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Top 10 des Jahres 2022 - Platz 7

Frühkindliche Betreuung in der NS-Zeit

vom 19. August 2022

Das Baby und Kleinkind zu erziehen, war im NS-Staat alleine die Aufgabe der Mutter.

Neulich erschien Nora Imlaus neues Buch "In guten Händen". Darin geht es um Kinderbetreuung außerhalb der Kernfamilie. Nora Imlau beschreibt auf ihre gewohnt unaufdringliche und offene Art, wie Eltern die Betreuung ihrer Kinder auf eine für sie stimmige Art finden und gestalten können. Sie räumt außerdem mit alten Glaubenssätzen auf, wie damit, dass Babys ausschließlich zur Mutter gehörten oder dass es eine Patentlösung für alle gebe. Ich kann das Buch nur empfehlen. [Unbezahlte Werbung.]

Im Zuge dessen sind mir in den Social Media jedoch mehrere Kommentare aufgefallen, in denen behauptet wurde, die Nazis und speziell Johanna Haarer hätten frühkindliche Betreuung außer Haus propagiert. Ich habe mich sehr über diese Kommentare gewundert, denn das Gegenteil ist der Fall.

https://familie-historisch.de/index.php/blog/gesellschaft/fruehkindliche-betreuung-in-der-ns-zeit (Öffnet in neuem Fenster)

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