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Nur 1:1! BVB in der Champions League wie immer

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Guten Morgen, liebe Fußballfreunde!

Borussia Dortmund wird um den Einzug ins Viertelfinale der Champions League zittern müssen. Nur 1:1 gestern im Hinspiel daheim gegen OSC Lille: Das ist zu wenig. Im Rückspiel traut man dem BVB keine Überraschung bei einem Gegner zu, der 300 Mio. Euro Marktwert (Öffnet in neuem Fenster) hat und Anfang Oktober sogar Titelverteidiger Real Madrid 1:0 besiegte. Aber das ist nicht das Ärgerliche.

Ärgerlich ist, dass man der guten ersten Halbzeit keine zweite folgen ließ, sondern plötzlich den Ausgleichstreffer schlucken musste. So kennen wir den BVB jetzt seit Jahren: als Mannschaft mit den zwei Gesichtern. Wie bekommt man den unverkennbaren Schlendrian raus, der ohne Vorwarnung ständig auf dem Rasen auftaucht? Der BVB gibt Rätsel auf, immer wieder.

Einen kongenialen Mittwoch wünscht

Euer Pit Gottschalk

++ Champions League aktuell ++

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⚽️ Bayern-Bayer auf Augenhöhe: Warum es trotzdem kein Unentschieden gibt

https://youtu.be/4iHVZ5lr3f4?si=c7r58-P1XvUvDlyc (Öffnet in neuem Fenster)

Von Alex Steudel

FC Bayern gegen Bayer Leverkusen – ich habe mich vor dem großen Showdown in die Statistiken gestürzt. Sie klingen beeindruckend. Wenn ich diesen Zahlen Glauben schenke, kann es im ersten und zweiten Achtelfinale der Champions League eigentlich nur ein Ergebnis geben: gut abgehangene Unentschieden.

Aber so wird es natürlich nicht kommen.

Fakt ist: Die Bayern haben tatsächlich seit vier Jahren kein Champions-League-Heimspiel verloren. Wobei das 2:3 im April 2021 gegen Paris nicht mal richtig zählt: Dem Rekordmeister fehlte damals die Unterstützung seines Publikums – die Allianz-Arena war covidbedingt so voll wie heute ein Verhandlungsraum nach der ersten Wortmeldung von Donald Trump.

Die Bayern gelten also im eigenen Stadion als quasi unschlagbar. Warum sollte der Deutsche Meister Leverkusen etwas daran ändern? Zumal – Achtung, Klischeeschweinchen! – die Champions League IHRE EIGENEN GESETZE hat.

Die Bayern haben die größere Erfahrung, klar. Manuel Neuer war schon Weltmeister, und viele weitere Münchner Profis, die heute Abend auf dem Platz stehen, haben die Champions League gewonnen.

Was den Titelvergleich angeht, kann sich der handelsübliche Leverkusen-Fan wiederum locker an Harry "Ich-hab-nix" Kane festhalten.

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Für Bayer spricht eine andere, beeindruckende Statistik: Leverkusen hat unter Xabi Alonso in sechs Spielen nie gegen die Bayern verloren – 2:1, 2:2, 3:0, 1:1, 1:0, 0:0 lauteten die Ergebnisse aus Sicht der Werkself, seit Alonso Trainer ist.

Schmeißt man diese Ergebnisse in einen Topf, kommt übrigens ein 1,5:0,6 für Leverkusen dabei heraus. Hm.

Nicht selten entscheiden solche Begegnungen zwei Typen Spieler: Entweder die Besten ihrer Teams, weil sie eben in großen Duellen den besonderen Moment liefern. Wer könnte das sein? Den Vergleich Jamal Musiala/Harry Kane versus Granit Xhaka/Florian Wirtz gewinnt meiner Meinung keiner.

Die andere Variante: Die schwächsten Glieder in der Kette entscheiden so ein Spiel. Ein fehlorientierter Innenverteidiger etwa. Beim FC Bayern kennen sie das ja.

Okay, genug herumgeeiert. Einiges spricht für Leverkusen, aber ich denke, auf internationalem Niveau setzt sich am Ende meistens Erfahrung gegen Tages- und Wochenform durch. Der FC Bayern steht bereits zum 21. Mal im Achtelfinale, Leverkusen erst zum achten Mal.

Also: Vorteil Bayern!

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⚽️ Champions League heute im Fernsehen

21 Uhr, DAZN: Bayern München - Bayer Leverkusen

Fever Pit'ch TV-Highlights heute (Öffnet in neuem Fenster)

⚽️ Klick gemacht

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⚽️ Wirtz & Musiala wie Overath & Netzer: Wer ist der bessere Fußballer?

https://youtu.be/nLaNqnEXTo4?si=jJ_WhIMfekygZSHN (Öffnet in neuem Fenster)

Von Pit Gottschalk

Das Deutsche Fußballmuseum in Dortmund hat in diesen Tagen zwei Weltstars des Mittelfelds zu Gast: vorige Woche Wolfgang Overath im Smalltalk (Öffnet in neuem Fenster) beim Kollegen Sven Pistor und Anfang April Günter Netzer in einer Sonderausstellung (Öffnet in neuem Fenster) zu seinem Lebenswerk.

Für die zwei Altinternationalen ist zeitliche Distanz zwischen den Auftritten zuträglich. In ihrer besten Zeit als Fußballer standen sie im Wettstreit bei Helmut Schöns Nationalelf, weil immer nur einer von ihnen spielen durfte. An der Rivalität hat sich fünf Jahrzehnten später nichts geändert.

Als Netzer von einer Journalisten-Jury zuerst in die Hall of Fame des deutschen Fußballs gewählt wurde, witterte Overath eine Verschwörung. Er war's ja, der Kölner, der 1974 in der Startelf des Weltmeisters spielte. Und nicht Netzer, der Ex-Gladbacher, der bei der Heim-WM fast nur auf der Bank saß.

So im Nachhinein fragt man sich: Warum haben die zwei Strategen niemals miteinander in der deutschen Mannschaft harmoniert? Taktische Raumaufteilung, schon klar. Man kann aber auch anders argumentieren: Ein Trainer kann nicht genug gute Fußballer in seiner Truppe aufstellen.

"Schlag ins Gesicht von Musiala"

Insofern darf sich Deutschland glücklich schätzen, dass der aktuelle Bundestrainer Julian Nagelsmann eine einfache Entscheidung trifft: Er lässt beide Offensivkräfte in seinem Mittelfeld ran - Jamal Musiala von Bayern München und Florian Wirtz von Bayer Leverkusen (Öffnet in neuem Fenster).

Nach allem, was man so hört und mitbekommt, verstehen sich die zwei sehr gut und belächeln die Diskussion, ob der eine mehr Wert für den Erfolg einer Mannschaft ausstrahlt als der andere. Ihre Rivalität wird ihnen von außen eingeimpft - und ausgerechnet vom FC Bayern.

So ganz versteht man jedenfalls nicht, was Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge geritten hat, als er das Interesse an einer Wirtz-Verpflichtung öffentlich machte. Er nannte Florian Wirtz in der Abendzeitung "den besten deutschen Fußballer" - und den wolle man haben.

Wie muss das bei Musiala ankommen? Der war gerade erst mit Lorbeer überschüttet worden, damit er seinen millionenschweren Arbeitsvertrag beim FC Bayern vorzeitig bis 2030 verlängert. Er sei die Zukunft des Vereins, hieß es. Höher geht's kaum. Und dann kommt diese Rummenigge-Aussage.

⚽️ Was sonst noch so los ist

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