wir alle ein bisschen Michail Gorbatschow sein! ; ) Bist Du dabei?

Herzliche Grüße

Bettina

AKTUALISIERUNG   JUNI   2022:

Fuck your wars (Öffnet in neuem Fenster)!

#Ukraine #Russland #Angriffskrieg

Zwei "streiten" sich. Ein außenstehender Dritte wird um Hilfe gebeten. Was kann er tun? Situation verstehen wollen? Vermitteln? Einem von Beiden Waffen geben?

Was würdest Du tun, wenn die Zwei, die sich streiten, Deine Kinder sind? Situation verstehen wollen? Vermitteln? Einem von Beiden Waffen geben?

Ich weiß, dass dieser Einstieg provoziert. Und das soll er auch!

Unter Euren Kindern befindet sich kein Aggressor! Zum Glück!

Aber die Bevölkerung der Ukraine und Russlands haben sich mal als Brudervolk bezeichnet. Nun stehen sich diese Brüder gegenüber. Was einmal ein Konflikt war, ist eskaliert. Wir sind die außenstehenden Dritten. Und wir bleiben auch die außenstehenden Dritten. Noch ... An einen dritten Weltkrieg will ich nicht denken! Noch nicht ...

Wir sind nicht die Eltern der Brüder. Aber was wäre, wenn wir als Außenstehende die Brüder so bedingungslos liebten wie Eltern meistens ihre Kinder lieben?

Für mich heißen die Brüder übrigens nicht: Putin und Selenskyj! Sondern "Volk der Ukraine" und "Volk Russlands"!

Und wenn ich mir vorstelle diese Beiden - "Volk der Ukraine" und "Volk Russlands" - wären meine Söhne, dann ist mir persönlich "Situation verstehen wollen" und "Vermitteln" näher als "einem von Beiden Waffen geben".

#ThePeaceExperiment umzusetzen, erscheint mir dringlicher denn je!

Und was denkst Du?

Wir sind kontinuierlich dran geblieben, die längst vergessene Studie aus den 80er Jahren (Öffnet in neuem Fenster) noch einmal mit den Möglichkeiten von heute zu überprüfen!

Ich musste eine Weile pausieren. Meiner Ma ging es mit Kriegsbeginn extrem schlecht! Sirenen tönen aus dem Fernseher! Zack! Zig Flashbacks! Von jetzt auf gleich ist sie nicht mehr 83 Jahre alt, sondern 5! Sie läuft wieder durch den Bombenhagel des Bochumer Großangriffs! Alles ist wieder da! Alles!! 

Und selbst steht man wie doof daneben. Ich habe es geschafft, dass sie sich wieder beruhigen konnte. Mit Hängen und Würgen! Aber von beruhigt bis wieder fröhlich ... Das wird wohl noch ein langer Weg werden!

Deshalb:

FUCK your wars! 

Fuck YOUR wars! 

Fuck your WARS!

So, das musste nochmal gesagt werden!!

Wo stehen wir gerade mit #ThePeaceExperiment:

Wir haben schon alles soweit vorbereitet, dass man auf Sardinien das Experiment durchführen könnte. 

Es ist uns auch bereits gelungen, das Management eines Weltstars zu interessieren. Wir könnten unter allen 377 Gemeinden Sardiniens (Öffnet in neuem Fenster) ein Konzert mit dem Weltstar verlosen, was uns bei der Verbreitung der Idee enorm(!) helfen würde. 

Wir dürfen aber nur dann mit dem Weltstar werben, wenn offensichtlich ist, dass viele Menschen an dem Experiment interessiert sind. Eine Zwickmühle!

Deshalb brauchen wir die Hilfe aller Interessierten!  Solltest Du Dich angesprochen fühlen, bitte investiere in unsere Idee! Deine Spende werden wir für die Durchführung einer ordentliche Studie (valide, reliabel, objektiv) sowie als Werbebudget nutzen! Und ggf. buchen wir den Weltstar dann einfach! Dafür müssten allerdings sehr viele Menschen spenden, da ist man locker mal mit 1 Mio. € dabei ... Aber wer weiß! ;)

Bist Du neugierig geworden? Du hilfst uns mit Deinem Investment, aber auch wenn Du unsere Beiträge teilst! :)

Herzliche Grüße

Bettina

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