#54: Bitteres Nichtstun – Geflüchtete werden vom Arbeitsmarkt ferngehalten
Ein Gespräch mit Hanna Fröhlich (correctiv, Surprise) und mehr
Asylunterkünfte und Rückführzentren liegen oft weitab der nächsten Siedlungen. Kontakte zur Schweizer Bevölkerung sind schwierig, und das ist kein Zufall: Ohne Asylbescheid sollen Geflüchtete sich nicht integrieren und schon gar nicht arbeiten. Das schafft psychologisch schwierige Situationen, es verunmöglicht aber auch, dass die Fähigkeiten der Geflüchteten der Schweiz zugute kommen. Was würden die Geflüchteten in der Schweiz gerne tun? Und: Wird hier an der Realität vorbei politisiert?
Surprise: #571 Asylwesen: Hier steckt Potenzial (Öffnet in neuem Fenster)
Viele Geflüchtete bringen mit, was die Schweiz dringend benötigt: Arbeitswille und Vorkenntnisse.
Correctiv: Ignoriertes Potenzial (Öffnet in neuem Fenster)
Der Bildungsstand von geflüchteten Menschen wird in der Schweiz nirgends erfasst. Dabei bringen die meisten von ihnen Know-how mit, welches das Land dringend brauchen könnte.
Von Hanna Fröhlich (Öffnet in neuem Fenster)
UNHCR: Integration in den Arbeitsmarkt (Öffnet in neuem Fenster)
Die Integration in den Arbeitsmarkt ermöglicht der Aufnahmegesellschaft vom Potential und den Fähigkeiten des Flüchtlings zu profitieren. Gleichzeitig erlaubt sie Flüchtlingen, ein eigenständiges Leben unabhängig von Sozialhilfe aufzubauen und ein Gefühl der Zugehörigkeit zur Gemeinschaft des Aufnahmelandes zu entwickeln.
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