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Entwicklungshilfe durch Agroforstwirtschaft - Folge 52

Ein großartiges Thema für eine spannende Lebensreise

Kaffee ist eine Waldpflanze, zumindest ursprünglich. Das was wir heute zum Großteil konsumieren ist das Produkt aus vielen Jahrhunderten Kultivierung und Züchtung, mit dem Hauptziel möglichst viel Ertrag zu bringen. Das funktioniert besonders gut in großen Monokulturen. Diese haben durchaus ihre ökonomischen Vorteile, bringen aber erhebliche ökologische Nachteile mit sich.

Ein Ansatz alle Interessen von Landwirt und Natur zu bedienen, ist die Agroforstwirtschaft. Gerade in Gebieten mit schwieriger Ressourcenlage ein wirklich spannender Ansatz, der auch die Lebensreise meines heutigen Interview Gasts geprägt hat.

Gerhard beschäftigt sich seit über 30 Jahren mit einem ganzen Themenkomplex zur nachhaltigen Bodennutzung, wie beispielsweise Agroforstsystemen. Zu diesem Bereich ist er, im Rahmen der Entwicklungshilfe, seit Jahrzehnten in der Welt unterwegs, spannender weise bevorzugt in Kaffeeproduktionsländern.

Unser Gespräch, zäumt dein und mein Lieblingsthema von einer ganzen anderen Seite auf. Sein Wissen zu Botanik, Boden und auch der Entwicklungsgeschichte des Kaffeeanbaus ist riesig. All diese Themen mit jemanden zu diskutieren, der nicht direkt aus der Kaffeebranche stammt ist eine absolut erfüllende Erfahrung. Denn veränderte Blickwinkel sind einfach Gold wert, um ein Thema ganz zu erfassen.

Bring dich in Hörposition und komm mit auf eine Tasse Kaffee mit Gerhard.

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