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Goethes Gebeine - Nächtlicher Besuch

Wie des Dichterfürsten sterbliche Reste vor dem Verfall bewahrt werden sollten, Teil 1

Über 130 Jahre ruht der deutsche Dichterfürst schon in seinem Sarg - da fällt es erstmals auf: Goethes Gebeine gammeln! Aus der Gruft des Nationalheiligen müffelt es modrig, dabei sollte der Leichnam eigentlich in einer Metallhülle vor dem Verfall bewahrt werden. Allein die 5000 DDR-Mark fehlen - und erst 1970, sieben Jahre später, schreiten, unter Einhaltung größtmöglicher Diskretion, Experten in Sachen Konservierung bei Nacht und Nebel zur Tat. Es geht darum, Goethes Leichnam zu erhalten - dafür aber muss das Fleisch von den Knochen. 

Martin hat sich für sein WDR-Zeitzeichen auf die Reise nach Weimar gemacht und sich in der Fürstengruft, wo die Gebeine Schillers und Goethes liegen, mit Dr. Christoph Schmälzle getroffen. Damals war der noch bei der Klassik Stiftung Weimar angestellt. Eines seiner Spezialgebiete: Die sterblichen Überreste der Dichtergrößen. 

Heute arbeitet der Kulturwissenschaftler im LVR-Landesmuseum in Bonn und wagt mit Martin Herzog und Marko Rösseler noch einmal einen Blick über den Sargrand... 

Hier gibt es die komplette Folge (Öffnet in neuem Fenster)

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