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Bist du auch zu fett fürs Ballett?

Der Inbegriff von GUT GENUG

Liebe:r Gunkelparadieser!

Wenn es Zeit ist, einen Newslettertext zu schreiben, lausche ich in mich hinein und höre zu, welches Thema sich mir da zeigt. Momentan ist es dieses: Bedingungslose Selbstannahme

Das Wort habe ich jetzt gerade gesucht (und gefunden), weil ich nicht den Ausgangssatz verwenden wollte "Du musst nicht erst dieses und jenes tun oder lassen, um dieses oder jenes tun oder sein zu können". Das "müssen" oder "brauchen" oder gar "sollen" wollte ich damit vermeiden.

Weil um all das "müssen", "brau­chen" und „sollen“ dreht sich mein heutiger Text bzw. darum, dass du das alles getrost vergessen kannst. 

Die Social Media-Kanäle sind voll von diesen Ver- und Geboten, die dir suggerieren, du seist nicht ehrgeizig genug, nicht erfolgreich genug, nicht dünn genug, du seist wahlweise zu jung oder zu alt, du seist zu nachlässig, wenn es um deine Gesundheit geht, zu unsportlich und überhaupt zu fett fürs Ballett. 

Zeitgleich kommen sie mit allerhand Vorschlägen um die Ecke wie wir sollten täglich 3-4 mal posten, um gesehen zu werden, täglich 10.000 Schritte zu gehen, um abzunehmen, all deine limitierenden Glaubenssätze aufzulösen, bevor du frei sein kannst, Kerzen- und sonstige Rituale durchzuführen, bevor du malen kannst, oder stundenlang an der Wand zu sitzen, damit du endlich dein Bauchfett verlierst. 

Herrje, wie mich das ermüdet. 

All das zielt doch nur auf die eine große Angst in den meisten von uns ab: nicht gut genug zu sein. 

Was da passiert, ist eigentlich ziem­lich gemein, und mir fällt es des­halb gerade so auf, weil mich diese Postings alle erwischen auf die eine oder andere Art. Sie hauen bei mir direkt und mit voller Wucht hinein in diese "Nicht-Gut-Genug"-Kerbe, wieder und wieder, und wieder und wieder falle ich darauf herein in schwachen Momenten und kaufe Sitzyoga-Apps, Business-Coachings oder Malkurse, die sich hinterher als nutzlos herausstellen. 

Es ist zum Heulen. 

Denn eigentlich kenne ich die Mechanismen. Eigentlich weiß ich, dass all die Verbote und Gebote und (vor allem) Angebote nur auf mein Mangeldenken abzielen und das schamlos ausnutzen. Und hinterher ärgere ich mich. 

Und es ermüdet mich selbst auch, so zu schreiben, wenn ich dir Angebote unterbreite. Ich will nicht bei anderen in die Kerbe hauen, die bei mir selbst doch auch immer noch so schmerzt.

Das muss ja auch nicht sein. 

Denn wir alle, du und ich, sind genau richtig so, wie wir sind.

Wir sind einzigartig. 

Wir sind schön.

Wir sind so perfekt, wie Natur perfekt ist. 

Und wir sind gut genug, waren es schon immer, für alles und für jeden. 

 

Deswegen möchte ich dir jetzt sagen: 

Du bist ein Geschenk des Himmels. 

Du bist einzigartig mit deinen Gaben und deinen Fähigkeiten, mit dem, was du liebst und mit deinen Erfah­rungen. 

Du bist perfekt und eine natürliche Schönheit.

Dein Körper ist ein Wunderland. 

Du bist eine Inspiration für andere. 

Die Sonne geht jeden Tag für dich auf. 

Dein Herz schlägt nur für dich und es ist so, so wunderbar, dass du geboren wurdest, denn viele Dinge hätten ohne dein Dasein so nie­mals geschehen können. 

Wann immer wieder so ein Gedanke wie "Ich bin zu fett fürs Ballett“ aufkommt, stelle ich mir ab jetzt diese Fragen:

  • was sind meine Werte?

  • wie ist es für mich stimmig?

  • was sagt mein Herz dazu?

  • welches Bedürfnis ist hier gerade tangiert und wie kann ich mir das befriedigen?

  • und will ich überhaupt zum Ballett?

Ein einziges „soll“ will in an dieser Stelle anbringen: Es sollte für uns alle ganz oben über allem stehen: ICH BIN GUT GENUG! Das kann uns niemand wegnehmen oder streitig machen. Dir nicht und mir nicht.

Ich wünsche dir einen fantastischen Sommer-Sonntag in bedingungs­loser Selbstannahme! 

Deine Andrea

—-

PS:
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Mit den ersten 5, die sich bei mir melden, möchte ich diesen Prozess gern ausprobieren, deshalb kostet dich das nichts außer deiner Zeit. Ich bin schon sehr gespannt! Also schreib mir gleich, wenn dein Herz spontan JA ruft!

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