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Auf den letzten Metern

Bevor sich das hauseins Team in den Weihnachtsurlaub verabschiedet, schauen wir nochmal auf die letzten Wochen zurück.

So many Voices (Öffnet in neuem Fenster): Das war krass

Das war sie also – die erste So many Voices. Vielen Dank an alle, die dabei waren und unsere erste Podcastkonferenz mitgestaltet haben! Jetzt sind die tollen Fotos (Öffnet in neuem Fenster) online, die Alexander von Spreti geschossen hat. Vielleicht ist auch ein Schnappschuss von euch dabei?

Diese Folgen solltet ihr nicht verpassen

Cover Geschichte wird gemacht. Zu sehen ist weiße Schrift auf rotem Grund. Im Hintergrund ist ein schwarz-weiß Foto von einer Demostration zu sehen. (Öffnet in neuem Fenster)

Geschichte wird gemacht: Streiken für die Gesundheit – Warum du auch bezahlt wirst, wenn du krank bist (Öffnet in neuem Fenster)

Wer krank ist, sollte sich erholen, und nicht zur Arbeit kommen. Klingt eigentlich logisch. Trotzdem kennt wahrscheinlich jede*r diese eine Person aus dem Team, die sich auch mit Halsschmerzen, Rotznase und Kopfschmerzen an den Arbeitsplatz schleppt. Dabei haben Gewerkschaften lange dafür gekämpft, dass alle Menschen, die sozialversicherungspflichtig beschäftigt sind, auch dann ihren Lohn bekommen, wenn sie krank sind.

Von diesem Kampf, der zum längsten Streik in der Geschichte der Bundesrepublik führte, erzählt die neueste Folge „Geschichte wird gemacht“ (Öffnet in neuem Fenster). Außerdem klären wir, warum es trotzdem so vielen Menschen schwerfällt, sich krankzumelden und was Arbeitgeber*innen tun können, damit sich das ändert.

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Anekdotisch Evident: Stolz & Gerechtigkeit (Öffnet in neuem Fenster)

Wann wart ihr das letzte Mal stolz auf euch? Alexandra hat sich die vermeintliche Todsünde mal genauer angeschaut und sich gefragt, welchen Wert Stolz im Kapitalismus hat.

Und Katrin fragt sich, wie eigentlich eine gerechte Welt aussehen kann. Sollten wir nach gleicher Behandlung, gleichen Freiheiten für alle streben? Oder ist es gerechter, sich die individuellen Voraussetzungen anzuschauen und Menschen dementsprechend unterschiedlich zu behandeln?

Wie immer erwartet euch eine spannende Folge „Anekdotisch Evident“ (Öffnet in neuem Fenster), in der Alexandra und Katrin diskutieren, abwägen und theoretische Ideen mit persönlichen Geschichten füllen.

Ihr wollt unsere Arbeit supporten?

hauseins hatte ein schweres Jahr. Der Werbemarkt ist eingebrochen und unsere finanzielle Lage nur mittel. Um unabhängiger von Werbung zu werden, brauchen wir eure Hilfe. Darum freuen wir uns über jede Person, die unsere Arbeit unterstützt. Das könnte ihr zum Beispiel über Paypal (Öffnet in neuem Fenster), per Direktüberweisung (Öffnet in neuem Fenster) oder indem ihr ein Abo für einen der hauseins-Podcasts (Öffnet in neuem Fenster) abschließt. Alle weiteren Infos dazu findet ihr hier (Öffnet in neuem Fenster).

Das hört hauseins

Wir machen nicht nur gerne Podcasts, (Öffnet in neuem Fenster)wir hören auch eine Menge. Diese Folgen und Formate haben uns in der letzten Zeit besonders begeistert.

Katharina empfiehlt: Geteiltes Leid (Öffnet in neuem Fenster)

Heute geht der vierte und letzte Teil der neuen Podcastserie „Geteiltes Leid“ online. Darauf freue ich mich schon die ganze Woche.

„Geteiltes Leid“ (Öffnet in neuem Fenster) erzählt die Geschichte von Leonie. Mit 11 Jahren muss sie das erste Mal wegen Magersucht in die Klinik, später folgt die Diagnose Boderline. Mit 19 erzählt ihr dann eine Psychotherapeutin, dass ihre psychischen Probleme alle einen Ursprung hätten: als Kleinkind soll Leonie jahrelang rituelle sexualisierte Gewalt erlebt haben – durch ihren Vater.

Beweise gibt es dafür keine. Auch Leonie kann sich nicht erinnern. Trotzdem unterstützt ihre Mutter die Therapeutin zuerst, als diese dazu rät, dass Leonie die Stadt verlassen und den Kontakt zum Vater abbrechen sollte. Bis sie selbst den Kontakt zu ihrer Tochter verliert, die von einem Kreis aus vermeintlichen Helfer*innen abgeschirmt wird.

„Geteiltes Leid“ (Öffnet in neuem Fenster) widmet sich einem kleinen Kreis an Therapeut*innen und Institutionen, die in ihrer Arbeit zu ritueller sexualisierter Gewalt immer wieder aufeinander verweisen. Host Olga Herschel, die selbst als Ärztin in der Kinder- und Jugendpsychiatrie gearbeitet hat, führt sicher und empathisch durch den Podcast und geht der Frage nach, was an diesen Vorwürfen dran ist. Sie zeigt Widersprüche auf und lässt Betroffene zu Wort kommen. Wie auch die vergangenen Produktionen von undone (Öffnet in neuem Fenster) besticht der Podcast durch packendes Storytelling, bei dem man einfach dranbleiben will.

Danke fürs Lesen!

Wenn ihr Anregungen zum Newsletter habt, eine Idee für einen Podcast pitchen möchtet oder mehr über hauseins erfahren wollt, meldet euch bei uns: info@hauseins.fm (Öffnet in neuem Fenster)

Liebste Grüße und schönes Podcasthören wünscht euch

Katharina