Willkommen im Untergrundcafé der Produktivität ☕
Heute auf der Karte: Mein(e) Dilemma(ta) mit dem Thema Sichtbarkeit.
Statte uns einen Besuch ab, wenn du den Weg findest.
Was dich im Artikel erwartet
⏱️ Lesezeit: 10 min
🏁 Leseziel: Erfahre, warum mich das Thema Sichtbarkeit mit sehr ambivalenten Gefühlen und Ansichten erfüllt und lass dich inspirieren, wie du deine Art der Sichtbarkeit finden kannst und deine Marketingstrategien nach und nach passend zu dir ausrichtest.
Der Auslöser: Ein Montag nach den Ferien
Nach langer Zeit wagte ich mich wieder auf LinkedIn. Eigentlich wollte ich nur mein neues Branding umsetzen, das ich mir selbst als Belohnung für das erreichte Umsatzziel geschenkt habe.
Was als kurzer Besuch gedacht war, führte zu einer Begegnung mit Titeln wie:
"Top100 Coach"
"LinkedIn Voice"
"Thought Leader"
Und dann wurde meine Sicht durch einen neidgrünen Schleier eingefärbt. Obwohl ich mit LinkedIn gar nicht Grün bin… Ich poste nur unregelmäßig und wenn ich lese, wie manch ein Account sich über 40.000 Impressionen beschwert, fällt es mir schwer, wohlwollend auf meine unter 1.000 Impressionen zu schauen.
Und an diesem Montag nach den Ferien wurde mir innerhalb einer Sekunde bewusst:
Ich habe es satt, neidisch zu sein, wenn ich diese Titel "Top100 Coach", "LinkedIn Voice", "Thought Leader" sehe.
Nicht unbedingt neidisch auf die Titel an sich, sondern auf die Sichtbarkeit dieser Menschen, die meine eigene bei Weitem übersteigt. Nicht, dass ich es diesen Menschen nicht gönne. Es geht mir darum, dass ich mir selbst mehr Sichtbarkeit ersehne und auch wieder nicht...
Die Titel versprechen Reichweite, Einfluss und Anerkennung. Das will ich nicht für mich.
Wenn es nach mir ginge, würde ich keinen Deut sichtbarer werden – der Introvertiertheit sei gedankt 😜.
Die Anerkennung würde ich aber nehmen, denn ich mache guten Content, der es verdient hätte, mehr Leute zu erreichen und zu inspirieren.
Mein Dilemma mit der Sichtbarkeit
Ich gestehe also: Ich beneide diese Reichweite und den damit verbunden Einfluss solcher Titeltragenden. Es ist eine tolle Möglichkeit, dass die eigenen Worte oft gelesen werden. Die eigene Botschaft kann damit den eigenen Dunstkreis regelmäßig sprengen.
Der Neid ist also nicht auf die Sichtbarkeit meiner Selbst bezogen. Ich bin eine empathische Strategin, keine Influencerin. Ich liebe intime 1:1-Situationen und nicht die Interaktion mit den Massen.
Der Neid bezieht sich auf die potenzielle Sichtbarkeit meiner Themen, das Verbreiten meiner Botschaft.
Für meine Mission will ich diese Reichweite: Ich will, dass die Menschen wissen, was mein Thema ist: Jobcrafting. Die Art, wie wir arbeiten, neu zu denken. Individuell. Anders. Stark.
Für Selbstständige, Unternehmer*innen, Angestellte oder die Menschen, die eine Mischung aus beiden Welten sind.
Meine Vision
Ich stelle es mir so vor: Ein kleines, verstecktes Café abseits der geschäftigen Fußgängerzone. Keine grellen Werbeschilder, keine künstlichen Versprechen à la 10k Umsatz, Leichtigkeit und Glück... 🚫
Stattdessen: Wärme. Vertrauen. Echte Gespräche.
Für wen ist dieser Ort?
Das bin ich. Ein Ort für Menschen, die...
passende Lösungen kreieren wollen, statt nach schnellen Lösungen zu suchen
ihre rund 80.000 Arbeitsstunden sinnvoll gestalten möchten
spüren, dass der "Standard-Weg" für sie nicht funktioniert und gerade deswegen Großes und Bedeutungsvolles erreichen wollen.
Meine Herausforderung: Wie erreiche ich diese Menschen, ohne mich in der lauten LinkedIn-Welt zu verlieren? Ohne durch die nächsten Social-Media-Reifen zu hüpfen wie ein dressiertes Zirkustier?
Wie bleibe ich Ich UND sichtbar?
Wer liest hier am anderen Ende vom Bildschirm mit?
Meine tausendmal definierte Zielgruppe ist mir – gar nicht überraschend – etwas ähnlich: Sie sucht nicht das Rampenlicht.
Sie sitzt vielleicht trotzdem gerade in einer beliebigen Café-Kette des Arbeitslebens mit beliebiger Auswahl und austauschbarem Smalltalk. Der Geheimtipp meines Untergrundcafés der Produktivität hat sie noch nicht erreicht. Die Menschen in meiner Zielgruppe spüren:
“Hier gehöre ich nicht hin.”
“Das kann unmöglich alles gewesen sein.”
Sie fragen sich, wie sie den gewählten Weg auf ihre Art und Weise und trotzdem erfolgreich beschreiten können.
Auch wenn wir das Rampenlicht nicht suchen, heißt das nicht, dass wir es nicht mögen – zumindest kurzzeitig. Egal ob mit oder ohne Rampenlicht, wir wollen etwas Bedeutendes, etwas Großes erreichen.
Aber wie kommen wir zusammen? Ich fühle mich oft so versteckt, wie es sich für einen Geheimtipp gehört 😎:
Keine KI–generierten, marktschreierischen Standardtexte
Keine manipulative Marketing-Sprache, deren Sinn oft an mir vorbei geht…
Keine Reklametafeln, sprich keine Werbung geschaltet
Kein Einheitsbrei (Blaaaahh 🙄)
Die Sache mit dem Geheimnis
Das Dilemma mit dem Geheimtipp – neben dem geringen Bekanntheitsgrad:
Der ist gar nicht mehr so geheim, wenn ihn jeder kennt, weil das Rampenlicht der Sichtbarkeit auf ihn gerichtet ist.
Wie flüstert sich also der Geheimtipp meines Untergrundcafés der Produktivität von einem Ohr zum anderen? Wie finden die Menschen meinen Raum – mein Café, das nie ohne eine Vielzahl von Gedankenstrichen auskommen wird – in dem du...
sein kannst und gesehen wirst, wie du bist.
deine eigene Arbeitsweise entwickelst und testest.
etwas für dich Bedeutungsvolles veränderst.
Die Wahrheit ist: Ich könnte und will die Massen gar nicht händeln, selbst wenn ich in der Lage wäre, sie überhaupt zu erreichen.
Und doch weiß ich, in den Massen stehen die Menschen, die liebend gern auf einem Platz im Untergrundcafé der Produktivität Platz nehmen würden, wenn sie den Weg dorthin finden. 💛
Weil ein Dilemma nicht reicht…
Du siehst, hier reiht sich ein Dilemma an das nächste.
Wie passen die gängigen Marketingstrategien hier rein?
Wie finde ich da meinen Weg zu meiner Art der Sichtbarkeit – die wie genau aussehen soll? 🤯
Denn wie Nora Spille (Öffnet in neuem Fenster) es auf LinkedIn so schön formuliert hat: Es geht nicht darum, nur gesehen zu werden, wie es bei den Berühmtheiten oder den Titeltragenden, die Auslöser für diesen Artikel waren, geschieht.
Ich will die Menschen bewegen, mit meinen Worten berühren – ein Lächeln, ein Lachen, ein Stirnrunzeln oder zustimmendes Nicken.
Ich will, dass die Menschen nicht nur mich sehen, sondern begreifen und für sich erkennen.
Du hast es bestimmt schon gemerkt: Was sich hier definiert, ist das Wort Inspiration:
‘Eingebung’, eigentlich ‘das Einhauchen’, Abstraktum zu lat. īnspīrāre ‘einhauchen, einflößen’, woraus im 16. Jh. inspirieren Vb. ‘anregen, eingeben, erleuchten’ entlehnt wird; (Quelle: DWDS.de (Öffnet in neuem Fenster))
Inspirieren und einhauchen kann aber nur die, die auch sichtbar ist. Da drehen wir uns also mal wieder im Kreis.
Wie gelingt es mir, sichtbar zu inspirieren?
Im Moment fühlt es sich ziemlich genau so an:
Ich schleiche durch die Massen, lasse mich kurz blicken, verteile still und geschickt Botschaften in zufällige Taschen, Herzen und Köpfe, um dann wieder in die leisen Schatten zu entschwinden.
Dabei begleitet mich das Wissen, dass die, die wollen, mir in die wohlwollende Umarmung der Schatten des Untergrunds folgen werden. Denn dort erwartet uns ein Besuch im Untergrundcafé der Produktivität.
In der Marketingfachsprache würde hier jetzt wohl der Begriff OPA (other people's audiences) fallen - wie gut, dass ich keine Marketingexpertin bin. 😜
Dieses ominöse Café, dessen Name hier und da geflüstert wurde. Wo die Leckerbissen so gehaltvoll sind wie die Gespräche, die im Dämmerlicht der gedimmten Lichter auf gemütlichen Sesseln und Sofas geführt werden.
Wo ist denn nun dieses Café?
Herrlich! Falls du dich jetzt zu recht fragst, wie du zu diesem Untergrundcafé der Produktivität kommst, wäre ein erster Schritt, sich hier bei Steady in den Newsletter einzutragen. Damit wärst du zumindest schon mal im Vorraum.
Wenn du eine Flatrate für gehaltvolle intellektuelle Leckerbissen willst, dann schau einfach mal hier in die aktuelle Auslage:
Eine Metapher ist nicht die Lösung
So schön das Bild auch ist: Von mir, wie ich wie eine geschickte Meisterdiebin durch die Menge schleiche, nicht zum Stehlen, sondern zum Geben – von kleinen Geschenken in Form von Wissen und Inspiration. So wenig hilfreich ist dieses Bild für mein konkretes Problem mit dem Thema Sichtbarkeit.
Denn wie schleicht es sich geschickt durch die ja doch recht laute und oft oberflächliche Social Media Welt?
Ich habe da jetzt leider keine Fünf-Schritte-Strategie für dich parat, die ich hier zu Geld machen will.
Doch was ich sehr wohl teilen will, sind meine Erkenntnisse nach vielen Experimenten mit Marketing-Strategien, Sichtbarkeits-"Spielen" und Social Media-Reifen, durch die ich mehr oder weniger begeistert gehüpft bin:
Die Quintessenz: Die wahre Revolution ist leise und oft frustrierend. Du wirst bemerkt, doch bemerkst es oft nicht. (Stichwort: Stille Leserschaft).
🙌 Mein Manifest für alle anderen Untergrundcafé-Besitzenden da draußen:
💛 1. Bleibe echt, sei menschlich (was auch sonst)
Trau dich – so früh irgend möglich – es auf deine Weise zu machen. Sei nischig, oder nicht. Konzentriere dich auf ein Thema oder mehrere. Poste jeden Tag oder einmal in der Woche. Nimm eine Plattform oder alle. Mach Video, Text, Bilder, Collagen oder gehe in die Zeitung.
Teste die Standards und passe sie gnadenlos an dich an, egal wer dir wie oft sagt, so macht “man” das aber nicht.
🌃 2. Nutze den Vorteil des Untergrundes.
Du hast nicht viele Zuschauende, aber diejenigen, die dich sehen, werden dich so akzeptieren wie du bist – auch wenn beziehungsweise erst recht, wenn du Fehler machst und darüber sprichst.
Im Dämmerlicht des Untergrundes ist es leichter, mit der öffentlichen Verletzlichkeit zu starten, als im grellen Rampenlicht der Sichtbarkeit gut klingender Titel.
💎 3. Dein "unperfektes, ungeschliffenes" Ich…
… ist dein stärkstes Marketing, denn die richtigen Menschen spüren den Unterschied und werden gerade deswegen mit dir in Verbindung gehen.
🧲 4. Qualität zieht Qualität an.
Zumindest in der Theorie, in der Praxis geschieht das halt sehr langsam.
Qualität braucht also Geduld. (Yeah! 🙄) Kein Durchhaltevermögen und keine Regelmäßigkeit. Geduld.
Säe die Samen – egal wie, egal ob durcheinander, unregelmäßig, ohne Plan oder Strategie – sie werden trotzdem wachsen, vielleicht etwas wild und in ihrem Tempo aber wunderschön. Dran ziehen wird übrigens nicht helfen. Geduld! (Die letzte Ermahnung war für mich selbst. 😁)
🏆 5. Du definierst deinen Erfolg.
Nicht die Masse macht den Unterschied. Du setzt deine individuellen Kennzahlen (KPIs) für deinen Erfolg.
Tiefgang schlägt Reichweite.
Ein Mensch, der sich deinetwegen verstanden fühlt und seinen Mut findet, wiegt mehr als 1000 Likes.
Ein ausführlicher Kommentar von einem echten Menschen gibt dir mehr als 1000 neue anonyme Follower.
(Ich lese mir das dann selbst wieder durch, um mich daran zu erinnern, wenn ich mal wieder neidisch die Reichweite und Zahlen anderer beäuge.)
🫶 6. Konzentriere dich auf ein Netzwerk von Gleichgesinnten und teile deine Geschichte – in deinem Tempo auf deine Art.
Ziehe die Menschen mit deinem Menschsein an und lass das mit dem Überzeugen, Überreden und Beweisen, wie wertvoll das ist, was du machst.
Lass das, was du machst, für sich sprechen. Gib ohne den Hintergedanken, dafür gesehen werden zu wollen.
Vertraue darauf, dass das, was du gibst, so belohnt wird, wie du es brauchst. Mit Umsatz, mit Vertrauen, mit Verbindung.
Läufst du vorbei oder gehst du rein? 🫢
Nun aber genug der motivierenden Kalendersprüche! Vielleicht haben sie dir nichtsdestotrotz ein kribbeliges Gefühl gegeben und ein mentales “Verdammt, ja!" entlockt und nicht nur ein müdes Augenrollen. Wobei das Augenrollen auch okay wäre, denn dann verhält es sich mit dir und meinem Untergrundcafé der Produktivität vielleicht so:
Es fühlt sich an wie dieser Laden, an dem du jahrelang vorbei gehst ohne ihn zu bemerken, bis zu diesem einen Tag, an dem ein bestimmtes Detail dir auf einmal ins Auge fällt und du – einem Impuls folgend – hinein gehst und dich fortan fragst, warum du diesen Laden nicht schon viel früher entdeckt hast.
Um für diesen Tag vorzusorgen, lass uns in Kontakt bleiben. Du findest mich auf LinkedIn (Öffnet in neuem Fenster) oder Instagram (Öffnet in neuem Fenster). Wenn du auch ein "Untergrundcafé" hast oder eines eröffnen möchtest – ich freue mich auf deine Geschichte in meinem Posteingang. 💛
Wir brauchen mehr!
Die Arbeitswelt – selbstständig wie angestellt – braucht genau das: Mehr authentische und abgefahrene Untergrundcafés und weniger glattpolierte Franchise-Ketten.
💛 Mehr Orte, an denen Menschen...
ihren eigenen Rhythmus entdecken und leben können.
ihre Art und Weise der Produktivität entfalten.
ihrer Arbeit wieder Bedeutung geben können.
So sehr mich mein eigener Neid nervt, wenn ich die Top100 Coaches und LinkedIn Voices dieser Welt sehe, so sehr liebe ich mein (noch) kleines Café.
Was wäre, wenn…
In solch neidgrün gefärbten Momenten stelle ich mir vor, wie es wäre, wenn mein Untergrundcafé der Produktivität genau jetzt von den Massen überrannt werden würde... Wenn geblendet von reichweitenstarken Titeln (die zu recht und mit harter Arbeit gewonnen wurden, das will ich hier nicht anzweifeln), die Besuchenden deutlich zahlreicher werden? 🤔
Wie würde ich mich damit fühlen?
Müsste ich dann Einlasskontrollen machen, Tickets verkaufen, ein weiteres Café eröffnen?
Müsste ich mir anmaßen müssen, wer mein Café betreten darf und wer nicht?
Keine Ahnung, was die Zukunft bringt... Wenn es soweit ist – und ich wahrhaftig die Meisterdiebin bin, die durch die Massen schleicht und ihre Botschaft zahlreich in den leisen Schatten verbreitet – werde ich berichten, wie ich diese Fragen beantwortet habe.
Wie finde ich meine momentane Sichtbarkeit?
Aktuell ist mein Untergrundcafé klein, gehaltvoll und gemütlich. Aber seine Wirkung? Die entfaltet sich trotzdem oder gerade deswegen in ungeahnte Höhen. Dafür bin ich dankbar.
Im Moment, aber nicht in Zukunft, bin ich zufrieden mit der Kleinigkeit meines Cafés. In Zukunft bin ich bereit für mehr Reichweite (Hörst du zu, liebes Universum?).
Wichtig zu wissen
Falls jetzt hier jemand beim Lesen gedacht hat, der Komfort und die Gemütlichkeit der kleinen Reichweite, geringen Follower und nicht vorhanden Viralität sind nur Ausreden, um meine Komfortzone nicht verlassen zu müssen und ich brauche nur eine Rechtfertigung, um gemütlich dort zu verharren, dem sei gesagt:
①Erstens: Ich liebe das Licht auf der Bühne und die Aufmerksamkeit für meine Themen.
Ich bin dankbar für jede Gelegenheit, um für meine Botschaft in das sprichwörtliche wie metaphorische Licht zu treten und mich den Massen zu präsentieren.
Für meine Mission, dass Arbeit und Lernen wieder mehr Freude macht.
Zuletzt geschehen mit einer Keynote vor über 300 Leuten beim 9. Fachkongress von der Zukunftsinitiative Klima.Werk (Öffnet in neuem Fenster). Ich genieße alles, was bei @frauidee auf Instagram (Öffnet in neuem Fenster) im Licht der Öffentlichkeit passiert.
[Weitere Foto- und Videobeweise folgen, sobald bald ich sie erhalte.]
Aber du kannst damit rechnen, dass ich nach Keynote und 60-Tage-Reels-Challenge erst mal wieder abtauche. Wie Licht und Schatten im natürlichen Wechsel.
②Zweitens: Ich brauche das persönliche Wachstum und die Veränderung, wie die Luft zum Atmen.
Deswegen schreibe ich heute und hier vollkommen außerplanmäßig und spontan diesen Artikel.
Denn ich will nicht nur innerlich wachsen – was ich in den letzten Jahren mal mehr, mal weniger schmerzhaft zu genüge getan habe und weiter tun werde – sondern auch im Außen.
Ich will, dass mein Publikum wächst. Es sollen keine Massen werden, das ist hoffentlich klar geworden. Doch es dürfen mehr werden.
③Drittens: Nein, ich will es nicht einfach, nicht doll und echt genug und manifestiere meinen Erfolg nicht richtig.
Mir fehlt auch nicht die eine Strategie oder der 10 Schritte Plan, den ich nur durch exerzieren muss. Ja, ich habe genug Kunden. Das hier ist keine Einladung für die Kaltakquise-Fans dieser Welt.
Ich habe noch Kapazitäten für ein paar mehr Cafés hier und da.
Ich bin bereit und voller freudiger Erwartung auf ein Untergrundcafé der Produktivität, das groß, gehaltvoll und gemütlich ist. Vor dem sich ab und an eine Schlange vor dem Eingang bildet. 😎😁
Denn Widersprüche können auch einfach mal nebeneinander existieren. Ein öffentliches Geheimnis – warum nicht?
Machen wir unsere Untergrundcafés zu einer anderen Art von großen Geheimnissen.
Also komm mich doch mal besuchen im Untergrundcafé der Produktivität und bringe noch jemanden mit – wenn du den Weg dorthin findest.😜 Und dann lass uns darüber reden, wie du mit diesem Dilemma zwischen "du selbst sein und bleiben" und den vermeintlichen Regeln der Sichtbarkeitsmachinerie umgehst.
Diesen Artikel widme ich meiner Mentorin und meinen Mitstreiterinnen im Mindful Marketing Club. Danke Margot Maric (Öffnet in neuem Fenster) 💛 ohne diesen wertvollen Raum, den du geschaffen hast, wäre es wohl nie zu diesem Text gekommen.
PS: Du möchtest mehr darüber erfahren, wie du deine Arbeit passend zu deiner Persönlichkeit, deinen Bedürfnissen und deinen Lebensumständen gestaltest?
Dann folge mir aus dem Rampenlicht von Blog, Instagram und LinkedIn heraus in mein E-Mail-Postfach und frage ein unverbindliches Gespräch an. Manchmal braucht es nur einen ruhigen Ort und die richtigen Fragen, um deine ganz persönliche Art zu arbeiten zu entdecken.
✍️ Welcher Gedanke lässt dich jetzt nicht mehr los? Kommentiere hier, zeige es auf Instagram (@frauidee (Öffnet in neuem Fenster)), LinkedIn oder schreib mir direkt eine E-Mail 💌 (Öffnet in neuem Fenster).
Lass uns das Schattenlicht-Marketing salonfähig machen und zu erfolgreichen Unternehmerinnen werden!
Danke für deine Zeit und Aufmerksamkeit 💛
Ideenreiche Grüße
Antonia @frauidee (Öffnet in neuem Fenster)
*Affiliate Link: Wenn du den Link nutzt, unterstützt du Frau Idee und mich durch (Geld-)Prämien und Provisionen. 💛
Für diesen Artikel habe ich mir professionelle Unterstützung geholt. Deswegen – für alle, die schreiben – eine Herzensempfehlung, das auch mal auszuprobieren. Vielen Dank Katharina (Klick!) (Öffnet in neuem Fenster) für deinen geschulten Blick auf meinen ersten Entwurf! Ich hoffe, bald reicht es auch für eine Endkontrolle.