#11: Gold und Staub – Chiles verheerende Bergbauindustrie (1.Teil)
Ein Gespräch mit Das Lamm-Redaktor Malte Seiwerth und mehr
Onlinemagazin Das Lamm (Öffnet in neuem Fenster)
Das verfluchte Gold (Öffnet in neuem Fenster) Der Bergbau schafft Arbeitsplätze, aber immer auf Kosten der Umwelt. Symbolisch dafür steht die Stadt Andacollo im Norden Chiles, der Ort des Goldes.
Widerstand gegen den sauren Regen (Öffnet in neuem Fenster) Eine kleine Stadt im Norden Chiles ist das Symbol für die Bergbauaktivitäten des Landes. Seit Jahren gibt es hier Widerstand gegen die Umweltverschmutzung, die das Unternehmen Teck verursacht. Bisher mit wenig Erfolg.
Im Sumpf der Behörden (Öffnet in neuem Fenster) Der Bergbau ist Chiles wichtigste Einnahmequelle. Doch der Abbau der Ressourcen verursacht enorme Umweltbelastungen. Demgegenüber wirken die Behörden meist hilflos – oder sie schauen weg. Dritter Teil der Reportage aus der Kleinstadt Andacollo.
Ein Hafen aus Gold (Öffnet in neuem Fenster) Der Goldabbau verursacht weltweit enorme Umweltschäden. Mehr als zwei Drittel der Gesamtproduktion werden über die Schweiz gehandelt und weiterverarbeitet. Versuche, mehr Transparenz zu schaffen, bleiben bisher erfolglos.
Von Malte Seiwerth (Öffnet in neuem Fenster) und Michael Lieberherr Pacheco (Öffnet in neuem Fenster)
In die Tonne mit dem nutzlosen Zeug (Öffnet in neuem Fenster) Edelmetall? Geht so! Gold zerstört die Umwelt und bringt kaum Rendite. Es gehört aus dem Verkehr gezogen – wie Asbest, Quecksilber oder Fluorchlorkohlenwasserstoffe.
Gefährlicher Goldabbau: «Ein Ehering produziert 20 Tonnen Giftmüll» (Öffnet in neuem Fenster) Der Preis für Gold ist hoch: Tausende Menschen verlieren ihr Land, das Grundwasser wird verseucht, giftiger Abfall ins Meer gekippt. Minenexperte Keith Slack erklärt im SPIEGEL-ONLINE-Interview, wie der Abbau des Edelmetalls sauberer werden kann.
Chile writes a woke constitution. Are Chileans ready for it? (Öffnet in neuem Fenster)