🤒⛑️ Heute leider krank - WeSession “Notwendige Bürokratie” verschoben auf Mi, 18.09.24
Liebe alle,
heute Abende klappt leider nicht, der Schädel brummt, die Nase läuft, nix Dramatisches aber mehr als diese Verschiebe-E-Mail kriege ich heute wahrscheinlich nicht mehr hin.
Hier die allerwichtigsten Informationen
WeSession mit der These der Woche “Eine funktionierende Bürokratie ist für Unternehmen lebensnotwendig” am Mi, 18.09.24, 18-19 Uhr
Am kommenden Mittwoch, den 18.09.2024 (18-19 Uhr) findet die nächste WeSession online statt und es ist wieder Zeit fĂĽr eine echte Debatte. Angelehnt an den historischen Exkurs zu Max Weber aus der Podcast-Episode 236 wollen wir uns dem Thema BĂĽrokratie widmen. Die hat ja einen ausgesprochen schlechten Ruf und wird von vielen Unternehmerinnen und Unternehmern als wirtschaftliche Bremse und praxisfremde Ăśbergriffigkeit beklagt.Â
Aber kann man das nur so sehen? Um Euch als Unternehmer:innen und Gestaltende der Arbeitswelt ein bisschen zu provozieren, habe ich (gemeinsam mit ChatGPT) mal den Einladungstext fĂĽr die WeSession am kommenden Mittwoch formuliert und freue mich, wenn Ihr beim einstĂĽndigen Debattenformat die Pros und Contras von BĂĽrokratie aufeinanderprallen lasst. Und Euch vielleicht auch mal - wie das bei solchen Debatten-Ăśbungen ĂĽblich ist, bewusst und gegen Eure Glaubenssätze auf die gegnerische Seite schlagt.Â
Wir sehen uns am Mittwoch, 18. September 24, 18-19 Uhr via Zoom, eingeladen sind Mitglieder, deren Gäste und Community-Schnuppernde Menschen mit einem Sinn für Skepsis, konstruktive Kritik und Lernen von Andersdenkenden und -argumentierenden.
Hier der natĂĽrlich-kĂĽnstlich-intelligente Einladungstext:
“Wir laden dich herzlich zu unserer nächsten Debatte ein, in der wir die These diskutieren: "Eine funktionierende Bürokratie ist für die Wirtschaft und Unternehmen lebensnotwendig."
Diese Frage ist von zentraler Bedeutung für alle, die in der Wirtschaft tätig sind. In der Debatte möchten wir verschiedene Perspektiven beleuchten und herausfinden, welche Rolle Bürokratie in Unternehmen und wirtschaftlichen Strukturen spielt.
Pro-Argumente:
Ordnung und Effizienz: Bürokratie schafft klare Prozesse, die Unternehmen helfen, ihre Abläufe zu strukturieren und gesetzliche Vorgaben einzuhalten. Dies sorgt für Stabilität und Vorhersehbarkeit im Geschäftsbetrieb.
Gleichbehandlung und Fairness: Eine funktionierende Bürokratie gewährleistet, dass alle Unternehmen, unabhängig von Größe oder Einfluss, gleich behandelt werden und fairen Zugang zu Ressourcen und Märkten haben.
Krisenmanagement: In wirtschaftlichen Krisen, wie bei finanziellen Turbulenzen oder globalen Herausforderungen, ermöglicht eine funktionierende Bürokratie schnelle und koordinierte Maßnahmen, um Unternehmen zu stützen und den Markt zu stabilisieren.
Contra-Argumente:
Bürokratische Ineffizienz: Übermäßige Bürokratie kann Prozesse in Unternehmen verlangsamen, was Innovationen behindert und die Wettbewerbsfähigkeit schmälert.
Belastung für Unternehmen: Besonders kleinere Unternehmen können durch den hohen bürokratischen Aufwand überlastet werden, was ihre Flexibilität und ihr Wachstum einschränkt.
Gefahr des Machtmissbrauchs: Bürokratische Strukturen können zu einer Konzentration von Macht führen, die den Wettbewerb verzerrt und möglicherweise zu Korruption und Ungerechtigkeiten im Markt führt.
Freu dich auf eine spannende Diskussion und sei dabei, wenn wir gemeinsam die Bedeutung und Herausforderungen der Bürokratie für die Wirtschaft und Unternehmen erörtern.”
Und hier noch der Link zum Zoom-Raum von Expedition Arbeit (Ă–ffnet in neuem Fenster).
Neue Sendung des Community Radios: EA #236 - Max Weber “Der eiserne Käfig der Rationalität” | “Notwendige Bürokratie” (WeSession, s.o.)
Viel Spaß beim Hören, hier geht’s zur Podcast-Folge (Öffnet in neuem Fenster) bei Spotify!
Was noch fehlt und spätestens am Wochenende nachgeliefert wird:
Mehr zur Nosing Around-Tour
Einladung zur Kernteam-Pilot-Phase
Neue Inhalte im moin! Community Intranet
Veranstaltungshinweis 09.10., WeSession online mit Martin Gaedt
Ich wünsche Euch eine gute Woche, einen schönen, entspannten und virenfreien Mittwoch-Abend und freue mich auf ein Wiedersehen und -debattieren am Mittwoch, den 18. September.
Wenn Ihr gerne heute mehr Debatte gehabt hättet, dann schaut Euch doch an, wie Donald Trump und Kamala Harris den old-school Kanal Fernsehen genutzt haben, um sich für das höchste Amt der USA zu bewerben. Schöner Kommentar in der Süddeutschen Zeitung (Öffnet in neuem Fenster) (Paywall) von Fabian Fellmann:
“Auf die neue Medienwelt hatte sich die Demokratin geschickter vorbereitet als ihr Kontrahent. In die Kamera schaute sie nur, wenn sie an der Reihe war. Sobald aber Trump zu reden begann und der Sender ABC das Gesicht von Harris neben seinem einblendete, drehte sie den Kopf zu ihm. Das erlaubte ihr, seine Behauptungen, Übertreibungen und Verschwörungsthesen mit einer Mimik zu kommentieren, die sich im tödlichen Dreieck zwischen Ungläubigkeit, Belustigung und Mitleid bewegte.”
Entschieden ist natĂĽrlich noch gar nichts. Aber die Show, die ab jetzt noch 56 Tage andauern wird, macht dem Land des unbegrenzt-dramatischen Inszenierens wieder mal alle Ehre.
See you later, speak soon, stay alert.
FSt/Florian