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Auslandskorrespondent Vassili Golod: “Im Krieg zu arbeiten, ist nicht normal”

Liebe*r Unterstützer*in,

ich hoffe, ihr konntet der eher ernüchternden Nachrichten- und Weltlage bislang trotzen, seid gesund und wohlauf.

In dieser Folge habe ich Vassili Golod zu Gast. Vassili ist Journalist, Auslandskorrespondent und seit 2023 Leiter des ARD-Studios in Kyjiw. Der 31-Jährige spricht im Podcast über das Arbeiten im Kriegsgebiet, was er von seinem kritischen Vater gelernt hat, Sicherheitstraining – und die Zeit, als er keine eigene Wohnung hatte.

Was ihn seine Leidenschaft Fechten lehrte, warum er ständig Sakkos trägt – und wie der Machiavelli-Rap-und-Politik-Podcast mit Jan Kawelke seine Anfänge nahm.

Und dann gab's da noch einen Stromausfall bei "Robert Habeck …"

Vassili Golod steht im weißen Hemd und schwarzen Sakko vor einer dunkeln Wand und schaut frontal in die Kamera

( 📸 WDR/ Annika Fußwinkel).

„Ich glaube, Therapie hilft jeder und jedem und als ich hier angefangen habe, habe ich auch gedacht, eigentlich brauche ich es nicht, aber natürlich brauche ich das und natürlich hilft es mir, Dinge mit einer professionellen Person zu besprechen, die mich beschäftigen. Weil die Bedingungen, in den wir arbeiten sind nicht ‘normal’. Und auch wenn wir eine Studiostruktur haben und versuchen, so etwas wie Normalität, wie einen Dienstplan und andere Dinge zu etablieren, Dieser Krieg – in diesem Krieg zu leben, ist nicht normal. Ständig von Luftalarm umgeben zu sein, ist nicht normal. An Orte zu fahren, wo es noch gefährlicher ist, ist nicht normal. “

Hört gerne rein!

Bleibt gesund und passt auf euch auf!

Liebe Grüße,

Frank

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