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#45: 3.50 Franken pro Stunde – Beschäftigungsprogramme in Asylzentren

Ein Gespräch mit Reto Nägeli (WAV/ Surprise) und mehr

In den Asylzentren der Schweiz leisten Asylbewerber:innen Arbeit. Teilweise sind diese Einsätze verpflichtend und Ausfälle mit Sanktionen verbunden. Die Löhne sind grotesk tief. Eine sozialrechtlich und humanitär pikante Situation, zumal auch Privatfirmen davon profitieren und die Bedingungen von Kanton zu Kanton stark variieren. Die Asylbewerber:innen sind gefangen zwischen dieser Drucksituation und dem Wunsch zu arbeiten und in Kontakt mit anderen Menschen zu kommen.

Surprise STRASSENMAGAZIN: #562 Migrationspolitik: Arbeitszwang in Schweizer Asylzentren (Öffnet in neuem Fenster)

In Schweizer Asylzentren schuften Asylsuchende zu Dumpinglöhnen. Wenn sie sich weigern, drohen ihnen Sanktionen.

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Von Reto Nägeli (Öffnet in neuem Fenster) und Sophie Hartmann (Öffnet in neuem Fenster) vom Recherchekollektiv WAV (Öffnet in neuem Fenster)

humanrights.ch: Recht auf Arbeit/ Mit Ausweis N (Personen im Asylverfahren) (Öffnet in neuem Fenster)

UNHCR: UNHCR-EMPFEHLUNGEN ZUR UNTERBRINGUNG VON ASYLSUCHENDEN IN DEN BUNDESASYLZENTREN (BAZ) (Öffnet in neuem Fenster)

UNHCR, die UN-Flüchtlingsorganisation, führte zwischen 2021 und 2022 Besuche in den Bundesasylzentren aller Asylregionen durch, um die seit 2019 durch das neue Asylsystem veränderte Situation zu evaluieren. Ziel war es, durch die Asylreform erzielte Verbesserungen sowie bestehende Herausforderungen zu identifizieren. Auf Basis dieser Besuche und der geführten Gespräche mit Mitarbeitenden und Asylsuchenden ergeben sich nachfolgende zentrale Erkenntnisse und Empfehlungen.

Kategorie Podcast-Folgen

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