Ernst Toller
„Eine Jugend in Deutschland“ ist die Autobiographie eines Mannes und ein sehr spannendes Stück deutscher Geschichte.
Als Freiwilliger zieht Ernst Toller begeistert in den Ersten Weltkrieg und kehrt - wie so viele andere auch - als bekennender Pazifist zurück. Toller stürzt sich in die politische und künstlerische Arbeit. Er lernt unter anderen Max Weber, Thomas Mann sowie Rainer Maria Rilke kennen und schließt sich einer Gruppe von linken Kriegsgegnern in München an, zu denen Erich Mühsam, Oskar Maria Graf und Kurt Eisner (Öffnet in neuem Fenster) gehören. Im November 1918 wird er in München einer der Anführer der nur kurz existierenden Münchner Räterepublik, die er zusammen mit Erich Mühsam und Kurt Landauer gegründet hatte.
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