#64: Die Aztek:innen waren schlauer – Mexiko-Stadt auf dem Trockenen (Teil 2)
Ein Gespräch mit Toni Keppeler (Korrespondent WOZ)
Vor 500 Jahren sah Mexiko-Stadt ein bisschen wie Venedig aus. Eine Stadt mit Kanälen inmitten eines riesigen Seensystems, das Haupttransportmittel waren Kanus. Dann kamen die spanischen Eroberer und trockneten die Stadt vorsätzlich aus. Heute gibt es in der 25-Millionen-Einwohner:innen-Mega- city ein enormes Wasserproblem: Die Grundwasserreserven verschwinden, der Boden sinkt ab, ganze Stadtbezirke haben kein Fliesswasser mehr. Ein Blick in Vergangenheit und Gegenwart.
WOZ Die Wochenzeitung (Öffnet in neuem Fenster)
Von Toni Keppeler (Öffnet in neuem Fenster) und Laura Nadolski
Mexiko: Die erste Frau (Öffnet in neuem Fenster)
Claudia Sheinbaum ist die haushohe Favoritin für die bevorstehenden Präsidentschaftswahlen. Doch so richtig begeistert scheinen die Wähler:innen nicht.
Von Toni Keppeler (Öffnet in neuem Fenster)
Mumbai, Mexico City, Lagos und Kairo – das sind Megacities des neuen Jahrtausends. Sie leiden ausnahmslos unter ähnlichen Problemen: Mehr als die Hälfte der Einwohner lebt von unregelmäßigen Einkünften in den Slums am Rande der Metropolen. Die soziale Polarisierung wächst ebenso wie das Sicherheitsproblem. Wo das staatliche Gewaltmonopol zunehmend zerfällt, nutzen private Akteure ihre Chance, um Sicherheit zu schaffen und Gebiete zu kontrollieren – nicht selten gewaltsam.
Von Susanne Heeg
ZUKUNFTSINSTITUT: Megatrend Urbanisierung (Öffnet in neuem Fenster)
Immer mehr Menschen leben weltweit in Städten und machen sie zu den wichtigsten Lebensräumen der Zukunft. Städte sind mehr als Orte – sie sind hyperkomplexe, dynamische Systeme, wichtige Problemlöser globaler Herausforderungen, kreative Zentren der pluralistischen Gesellschaft, Knotenpunkte der globalisierten Wirtschaft und zunehmend auch mächtige politische Akteure. Auszüge aus der Megatrend-Dokumentation (Öffnet in neuem Fenster).
BAFU: Städte von Morgen: Die Schwammstadt als Antwort (Öffnet in neuem Fenster)
Der Klimawandel dringt auch in unsere Städte. Sie müssen sich daran anpassen und sich dafür quasi neu erfinden. Ein innovatives Konzept ist die Schwammstadt, die ganz aufs Aufnehmen und Speichern von Wasser angelegt ist. Wie funktioniert das?
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