Wissenswertes und Inspirierendes 2024/11-2

Hallo liebe Community-Mitglieder!

Die zweite November-Aussendung mit einem Tag Verspätung - deshalb nun schon im Dezember. Seht es mir bitte nach. Von vorgestern auf gestern waren meine beiden großen Enkelkinder (6 und 4 Jahre alt) zum Übernachten bei mir. Da war viel los, wie ihr euch denken könnt, und an Arbeiten war nicht zu denken. Heute ist mein Erholungstag. Den nutze ich unter anderem, um euch etwas zuzusenden!

Heute geht es um das Thema Empathie. Wie ihr wisst, ist sie bei HSP besonders ausgeprägt. Wichtig daher zu wissen, wie man damit gut umgehen kann (dazu ein Artikel von mir und ein Auszug aus einem meiner Bücher). Interessant ist außerdem zu wissen, wie sich Empathie neurobiologisch erklärt - bei allen Menschen (dazu ein Buchtipp und ein Interview mit dem Neurowissenschaftler Prof. Dr. Joachim Bauer).

HSP und ihre Empathiefähigkeit

HSP verfügen von Natur aus über ein hohes Maß an Empathie. Um als HSP mehr von den Vorteilen der eigenen Empathie zu profitieren als unter den Nachteilen zu leiden, ist ein bewusster und vernünftiger Umgang damit notwendig.

Anfang 2018 ist dazu ein Gastartikel von mir auf Der Artikel auf mymonk.de (Öffnet in neuem Fenster) erschienen.

Buchauszug:

In meinem Buch “Hochsensibel sein - 22 Impulse für einen guten Umgang mit der eigenen Hochsensibilität (Öffnet in neuem Fenster)” (erschienen 2023 bei Junfermann) ist das 12. Kapitel dem Einfühlungsvermögen gewidmet.

Auszüge aus dem Kapitel:
Zu den hervorstechenden Charakteristika von HSP gehört ihre Empathie, das heißt die Bereitschaft und Fähigkeit, die Emotionen, Gedanken, Motive, Einstellungen, Vorstellungen und Persönlichkeitsmerkmale anderer Menschen zu erfassen, zu verstehen und nachzuempfinden. Diese Fähigkeit steht in engem Zusammenhang mit der feinen Wahrnehmung (Signale aufnehmen über Mimik, Gestik, Körperhaltung, Auftreten, Sprechweise, Stimme), der gedanklichen Wendigkeit (andere Perspektiven einnehmen), dem Erinnerungsvermögen (Parallelen zu vergangenen Erfahrungen ziehen), der intensiven Emotionalität und der hohen Resonanzbereitschaft (mit anderen gefühlsmäßig mitschwingen).