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Hallo liebe Leserinnen und Leser,

am 10.6. erscheint Ausgabe 12/2022. Unter der Website www.gemeindezeitung.de/jump-page (Öffnet in neuem Fenster)finden Sie eine Übersicht über alle online verfügbaren Artikel aus der jeweils aktuellen Ausgabe. Beiträge, die mit GZ+ gekennzeichnet sind, stehen ausschließlich unseren zahlenden Steady-Mitgliedern zur Verfügung, vielen Dank für Ihre Unterstützung!

- Zu Gast sind wir in bei Gerhard Jauernig, Oberbürgermeister der Stadt Günzburg (Öffnet in neuem Fenster) und Bezirksvorsitzender der kreisangehörigen Verbandsmitglieder des Bayerischen Städtetags im Regierungsbezirk Schwaben. Vielen Dank, Herr Jauernig, fürs Mitmachen.

- Ob der Kanzler mit seiner ewig gleichen gebetsmühlenartigen Ausdrucksweise nur seine Gedanken verbirgt? In den Tagen der Zeitenwende sucht Pino, der Rathauskater (Öffnet in neuem Fenster), selbst in der Kanzlersprache nach dem Positiven.

- Landrat Stefan Rößle, Landkreis Donau-Ries und Landesvorsitzender der KPV, bezweifelt in seiner GZ-Kolumne (Öffnet in neuem Fenster)den nachhaltigen Effekt des 9-Euro-Tickets in ländlichen Regionen. Trotzdem begrüßt er, dass der ÖPNV nun intensiv politisch diskutiert wird.

- Besonders weisen wir Sie auf den Kommentar unserer Chefredakteurin Constanze von Hassel hin. Sie beschäftigt die Frage, ob es auch in Bayern demnächst ein Social-Scoring-System geben wird.

- GZ-Blog (Öffnet in neuem Fenster): Eine Smarte Region und das Engagement ihrer Bevölkerung - Die atene KOM informiert über Beteiligungsformate als Erfolgsfaktor

- ABC der Kommunaltechnik (Öffnet in neuem Fenster): Reifendruckregelanlage

- Advertorial von BRITA VIVREAU (Öffnet in neuem Fenster): Wasser fährt nicht, Wasser fließt!

Terminhinweis:

Am 20.7.2022 findet in der Stadthalle Gersthofen das 8. Bayerische WasserkraftForum statt. Gemeinsam mit Ihnen wollen wir den „Mehrwert Wasserkraft“ beleuchten. Gerade angesichts steigender Energiepreise brauchen wir JEDE Kilowattstunde, besonders wenn wir sie vor Ort, dezentral und CO2-frei produzieren können. Wasserkraft ist grundlast- und speicherfähig. Unterstützen Sie den Dialog um die bayerische Wasserkraft und melden sich bitte zahlreich an! Wir freuen uns auf Ihr Kommen: www.bayerisches-wasserkraftforum.de (Öffnet in neuem Fenster).

Themen der Ausgabe 12:

13. Bayerisches EnergieForum in Garching: Energie und kommunaler Katastrophenschutz (Öffnet in neuem Fenster)

Mit dem 13. Bayerischen EnergieForum „Power für Bayerns Kommunen“ im Bürgerhaus Garching schuf die Bayerische GemeindeZeitung nach zweijähriger Corona-Pause endlich wieder eine „livehaftige“ Plattform, auf der sie mehr als 200 Kommunalvertreter über neue Produkte, aktuelle Dienstleistungen, konkrete Lösungsmöglichkeiten und gut funktionierende Beispiele informierte.

Effekte des Ukraine-Kriegs (Öffnet in neuem Fenster)

Virtuelles KPV-Spitzengespräch mit Innenstaatssekretär Sandro Kirchner (Öffnet in neuem Fenster)

„Die Kommunen haben viel aus der Flüchtlingskrise in Deutschland 2015/2016 gelernt“, unterstrich Bayerns Innenstaatssekretär Sandro Kirchner, MdL, bei einem virtuellen KPV-Spitzengespräch unter der Leitung des KPV-Vorsitzenden, Landrat Stefan Rößle. Kirchner zeigte sich beeindruckt vom großen Engagement von Staat und Zivilgesellschaft, die Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine bestmöglich zu unterstützen. Gleichwohl stünden noch weitere Herausforderungen wie etwa die Integration, Bereitstellung von Kita- und Schulplätzen sowie die Sicherstellung von medizinischer und psychosozialer Betreuung bevor.

Innenministerkonferenz in Würzburg: Meilenstein für den Bevölkerungsschutz (Öffnet in neuem Fenster)

Der Ausbau des Bevölkerungsschutzes, mehr Sicherheit im digitalen Raum sowie ein besserer Schutz von Demokratie und Verfassung standen im Mittelpunkt der 217. Innenministerkonferenz (IMK) in Würzburg. Der zuständige bayerische Minister Joachim Herrmann empfing sowohl die Kolleginnen und Kollegen aus den anderen 15 Bundesländern als auch die neue Bundesinnenministerin Nancy Faeser. Bayern übernimmt in diesem Jahr den Vorsitz von Baden-Württemberg.

Aktuelle Stunde im Bayerischen Landtag: Familien im Blick (Öffnet in neuem Fenster)

Auf Vorschlag der CSU-Fraktion befasste sich der Bayerische Landtag in der Aktuellen Stunde mit dem Thema „Familien im Blick – warum Bayern Familienland Nummer 1 ist“. Ziel der Debatte war es unter anderem, ein Bewusstsein dafür zu schaffen, dass Familien nicht nur von der Corona-Pandemie und den Folgen, sondern gerade auch durch die aktuellen Preissteigerungen bei Lebensmitteln, Energie und Benzin infolge des Ukraine-Krieges massiv belastet werden.

Justizministerkonferenz in Hohenschwangau: Bayerische Vorschläge überzeugen (Öffnet in neuem Fenster)

Wichtige Initiativen für die Rechtspolitik des Bundes hat die Frühjahrskonferenz der Justizministerinnen und -minister in Hohenschwangau hervorgebracht. Wie der Vorsitzende der Konferenz, Bayerns Justizminister Georg Eisenreich, betonte, habe sich das Treffen erneut als rechtspolitische Ideenschmiede erwiesen. „Der Freistaat hat viele wichtige Initiativen auf den Weg gebracht. Ich freue mich, dass unsere Vorschläge überzeugen konnten. Jetzt ist Berlin gefordert.“

OB-Barometer 2022: Klimaschutz überragt alles (Öffnet in neuem Fenster)

Zu den drängenden Herausforderungen, die die Städte aktuell beschäftigten, gehören der Klimaschutz, die Coronamaßnahmen und die Schaffung bezahlbaren Wohnraums. Dies ergab die diesjährige Difu-Städteumfrage, die im Januar und Februar 2022, unmittelbar vor dem Krieg Russlands in der Ukraine, durchgeführt wurde.

Zukunftsgestalter und Brückenbauer (Öffnet in neuem Fenster)

Sudetendeutscher Tag und Heimattag der Siebenbürger Sachsen (Öffnet in neuem Fenster)

Der wertvolle Beitrag der Vertriebenen in ihrer neuen bayerischen Heimat wurde beim Sudetendeutschen Tag in Hof und der umliegenden Region Euregio Egrensis ebenso gewürdigt wie beim Heimattag der Siebenbürger Sachsen in Dinkelsbühl. Festgäste waren unter anderem Bayerns Ministerpräsident Dr. Markus Söder und Innenminister Joachim Herrmann.

Aus den Fachthemen:

BfDI versendet Anhörung zu Facebook Fanpages (Öffnet in neuem Fenster)

Der Bundesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit (BfDI) hat ein Anhörungsschreiben an das Bundespresseamt (BPA) zur Nutzung einer Facebook Fanpage versendet.

Schongau erhält Auszeichnung „Digitales Amt“ (Öffnet in neuem Fenster)

Die Stadt Schongau trägt seit März das Label „Digitales Amt“. Ende Mai präsentierte sie ihre Auszeichnung der Öffentlichkeit. Anwesend waren auch Vertreter der Anstalt für Kommunale Datenverarbeitung in Bayern (AKDB), die der Stadt über zwei Drittel ihrer Online-Dienste zur Verfügung stellt. Die Auszeichnung wird vom Bayerischen Staatsministerium für Digitales an Kommunen verliehen, die ihren Bürgerinnen, Bürgern und Unternehmen mindestens 50 kommunale Online-Dienste anbieten.

Glasfaser ist die digitale Infrastruktur mit dem geringsten Stromverbrauch (Öffnet in neuem Fenster)

Nur auf Basis einer energiesparenden digitalen Infrastruktur trägt die Digitalisierung zur Erreichung der Klimaziele bei. Durch ihren im Vergleich mit anderen Infrastrukturen geringen Stromverbrauch bieten echte Glasfasernetze die Möglichkeit einer energieeffizienten Datenübertragung. Dies bestätigt ein aktuelles Gutachten.

Bis zu 70 Prozent effizienter in der Planung (Öffnet in neuem Fenster)

Telekom setzt T-Car für einen beschleunigten Glasfaserausbau ein (Öffnet in neuem Fenster)

Seit 2020 sind die mittlerweile vier T-Cars der Telekom im Einsatz. Das „T“ steht dabei für Telekom. Jonas Schmid, Fachreferent bei der Deutschen Telekom Technik GmbH, erklärt die Vorzüge dieses Vermessungswerkzeugs: „Mit Hilfe künstlicher Intelligenz werden Planungsprozesse digitalisiert und der Glasfaserausbau enorm beschleunigt.“ In Bayern will die Telekom bis 2030 den Glasfaserausbau komplettieren. Damit dieses Ziel erreicht werden kann, müssen insbesondere Planungs- und Genehmigungsverfahren beim Netzausbau effizienter werden. Denn bevor der eigentliche Ausbau beginnen kann, muss das Netz geplant werden. In der Vergangenheit vergingen oftmals Monate, ehe die Planung abgeschlossen und der geplante Ausbau in einer Kommune umgesetzt wurde.

Telekom investiert eine halbe Milliarde Euro in den Ballungsraum Nürnberg (Öffnet in neuem Fenster)

Auf www.telekom.de/glasfaser (Öffnet in neuem Fenster) Versorgung prüfen

Auf einer Pressekonferenz in Nürnberg hat die Telekom ihre Pläne für den Glasfaser-Ausbau in der Stadt vorgestellt. Bis 2029 sollen mindestens 260.000 Haushalte und Unternehmensstandorte eigenwirtschaftlich ausgebaut werden. Das Glasfasernetz ermöglicht Bandbreiten von 1 Gigabit pro Sekunde (GBit/s) an. Es ist so leistungsstark, dass Arbeiten und Lernen zuhause, Video-Konferenzen, Surfen und Streamen gleichzeitig möglich sind. Wer sich in der jeweiligen Ausbauphase für einen Glasfaser-Anschluss entscheidet, bekommt den Hausanschluss kostenfrei. Hauseigentümer sparen dadurch rund 800 Euro.

Der digitale Lösungspartner für Kommunen (Öffnet in neuem Fenster)

10 Jahre Corwese: Jubiläum mit Workshop (Öffnet in neuem Fenster)

Was als Ingenieurbüro Ende 2008 mit einem Netzwerk von 4 Freiberuflern begann, ist heute ein Unternehmen, das bis dato Förderverfahren für Breitbandprojekte in Höhe von 378 Millionen Euro umsetzte: Die Corwese GmbH fungiert beim Glasfaserkabelausbau als neutraler Partner zwischen Kommune, General- sowie Telekommunikationsunternehmen und sorgt somit dafür, dass vor allem auch die ländlichen Regionen in Bayern eine digitale Zukunft haben. Welche Bedürfnisse und Herausforderungen es für so genannte „Smart Village“ gibt, erarbeiten die zahlreichen Jubiläumsgäste aus Kommunalpolitik und Wirtschaft im Rahmen der Feier in einem Workshop.

Beschluss des Ministerrats: Maßnahmen für Bayerns digitale Zukunft (Öffnet in neuem Fenster)

Bis zum Sommer will der Freistaat mit den Kommunen sowie den Telekommunikationsbetreibern einen Pakt für digitale Infrastruktur ausarbeiten, um dem Ziel der Gigabitfähigkeit in schnellen Schritten noch näher zu kommen. Wie Digitalministerin Judith Gerlach nach der Kabinettssitzung erläuterte, werde man die Digitalisierung „hartnäckig vorantreiben“. Viel sei bereits erreicht worden, der Wandel habe Fahrt aufgenommen.

Gigabitausbau in Bayern: Füracker übergibt Förderbescheide (Öffnet in neuem Fenster)

„Der Gigabitausbau in Bayern schreitet kräftig voran! Eine moderne digitale Infrastruktur ist Grundpfeiler für gleichwertige Lebensverhältnisse in Stadt und Land und entscheidet über die Zukunftsfähigkeit ländlicher Gemeinden. Leistungsfähige Netze sind Grundvoraussetzung nicht nur für Homeoffice und Homeschooling, sondern für den gesamten digitalen Alltag. Daher unterstützt der Freistaat hier massiv“, betonte Finanz- und Heimatminister Albert Füracker bei der Übergabe zahlreicher Förderbescheide.

Prof. Dr. Thomas Petri: Wer tootet, muss nicht twittern (Öffnet in neuem Fenster)

Die Nutzung von Microblogging-Diensten ist ein fester Bestandteil des Lebens in Sozialen Netzwerken. In der politischen Kommunikation ist mit Twitter derzeit noch ein US-amerikanischer Anbieter dominant. Die Nutzung dort gehosteter Kanäle kann für bayerische öffentliche Stellen allerdings mit datenschutzrechtlichen Problemen verbunden sein: Übermittlungen personenbezogener Daten in einen Staat außerhalb des Geltungsbereichs der Datenschutz-Grundverordnung sind häufig nicht rechtskonform möglich.

Glasfaserausbau mit der LEONET AG: Ein Anbieter aus Bayern für Bayern (Öffnet in neuem Fenster)

Vorstandsmitglied Martin Naber ist mit seinem Team der Kommunalbetreuung und dessen Teamleiter Adrian Richter Ansprechpartner für die bayerischen Kommunen bei der LEONET AG. Hervorgegangen aus der amplus AG und ansässig in Teisnach, entwickelte sich LEONET seit 2009 zu einem der größten bayerischen Anbieter von Internetdienstleistungen. Mit einem Netz, welches in mehr als 190 Kommunen in 20 bayerischen Landkreisen vertreten ist, betreibt die Firma bereits über 3.500 Kilometer Glasfasernetze, die über 25.000 Privat- und Geschäftskunden bereits nutzen.

Digitale Teilhabe im Alter: Innovationspreis für Leuchtturmprojekte (Öffnet in neuem Fenster)

Leuchtturmprojekte zur digitalen Teilhabe im Alter hat Bayerns Sozialministerin Ulrike Scharf bei einem Festakt im Kongresszentrum am Park in Augsburg ausgezeichnet. Selbstbestimmtheit, Würde und Teilhabe sind nach ihren Worten „die Königskriterien für ein gutes Leben im Alter“. Besonders wichtig für Seniorinnen und Senioren sei es, möglichst lange zu Hause zu leben - mit möglichst vielen Chancen auf gesellschaftliche Partizipation. „Diesen Wunsch machen wir in Bayern möglich – zum Beispiel durch viele innovative Projekte, die ältere Menschen mit der digitalen Welt zusammenbringen“, teilte Scharf mit.

Glasfaser bis in die Wohnung (Öffnet in neuem Fenster)

M-net und miecom bringen Glasfaser-Internet nach Heretsried-Lauterbrunn (Öffnet in neuem Fenster)

Bayerns führender Glasfaseranbieter M-net errichtet gemeinsam mit dem regionalen Netzbetreiber miecom ein Glasfasernetz im Ortsteil Lauterbrunn der Gemeinde Heretsried nordwestlich von Augsburg. Einen entsprechenden Kooperationsvertrag haben die Marktgemeinde, miecom und M-net nun geschlossen. Durch die Erschließung mit Glasfaserleitungen bis in die Wohnungen und Büros profitieren Bewohner und ansässige Unternehmen zukünftig von Bandbreiten bis zu 1.000 Mbit/s. Der Ausbau wird mit Mitteln der Bayerischen Gigabitrichtlinie unterstützt.

Vom Kita-Finder bis zur digitalen Baumfäll-Erlaubnis (Öffnet in neuem Fenster)

Ein Master-Absolvent im „IT-Rückgrat“ der Münchner Stadtverwaltung (Öffnet in neuem Fenster)

Der öffentliche Sektor steht vor komplexen Aufgaben. Ob Firmenansiedlungen oder eine bürgerfreundliche Infrastruktur, ob digitale Schnittstellen oder Verbundprojekte: Ein Schlüssel zum Erfolg ist ein pro-aktives und agiles Verwaltungsteam. Robert Voringer war Absolvent „der ersten Stunde“: Im Jahr 2012 war er einer der bayernweit ersten Absolventen des damals komplett neuen Master-Studiengangs Public Management, initiiert vom Weiterbildungszentrum der TH Deggendorf und der Hochschule für öffentliche Verwaltung in Hof (HföD).

Bayerischer Gemeindetag Kommunal GmbH: 51. Führungskräftetagung der Wasserwirtschaft in Erding (Öffnet in neuem Fenster)

Drei Tage lang beleuchteten in Erding Fachleute aus Ministerien, der Wissenschaft und der privaten Wirtschaft aktuelle technische, rechtliche und organisatorische Fragen der Wasserwirtschaft. Die von

der Kommunal GmbH des Bayerischen Gemeindetags veranstaltete Fachtagung richtete sich vor allem an all jene, die Führungsaufgaben in der Wasserversorgung und der Abwasserbeseitigung wahrnehmen.

Gemeinde Aying: Trinkwasserversorgung in erfahrenen Händen (Öffnet in neuem Fenster)

26 Jahre Betriebsführerschaft der Energie Südbayern (ESB) (Öffnet in neuem Fenster)

Als Aufgabe der Daseinsvorsorge ist es für bayerische Städte und Gemeinden Pflicht, sicherzustellen, dass Bürgerinnen und Bürger jederzeit mit einwandfreiem Trinkwasser versorgt werden; 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche. Dabei gilt das Prinzip der Kostendeckung, kommunale Wasserversorgungsunternehmen erwirtschaften bei immer weiter steigenden Ansprüchen an Verfügbarkeit und Qualität keine Gewinne. Zusätzlich zu den Problemen, die der Fachkräftemangel mit sich bringt und der Sanierungsstau, vor dem viele Kommunen stehen, ist das eine herausfordernde Aufgabe für die kleinteilige, dezentrale Wasserversorgung in Bayern. Dabei gibt es Unterstützung. Bereits seit 1996 hat die Gemeinde Aying die technische Betriebsführung der eigenen Trinkwasserversorgung an die Energie Südbayern (ESB) – bzw. deren Tochter Energienetze Bayern (ENB) – ausgegliedert. Über die Zufriedenheit mit der Zusammenarbeit berichteten der Erste Bürgermeister Peter Wagner, Bauamtstechniker Maik Sönnichsen, Gemeinde Aying, Tanja Erb (ESB) und Franz Wutz (ENB), der Bayerischen GemeindeZeitung.

Studie zu Starkregen und urbanen Sturzfluten: Experten fordern Frühwarnsystem (Öffnet in neuem Fenster)

In der Regel sind Städte und Gemeinden nur unzureichend auf immer häufiger auftretende Sturzfluten nach schweren Gewittern vorbereitet. Dies zeigt die aktuelle Studie „Starkregen und urbane Sturzfluten – Agenda 2030“, die die Risiken und Ursachen, insbesondere aber die Gefahren und effektive Schutzmaßnahmen untersucht.

Zweckverband Stauden-Wasserversorgung: Hochbehälter bei Siebnach wird für die Zukunft fit gemacht (Öffnet in neuem Fenster)

Mit der Sanierung und Ertüchtigung seines größten und ältesten Hochbehälters in Siebnach (Gemeinde Ettringen) im Grenzgebiet der Landkreise Augsburg und Unterallgäu steht dem Zweckverband Stauden-Wasserversorgung in den kommenden Monaten ein anspruchsvolles Großprojekt ins Haus.

Bayerische Wassertage in Augsburg (Öffnet in neuem Fenster)

Bereits zum 17. Mal veranstaltete der Förderverein KUMAS – Kompetenzzentrum Umwelt e.V. gemeinsam mit den Kooperationspartnern Bayerisches Landesamt für Umwelt, Grünbeck Wasseraufbereitung GmbH, HPC AG, MVV Industriepark Gersthofen GmbH und IHK Schwaben die Bayerischen Wassertage. Der Fachkongress mit rund 180 Teilnehmern aus dem gesamten Bundesgebiet fand im Kongress am Park in Augsburg als Livestream statt.

Freisinger Gartentage: Schonender Umgang mit der Natur (Öffnet in neuem Fenster)

Nach zwei Jahren Abstinenz war die Gartenwelt wieder in den beschaulich-meditativen Höfen und Gärten des ehemaligen Klosters Neustift zu Gast. Die Freisinger Gartentage fanden allerdings coronabedingt als „Light-Version“ statt, d.h. ohne Vortragsprogramm, aber mit jeweils verlängerten Öffnungszeiten.

Unimog-Kommunaltag in der Gemeinde Wald im Allgäu: Faszination in RAL 2011 (Öffnet in neuem Fenster)

Die Unimog-Generalvertretungen (UGV‘en) Henne Nutzfahrzeuge GmbH aus Kirchheim und Wilhelm Mayer GmbH & Co. KG aus Neu-Ulm luden nach beinahe zweijähriger Pause ihre kommunalen Kunden, insbesondere die Mitarbeiter von Bauhöfen und Straßenmeistereien, zum Kommunaltag auf den Berghof Babel in Wald im Allgäu ein. Auch Kunden der UGV Knoblauch GmbH aus Immendingen waren zu Gast. Präsentiert wurde Neues rund um den Unimog und seine „kleineren Artverwandten“, also wendige Geräteträger, die in den Bereichen zum Einsatz kommen, für die der Unimog zu groß ist. Und so leuchtete es in der Gemeinde Wald schon von weitem in kommunal-orange – die gebräuchliche Bezeichnung für den Farbton RAL 2011. Die Repräsentanten der UGV’en Thomas Rieger von Henne Nutzfahrzeuge und Tim Oßwald von Wilhelm Mayer freuten sich über mehr als 300 Fachbesucher.

Kommunalforum Alpenraum Talk: Premiere im Zeichen der Mobilitätswende (Öffnet in neuem Fenster)

Bürgermeisterin Kathrin Alte (Anzing) und Mobilitätsexperte Hans-Peter Kleebinder zeigten beim Kommunalforum Alpenraum Talk in München auf, welche Maßnahmen für eine echte Mobilitätswende gesetzt werden müssen. Das Fazit: Wenn es wirklich zu Fortschritten kommen soll, muss jeder Einzelne sein Verhalten ändern.

Und Action! (Öffnet in neuem Fenster)

1.500 Interessierte beim Beutlhauser Action Day im Jahnstadion in Regensburg (Öffnet in neuem Fenster)

In ganz Deutschland ist Beutlhauser mit Stationen für Miete und Verkauf von Baumaschinen und -geräten, Flurförderzeugen sowie Kommunaltechnik vertreten. Im Gebiet rund um Regensburg arbeiten diese drei Geschäftsbereiche Hand in Hand. Daher wurde die Oberpfalz für die erste Großveranstaltung in der Zeit nach Corona ausgewählt. Mehrfach geplant, aber dann doch wieder verschoben, stellte das Team in nur sechs Wochen ein attraktives Programm für den Action Day auf die Beine. Unterstützt von über 50 Partnern wurden Fahrzeuge, Anbaugeräte und Dienstleistungen vorgestellt. Claus Artmayer, Leiter Geschäftsbereich Kommunaltechnik Vertrieb und Service, berichtete hocherfreut von der großartigen Resonanz: „Ca. 1.500 Besucher haben sich angekündigt. Vorbereitung und Aufbau verliefen reibungslos und schließlich war auch noch der Wettergott gnädig.“

Berichte aus den bayerischen Kommunen:

Inklusionspreise des Bezirks Oberpfalz: Mutig neue Wege gehen (Öffnet in neuem Fenster)

Die Schwandorf Tigers, das Theater FRONTAL und LLC Marathon Regensburg e.V. sind vom oberpfälzischen Bezirkstagspräsidenten Franz Löffler mit dem Inklusionspreis 2021 ausgezeichnet worden. Coronabedingt konnten die Preisverleihungen erst jetzt stattfinden.

Bayerns FW-Landräte: Für stärkeren Ausbau der regenerativen Energien (Öffnet in neuem Fenster)

Um sich von Öl- und Gaslieferungen aus Russland unabhängig zu machen, muss der Ausbau der regenerativen Energien forciert werden. Darin sind sich die FW-Landräte in Bayern einig. Sie trafen sich in diesen Tagen zur Arbeitstagung auf Einladung des Dillinger Landrats Leo Schrell, der nach 18 Jahren zum Ablauf des 12. Juli 2022 aus dem Amt scheiden wird. Schrell war zur Landratswahl am 15. Mai 2022 nicht mehr angetreten. Sein Nachfolger Markus Müller nahm an der Tagung ebenfalls teil.

Wahlen in Bayern: Müller ist neuer Dillinger Landrat (Öffnet in neuem Fenster)

20. Drei-Franken-Treffen der CSU - Joachim Herrmann: „Mit Mut zur Zukunft“ (Öffnet in neuem Fenster)

Mit Blick auf den russischen Überfall auf die Ukraine meinte der Bayerische Innenminister Joachim Herrmann beim Drei-Franken-Treffen der CSU: „Ich habe höchsten Respekt vor der großartigen Hilfsbereitschaft der Nachbarländer und unserer Rettungsdienste, von Firmen und Privatpersonen“. Nicht vergessen werden sollten aber auch die Behörden und Kommunen, „die wegen auch anderen Herausforderungen derzeit Einzigartiges zu bewältigen haben, teilweise bis an die Grenzen der Belastbarkeit“.

Starkes Netzwerk für die Innenentwicklung (Öffnet in neuem Fenster)

Das „Interkommunale Netzwerk Flächensparen“ bündelt im Landkreis Donau-Ries erstmals alle 44 Kommunen (Öffnet in neuem Fenster)

Der Landkreis Donau-Ries hat bei der Innenentwicklung seit Jahren eine Vorreiterrolle in Bayern inne. Ein weiterer Meilenstein prägt den erfolgreichen Weg: Erstmals arbeiten alle 44 Kommunen des Landkreises nun im „Interkommunalen Netzwerk Flächensparen“ des Konversionsmanagements zusammen. Gegenseitige Unterstützung, ein lebendiger Austausch, Wissenstransfer und ein gemeinsames Ziel werden die kooperative Arbeit von Landkreis und Kommunen tragen. Als offizielle Partner konnten das Landesamt für Umwelt, das Zentrum für nachhaltige Kommunalentwicklung in Bayern und das Büro Baader Konzept gewonnen werden. Außerdem steht das Netzwerk im fachlichen Austausch mit dem Bayerischen Gemeindetag. Als nur einer von zwei Landkreisen in Bayern arbeitet das Donau-Ries nun mit all seinen Kommunen an der Belebung der Ortskerne und einer flächensparenden, bedarfsorientierten Siedlungsentwicklung. Dies ist ein wichtiger Standortfaktor und elementar für die Fachkräftesicherung und Lebensqualität in der Region.

Win-Win-Effekte zwischen Schulen und Zivilgesellschaft (Öffnet in neuem Fenster)

„Anlaufstellen für Bildung und Engagement“ in bislang sechs bayerischen Städten  (Öffnet in neuem Fenster)

vermitteln Angebote von und für Kinder und Jugendliche (Öffnet in neuem Fenster)

Einmal pro Woche trifft sich Werner Meyer in seiner Freizeit mit dem neunjährigen Yusuf, um mit ihm lesen zu üben. Manchmal gehen sie danach in die Stadtbibliothek oder reparieren sein Fahrrad, und freitags vergessen sie nicht, rechtzeitig beim Fußballtraining zu sein! Der Biologieunterricht macht den Schülerinnen und Schülern der 7b neuerdings noch mehr Spaß als sonst: Sie verschönern den öffentlichen Park mit Insektenhotels und lernen dabei alles über Pflanzen und Tiere, was im nächsten Test abgefragt wird.

Vielen Dank für Ihr Interesse!

Die nächste Ausgabe der Bayerischen GemeindeZeitung erscheint am 30.6.2022.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Team der Bayerischen GemeindeZeitung

Verlag Bayerische Kommunalpresse GmbH

Breslauer Weg 44

82538 Geretsried

Tel.: 08171/9307-11

Fax: 08171/9307-22

Email: info@gemeindezeitung.de (Öffnet in neuem Fenster)

Web: www.gemeindezeitung.de (Öffnet in neuem Fenster)

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