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Games That Made Me: Thief ist Petras Beweis dafür, dass Grafik noch nie alles war

Counter-Strike, Quake 3 Arena, das erste Tomb Raider sowie Indiana Jones and the Fate of Atlantis - alles würdige Kandidaten für das Spiel, das Petra Schmitz am meisten geprägt hat. Doch letztlich machte das Rennen - oder besser: das Schleichen - ein anderer Titel: Thief: The Dark Project, in Deutschland auch bekannt als Dark Project: Der Meisterdieb.

Ein mehr als würdiger Kandidat ist Thief deshalb natürlich auch für unsere Serie »Games That Made Me«, die wir in Zusammenarbeit mit dem GameStar-Podcast (Öffnet in neuem Fenster) in beiden Premium-Feeds veröffentlichen.

Thief also. Der 1998 erschienene Stealth-Klassiker kostete Petra fast ihre universitäre Ausbildung - Notiz: Wir sollten dieses Format umbenennen in »Spiele, die uns beinahe die Uni verhagelt hätten« -, weil sie darin versank, während sie eigentlich wichtige Hausarbeiten schreiben sollte.

Doch was sind schon Hausarbeiten, wenn man durch dunkle Villen schleichen, verräterische Metallböden mit Moospfeilen polstern und Wachen niederknüppeln kann? Noch dazu in einem Steampunk-Setting, das Atmosphäre blutet und uns bis heute mit einigen der besten Levels der Spielegeschichte (Öffnet in neuem Fenster) verzückt: die Kathedrale! Constantines Haus!

Die Ego-Perspektive in Verbindung mit dem herausragenden Sounddesign von Thief (einem sträflich unterschätzten Feature, wie wir im Podcast besprochen haben (Öffnet in neuem Fenster)) erzeugen für Petra eine unvergleichliche Immersion, von der damalige Ego-Shooter wie Half-Life oder Unreal nur träumen konnten. Und das, obwohl Thief schon damals alles andere als modern aussah.

Und dann wäre da natürlich noch Meisterdieb Garrett und seine (englische) Stimme...

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