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Seit ich dieses Modell entwickelt habe, werde ich immer produktiver.

Der PARTI-Equalizer (EQ) erklärt – Teil 1/2

Was dich im Artikel erwartet

⏱️ Lesezeit: 12 min

💪 Mitmachzeit: 15 min

🏁 Leseziel: Du kannst eine einfache Methode anwenden, mit der du einen Schritt zurück gehen und eine Bestandsaufnahme deiner aktuellen Arbeitssituation machen kannst. Und das nicht nur einmal, sondern immer dann, wenn du es im Arbeitsalltag brauchst, weil du ins Stocken kommst und es nicht schaffst an den Dingen zu arbeiten, die dir wichtig sind.

Produktivität um jeden Preis? Ja, aber…

Ich habe nicht das Ziel, eine Produktivitätsmaschine zu werden und nach maximaler effizienter Leistung zu streben – beziehungsweise mich dahingehend zu optimieren.

Für viele Menschen scheint das Wort Produktivität leider genau diese Art von Optimierung zu bedeuten. Da du gerade diesen Artikel hier liest, bist du vielleicht keiner dieser Menschen und suchst oder lebst einen anderen Ansatz.

Den Artikeltitel habe ich gewählt, um vielleicht ein paar Menschen anzuziehen, die auch umdenken wollen. Also verzeih mir bitte den reißerischen Titel.

Es ist allerdings wahr.

In diesem Artikel stelle ich dir den PARTI-Equalizer (EQ) vor. So nenne ich mein Modell. Seit dem ich den PARTI-EQ anwende, kann ich viel besser auf meine unterschiedlichen Tagesformen und -stimmungen eingehen. Ich lerne mich und meine Art und Weise zu arbeiten systematisch kennen, kann auf meine Erkenntnisse aufbauen und werde so produktiver. 

Für mich heißt „Produktiver sein“ übrigens, dass ich mehr meiner Zeit für diejenigen Dinge nutze, die mir wirklich wichtig sind.

Deswegen ist die Antwort auf die Frage oben in meinem Fall: Ja, Produktivität um jeden Preis. Denn zu den Dingen, die mir wichtig sind gehört neben Zeit zum Arbeiten auch Zeit mit der Familie, Zeit zum Denken, Zeit für Pausen und Zeit für Kreativität.

Worum geht’s bei dem Modell?

Hast du schon einmal einen Tag erlebt, an dem alles wie von selbst lief, während du an einem anderen Tag einfach nicht in die Gänge kamst? Du bist nicht jeden Arbeitstag mit der gleichen Voraussetzung am Platz.

Das Ziel 🎯 dieses Artikels ist es, dir ein Modell mitzugeben, dass es dir leichter machen wird, zu erkennen, wie du heute am Arbeitsplatz drauf bist.

Wenn du weißt, mit welcher mentalen Stimmung und in welchem physischen Zustand du heute arbeitest, wird es dir leichter fallen, deinen Arbeitsalltag bewusst und passend (um)zugestalten.

Ganz neu ist der Gedanke nicht, oder?

Du weißt bereits, dass deine Stimmung und dein mentaler Zustand deine Produktivität stark beeinflussen können.

Gab es am Morgen einen Streit oder war die Stimmung gut? Wie hast du schlafen dürfen? Scheint die Sonne oder regnet es? All das verändert deine Herangehensweise an deinen Arbeitsalltag – ob du diese Veränderung nun bewusst wahrnimmst oder nicht.

Wahrscheinlich hast du schon Strategien ausprobiert, um fokussierter oder motivierter zu sein und diesen Stimmungen und mentalen Zuständen (meistens) entgegenzuwirken:

  • To-do-Listen,

  • Co-Working,

  • feste Termine im Kalender, um an bestimmten Aufgaben zu arbeiten

  • und so weiter. 

Jetzt stell dir vor, dieser Prozess wäre mehr Wissen und weniger Raten.

Das Modell, das ich dir vorstellen will, trainiert dich darin, im ersten Schritt zu erkennen, womit du es zu tun hast. In welchem Modus gehst du heute deine Arbeit an? 

Im zweiten Schritt des PARTI-EQs geht es darum, deinem Arbeitsmodus entsprechend in Aktion zu treten und deinen Arbeitsalltag (um)zu planen. Zur konkreten Umplanung des Arbeitsalltags kannst du bald in einem weiteren Artikel mehr lesen: [Erscheint im September 2024]

In diesem Artikel konzentriere ich mich auf den ersten Schritt des PARTI-EQs, nämlich das Wahrnehmen und Beobachten der eigenen Arbeitsstimmung.

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Kategorie Produktivität

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