SILVERSTEIN vorab aus FUZE 94
WENN ALT, MACH NEU. Während in Frankfurt die Sonne langsam untergeht, genießen SILVERSTEIN die Mittagshitze in Austin, Texas. Die Kanadier touren dort mit BEARTOOTH, THE DEVIL WEARS PRADA und ERRA. Aus seinem Hotelzimmer heraus bespricht Sänger Shane Told mit uns das neue Album „Misery Made Me“, wiederentdeckte kreative Freiheit und anstehende Jubiläen.
Zum Start werfen ihr einen Blick in die NHL. „Mein Herz schlägt für die Toronto Maple Leafs. Der Rest der Band hält zu den Montreal Canadians und den New Jersey Devils. Auston Matthews spielt eine überragende Saison. Hoffentlich überstehen sie dieses Mal die erste Runde. Ich freue mich auf die Playoffs.“
Doch nicht nur das Eishockeyteam aus Ontario befindet sich auf einem Erfolgsweg, für die bekannteste Emo-Band aus dem kanadischen Bundesstaat gilt dies ebenso. War „A Beautiful Place To Drown“ eine nicht erwartete Offenbarung, setzt sein Nachfolger „Misery Made Me“ die wiederentdeckte Spielfreude fort. Und das nach zwanzig Jahren Bandgeschichte. Wie geht das? Zuerst erklärt Shane, dass es nicht leichter wird ein Album aufzunehmen je älter man werde. Allein die Zeit zu finden, wenn jeder „auch in anderen Lebensbereichen mehr und mehr Verantwortung übernimmt“, sei schwierig. Sich Zeit zu nehmen sei aber der Schlüssel zum Erfolg, befindet der Sänger. „Ich glaube, viele Bands tun dies nicht, sondern handeln eher nach dem Motto ‚Been there, done that‘.“ Stets hätten SILVERSTEIN den Anspruch verfolgt, dass ein neues Album besser oder wenigstens genauso gut sein müsse wie sein Vorgänger. Auch bei ihrem zehnten Album sei man dem gerecht geworden.
Foto: Quintenquist (Öffnet in neuem Fenster)
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