Klarheit & Fokus finden - Ausgabe #6
Manchmal sind wir regelrecht im Alltagstrott gefangen. Wir fühlen uns gestresst und müde, vom Alltag überfordert und laufen dennoch immer weiter im Hamsterrad gefangen unseren täglichen Aufgaben und To-Dos hinterher. Immer wenn ich das Gefühl habe, dass es mir gerade so geht, hilft es mir bewusst einen Stop einzulegen.
Es ist ein wunderbares Gefühl, wenn man einen Schritt zurücktritt und sich dabei neu fokussiert. Wenn man Klarheit gewinnt und dann proaktiv Dinge ändert. Dass wir Menschen regelmäßige Pausen und Auszeiten brauchen ist kein Geheimnis und dennoch sind wir sehr gut darin, diese auch immer wieder zu verschieben oder einfach ganz ausfallen zu lassen. Aber:
"Je weniger Klarheit du in dir hast, desto fremdbestimmter und getriebener wird dein Leben."
Die Hälfte des Jahres ist nun vorbei und damit ein wunderbarer Zeitpunkt eine kleine Rückschau zu betreiben. Ich habe das in Form von Journaling getan und schriftlich festgehalten, was mich bewegt hat, was ich verändern möchte. Vielleicht helfen dir folgende Fragen auch?
Wie hast du das erste Halbjahr erlebt?
Welche positiven Erlebnisse hattest du? Was hast du erreicht?
Wie geht es dir wirklich?
Was möchtest du im zweiten Halbjahr unbedingt ändern?
Wovon willst du dich verabschieden?
Du musst nicht mehr müssen
In dem wunderbaren Buch "Finde Klarheit" (Droemer (Öffnet in neuem Fenster) - hier kaufen (Öffnet in neuem Fenster)*) schreibt Autorin Monika Schmiderer folgenden Abschnitt: "Die Arbeit, die du heute gemacht hast, war gut genug. Die Zeit, die du mit deinen Kindern verbracht hast, war liebevoll genug. Die Gespräche, die du mit deinen KollegInnen und FreundInnen geführt hast, waren aufmerksam genug. Das Geld, das du verdient hast, war ausreichend. Die Menge an Liebe, die du geben konntest, war erfüllend. Und die Menge an Energie, die du dafür aufgebracht hast, alles bestmöglich zu machen, war gut investiert. Du musst nicht mehr suchen, nicht noch mehr tun, noch mehr haben oder sein. Du musst nicht mehr müssen."
Diesen Abschnitt habe ich damals als mahnende Erinnerung in mein Notizbuch notiert. Im Alltag ertappe ich mich jedoch immer wieder dabei, wie ich diese Erinnerung vergesse. Viele Situationen, in denen ich mit meiner Arbeit und Leistung nicht zufrieden bin, noch mehr erwarte und zu schnell in den Vergleich gehe.
Doch Vergleiche sind niemals zielführend. Wenn überhaupt, dann solltest du dich nur mit deinem früheren Selbst vergleichen. Alle anderen Vergleiche bringen dich selten weiter und machen dich am Ende meist nur unzufrieden.
Wenn du regelmäßig auf Instagram unterwegs bist, dann wirst du dieses Problem vielleicht auch selbst kennen. Andere Menschen, die alle erfolgreicher, schöner, dünner, reicher, besser, gebildeter, organisierter sind. Dabei darfst du aber nie vergessen nur einen kleinen Bildausschnitt zu Gesicht zu bekommen und nie zu wissen, was sich wirklich hinter den Kulissen abspielt und mit welchen Ängsten, Zweifeln und Problemen die anderen zu kämpfen haben.
Fokus & Klarheit helfen dir dabei
Um dich wieder ganz auf dich selbst zu konzentrieren und den Blick vom Außen auf dein Inneres zu lenken, helfen dir Klarheit und Fokus. Ein Check-in, den du regelmäßig durchführen solltest, um wieder ganz bei dir anzukommen.
Um diesen Fokus nicht zu verlieren, solltest du deshalb darauf achten:
Social-Media-Auszeit: Lege bewusst regelmäßig Pausen auf deinen Social-Media-Kanälen ein und sei nicht erreichbar. Im Idealfall deinstallierst du sogar die Apps, um nicht doch spontan in Versuchung zu kommen. Du gewinnst damit wertvolle Zeit, die du beispielsweise für gute Bücher nutzen kannst.
Morgenroutine: Ich bin kein großer Fan dieses Wortes, da man sich schnell unter Druck gesetzt fühlt ein umfassendes Programm zu absolvieren. Dem ist natürlich nicht so. Lege für dich fest, wie du morgens in den Tag starten möchtest. Im Idealfall schenkst du dir schon bewusst ein paar ruhige Minuten und nimmst zudem nicht das Handy zur Hand. Trinke ein Glas (Zitronen)-Wasser, nimm tiefe Atemzüge am offenen Fenster, schreibe, lies ein paar Seiten in einem Buch oder mache ein paar Übungen für deinen Körper. Wofür auch immer du dich entscheidest, es muss sich für dich gut anfühlen. Du wirst schnell feststellen, dass du deutlich besser in den Tag startest, wenn dieser nicht bereits gehetzt und in Eile beginnt.
Meditation: Beschäftige dich mit Meditation und versuche dir bewusst kleine Auszeiten am Tag zu schaffen, in denen du dich fokussierst, deinen Gedanken nachhängst und nicht nur Nachrichten, To-Dos und andere offenen Tasks erledigst.
Schlaf: Achte auf deinen Schlaf. Mit kleinen Kindern, Nachtschichten oder in anderen Konstellationen ist das leider nicht immer einfach. Wenn du jedoch dauerhaft zu wenig schläfst, dann leidet irgendwann auch deine Gesundheit. Hilfreich kann es sein, eine kleine Abendroutine in den Alltag zu integrieren, um dem Körper die Schlafenszeit zu signalisieren. Creme dich mit einer guten Bodylotion ein, schreibe ein Dankbarkeitstagebuch, mache eine Meditation, lies ein paar Seiten in deinem Buch. Was auch immer sich für dich gut anfühlt. Das Smartphone solltest du im besten Fall nicht mehr zur Hand nehmen.
Sport: Ein Tipp, den ich leider selbst nicht regelmäßig beherzige und der dennoch einen großen Unterschied macht. Sport schenkt dir ein besseres Körpergefühl, ist gut für deine Gesundheit und schüttet viele Glückshormone aus. Versuche etwas zu finden, was dir Freude macht und speichere dir bestenfalls einen festen Termin in den Kalender ein. Damit blockst du dir Zeit, die ganz dir gehört und erhöhst die Hürde, den Sport immer wieder auf einen "besseren" Zeitpunkt zu verschieben. Auch ein langer und ausdehnender Spaziergang kann wahre Wunder wirken.
Zeit für kreative Auszeiten und für dich: Suche dir ein kreatives Projekt, dass dich erfüllt und glücklich macht, lies wieder mehr Bücher, triff dich mit Freunden oder anderen inspirierenden Menschen. All diese Erlebnisse und Aufgaben bereichern deinen Alltag und machen auf Dauer glücklicher.
Möglicherweise hast du diese Liste nun gelesen und sofort gedacht "Wann soll ich das bitte alles schaffen?" und ich kann diesen Gedanken verstehen. Aber wenn man wirklich ganz ehrlich zu sich selbst ist, dann wird man vieles davon mit wenig Zeitaufwand in den Alltag integrieren können. Wie oft am Tag checkst du dein Handy? Wie oft scrollst du durch Instagram? Wie oft läuft Netflix? Ich bin sicher, dass sich ein Zeitfenster findet, wenn man seine eigenen Prioritäten verschiebt. Und wenn nicht, dann ist das völlig okay und damit eine ganz bewusste Entscheidung.
Nebenbei: Ich möchte Netflix nicht verteufeln. Manchmal hat man auch einfach Tage, an denen man sinnlos durch Instagram scrollt und Netflix einmal durchspielt. Alles in Ordnung, solange es sich gut für dich anfühlt.
Joseph Barrientos (Öffnet in neuem Fenster) via Unsplash.com
Löse dich von Illusionen
"Was dich von dir selbst trennt, trennt dich von allem."
Verabschiede doch von:
Fremdbestimmten Zielen, die du in Wahrheit für andere verfolgst - die tolle Karriere für den Respekt anderer Menschen, das Studium, weil die Eltern es sich wünschen oder die abendteuerliche Reise, für die Bewunderung im Netz.
Überhöhten Idealen, also Erwartungen, die viel zu viel von uns abverlangen und kaum etwas zurückgeben - Erwartungen an unser Aussehen, an unsere Leistungsfähigkeit, an unsere Perfektion. Alles, was uns in eine zu selbstkritische und perfektionistische Lebens- und Denkweise drängt und dem wir, trotz aller Bemühungen nie gerecht werden können.
Unauthentischen Erfahrungen, die uns enttäuschen und kraftlos zurücklassen - die tolle und teure Reise, die uns überhaupt nicht erholt, sondern noch mehr stresst, das große Haus, dass sich als goldener Käfig entpuppt, das Treffen mit Freunden, für das wir überhaupt keine Kraft mehr hatten, aber nicht absagen wollten.
Falschen Verpflichtungen, die aus überhöhten Idealen entstehen - Wir rennen von A nach B um nichts zu verpassen, jeden Trend mitzumachen, überall dabei zu sein. Doch wenig von diesem Abmühen ist abends überhaupt noch erwähnenswert oder gar erfüllend.
Toten Ritualen, die zur Gewohnheit gewordenen falschen Verpflichtungen, die keinen persönlichen Mehrwert (mehr) für uns haben - Rituale, die wir aus alten Beziehungen oder Tradionten übernommen haben. Schlechte Gewohnheiten, lästige Routinen, die wir ohne Seele ausüben und stillschweigende Übereinkünfte, die uns nicht guttun.
Wenn dich das Thema noch umfassender interessiert, gibt es ganz tolle Bücher zum Weiterlesen. Hier folgen meine Tipps:
In "Finde Klarheit" von Monika Schmiderer (Droemer (Öffnet in neuem Fenster) - hier kaufen (Öffnet in neuem Fenster)*) schreibt die Autorin und Expertin für Digital Detox über ein gelassenes Leben und wie es gelingt, die Muster des Müssens aufzubrechen und Innere Klarheit zu finden. Wenn du herausfinden möchtest, was du wirklich willst und dich vom Ballast des Alltags befreien möchtest, dann solltest du hier reinlesen.
In "Abgelenkt" von Johann Hari (Riva Verlag (Öffnet in neuem Fenster) - hier kaufen (Öffnet in neuem Fenster)*) geht der Journalist der Frage nach, ob wir unsere Fähigkeit uns zu konzentrieren mittlerweile verloren haben. Kann man wieder lernen sich zu konzentrieren und zu fokussieren? Diese und weitere Fragen werden in diesem Buch beantwortet.
In "Das erschöpfte Gehirn" von Dr. med. Michael Nehls (Heyne (Öffnet in neuem Fenster) - hier kaufen (Öffnet in neuem Fenster)*) schreibt der Molekulargenetiker und Arzt darüber, wie wir es in unserer chronisch erschöpften Gesellschaft wieder schaffen uns zu fokussieren und damit auch unsere Kreativität wieder zurückbekommen.
In "Fokus - Die Kraft der Konzentration" von Dandapani (Lotos (Öffnet in neuem Fenster) - hier kaufen (Öffnet in neuem Fenster)*) erklärt uns der Hindu-Mönch Dandapani, wie wir es schaffen uns nicht mehr permanent ablenken zu lassen. Ich habe vor einiger Zeit einen Vortrag des Autors gehört und war sehr inspiriert von seinen Worten und seiner Aussage. Sein Buch ist die perfekte Ergänzung zum Thema. Um unsere volle Energie zu entfalten, brauchen wir innere Ruhe und Klarheit.
In "Stell dir vor, du wachst auf" von Michael Kurth aka Curse (Rowohlt (Öffnet in neuem Fenster) - hier kaufen (Öffnet in neuem Fenster)*) geht es darum einen Weg zu mehr Ruhe, Ausgeglichenheit und Freude am Leben zu finden. Ich habe das Buch damals sehr gerne gelesen und aus zahlreichen Gedanken und Übungen viel für mich mitgenommen.
In "Achtsames schreiben" von Sandra Miriam Schneider (Duden Verlag (Öffnet in neuem Fenster) - hier kaufen (Öffnet in neuem Fenster)*) findet man schreibend einen Weg zu mehr Achtsamkeit und Klarheit und bekommt zahlreiche Übungen und Reflexionsfragen an die Hand, die dazu anregen sich mit sich selbst zu beschäftigen.
Was du hier heute sonst noch findest?
Kann man mit fünf Fragen wirklich sein Leben verändern? Cordula Nussbaums Buch hat mich neugierig gemacht.
Netzfundstücke - Spannende Artikel, Podcastfolgen und allerlei andere Dinge, die ich zuletzt gelesen, gehört oder gespeichert habe.
Quick-Tipps - zwei schnelle Buchtipps, die dich vielleicht auch begeistern
Kennst du schon? Eine spannende Frau, die dich vielleicht auch inspiriert.
Was uns daran hindert, das zu tun, was wir wollen
Als ich "Geht ja doch - Wie Sie mit 5 Fragen Ihr Leben verändern" von Cordula Nussbaum (Gabal (Öffnet in neuem Fenster) - hier kaufen (Öffnet in neuem Fenster)*) gelesen habe, war ich zu Beginn nicht so ganz überzeugt, ob ich aus diesem Buch wirklich viel mitnehmen und lernen kann. Konnte ich aber und darauf möchte ich heute eingehen. An dieser Stelle natürlich nur sehr oberflächlich, aber vielleicht hast du danach ja ebenfalls Lust es zu lesen.
"Verändere dein Leben, bevor es dich verändert."
Die Autorin liefert in diesem Buch in fünf verschiedenen Kapiteln die entscheidenden Fragen, die dabei helfen über das eigene Leben nachzudenken. Wenn man dieses Buch gelesen hat, dann wird man das auch ganz sicher tun.
Was uns daran hindert, das zu tun, was wir wollen ist u.a. Jammern. Die meisten Menschen beherrschen das nämlich perfekt. Es gibt schließlich immer etwas, worüber man sich aufregen kann. Die unpünktliche Bahn, den doofen Chef, die unfreundliche Verkäuferin, den Stau auf der Autobahn, den Regen, die Hitze, die Nachbarn. Die Liste lässt sich beliebig und endlos fortführen.
Wir jammern im Schnitt 15-30 Mal am Tag und letzlich bringt es uns nichts. Frust muss man rauslassen, schimpfen gehört auch mal dazu. Doch beim lamentieren über die immergleichen Themen geht es in der Regel entweder um Dinge, die wir gar nicht ändern können oder an denen wir (noch) gar nichts ändern wollen. Wer sein Gehirn allerdings mit Jammern vollstopft verbaut sich zwei wichtige Vorraussetzungen, um gute Lösungen zu finden: Zeit und einen freien Kopf.
Es ist letztlich ganz einfach: Jammern wir, werden wir keinen inspirierenden Gedanken fassen, keine Lösung finden und nicht nach vorne blicken.
Wie wir ins Handeln kommen
"Es ist nicht schwer Entscheidungen zu treffen, wenn du deine Werte kennst." - Roy E. Disney
Die Autorin beschreibt im Buch unterschiedliche Methoden der Entscheidungshilfe, die uns dabei helfen klare Gedanken zu fassen. Wenn wir etwa nicht wissen, ob wir unseren Job nun kündigen oder eine Beziehung beenden sollen.
Sie verwendet dafür u.a. folgende Fragen:
Frage 1: Was passiert, wenn ich mich dafür entscheide? (Welche Konsequenzen hat das für mich, meine Familie, meine Arbeit, meinen Tagesablauf, meine Freunde, meine Finanzen...? Welchen zeitlichen und/oder finanziellen Aufwand zieht es nach sich? Welche Vorteile und Chancen habe ich dadurch? Welche Nachteile und Einschränkungen?)
Frage 2: Was passiert nicht, wenn ich mich dafür entscheide?
Frage 3: Was passiert, wenn ich mich dagegen entscheide?
Frage 4: Was passiert nicht, wenn ich mich dagegen entscheide?
Diese Fragen sollte man in Ruhe für sich beantworten und ganz besonders auf das eigene Gefühl achten. Welche Konsequenzen und Hürden existieren vermutlich nur im Kopf und welche werden tatsächlich eintreten?
David Marcu (Öffnet in neuem Fenster) via Unsplash.com (Öffnet in neuem Fenster)
"Wir bewegen uns in die Richtung, in die wir gucken."
Die Autorin schreibt in ihrem Buch: "Entwickeln Sie eine ruhige Achtsamkeit, wie Sie jeden Tag mehr Freude erleben können, wie Sie jeden Tag Ihres Lebens zu etwas Besonderem machen können. [...] Nehmen Sie sich mit Ihren Wünschen wichtig, aber nehmen Sie sich nicht zu ernst. Lassen Sie ein wenig Druck aus Ihrer "Lebensplanung" - denn ein Leben lässt sich nicht durchplanen.!"
Wenn du auch auch Inspiration suchst, wie du mehr von dem tun kannst, was dir wirklich wichtig ist, dann solltest du hier unbedingt mal reinlesen. Ein ganz wunderbares Buch und eine große Empfehlung.
Pläne kann man nochmal umwerfen
An dieser Stelle habe ich im letzten Newsletter davon berichtet, dass ich zukünftig zum kostenlosen Newsletter auch bezahlte Abo-Modelle anbieten möchte. Wie ihr wahrscheinlich bemerkt habt, ist dieser Newsletter immer noch so umfangreich wie gewohnt und dabei kostenlos.
Kurz: Ich habe meine Pläne nochmal umgeworfen und werde die Änderung erst nach meiner Sommerpause umsetzen, um dann gut erholt und voller Energie zu starten. So bleibt mir außerdem noch ein wenig Zeit, noch besser am neuen Konzept zu feilen und mir etwas tolles für euch zu überlegen. Ich werde an der Stelle natürlich nochmal informieren, wenn die Abos live gehen.
Netzfundstücke
Ich habe gescrollt, gelesen, gehört und Dinge entdeckt und möchte eine kleine Auswahl hier mit dir teilen.
Bildquelle: Unseen Studio (Öffnet in neuem Fenster) via Unsplash.com
Gelesen
Passend zum Thema Klarheit habe ich vor einiger Zeit noch einen Artikel bei Greator gelesen. Er beinhaltet 10 Tipps (Öffnet in neuem Fenster), die man anwenden kann um für mehr Klarheit zu sorgen. Dabei sind u.a. Zeit zum entspannen einplanen und Prioritäten setzen.
Während meiner letzten Fortbildung habe ich Almut kennengelernt. Sie hat das wunderbare Meraki Magazin (Öffnet in neuem Fenster) veröffentlicht, auf das ich an dieser Stelle unbedingt hinweisen möchte. Almut ist Expertin für Wachstums- und Transformationsprozesse und hatte seit Jahren Leadership-Positionen in globalen Konzernen inne. Ihr Fokus liegt dabei auf Weiterentwicklung und das persönliche Wachstum der Menschen. Meraki ermutigt persönliches Wachstum in Angriff zu nehmen und ein aktives Leben zu gestalten.
Gehört
Hier eine kurze Empfehlung von den Dingen, die ich in den letzten zwei Wochen gehört habe und die mir besonders im Kopf geblieben sind:
Der Spektrum-Podcast hat immer mal wieder sehr spannende Themen zu verschiedenen Folgen. Dieses Mal ging es um "Besser Urlaub machen", was für viele sicherlich aktuell ist. Wie lange dauert der Erholungseffekt an? Was kann man selbst dafür tun? All das wird in der Folge beantwortet.
https://open.spotify.com/episode/4Tj88CRlDaZrdYxdSTWymu?si=0ba4bb1307d448fa (Öffnet in neuem Fenster)Passend zur heutigen Newsletter-Ausgabe habe ich vor kurzer Zeit diese Folge von "Relaxed Body Happy Mind" über Fokus gehört. Viele wertvolle Tipps aus dem Besuch des Vipassana Schweigeklosters, die man auch in den normalen Alltag mitnehmen kann. Wenn du öfter mal das Gefühl hast die Verbindung zu dir selbst zu verlieren, dann solltest du hier reinhören.
https://open.spotify.com/episode/4LkdkCXkeSU9wUr5VIEjbD?si=9097c7fc87994d63 (Öffnet in neuem Fenster)Quick-Tipps
Für ausführliche und umfassende Buchbesprechungen habe ich oft keine Zeit, deshalb folgen hier zwei schnelle Quick-Tipps von Büchern, die mich begeistert haben und vielleicht auch dir gefallen.
Im Sommer lese ich ganz besonders gerne Bücher, die ich nicht mehr aus der Hand legen kann und mich komplett in ihren Bann ziehen und mich fesseln. "An den Ufern von Stellata" von Daniela Raimondi (Ü: Judith Schwaab) (Ullstein (Öffnet in neuem Fenster) - hier kaufen (Öffnet in neuem Fenster)*) ist ein Epos voller Drama, Liebe und Leidenschaft und beginnt zu Beginn des 19. Jahrhunderts, als Giacomo Casadio und Viollca einen Sohn bekommen, der sich mit Toten unterhalten kann. Über Generationen hinweg erleben die Mitglieder der Familie Schicksalsschläge und Freude gleichermaßen und wir als Leser begleiten sie dabei. Eine Mischung aus historischem Roman und Familiengeschichte, so gut geschrieben, dass man es nicht zur Seite legen mag.
An dieser Stelle möchte ich unbedingt auch mal wieder ein Kochbuch empfehlen, dass mich inhaltlich und optisch begeistert hat. "Quick & Slow - die grüne Küche" von David Frenkiel und Luise Vindahl (Ü: Brigitte Rüßmann und Wolfgang Beuchelt) (Knesebeck (Öffnet in neuem Fenster) - hier kaufen (Öffnet in neuem Fenster)*) liefert 100 vegetarische Rezepte, die entweder super schnell gemacht sind oder aufwendiger daher kommen. Dabei aber nie langweilig. Stylische Foodfotos und ein tolles Layout ergänzen das Gesamtpaket. Die beiden bloggen auch auf "Green Kitchen Stories" und zeigen mit ihrem Buch, dass die grüne Küche nicht langweilig ist. Von Linsen-Rote-Bete-Salat mit Ziegenkäse, Kürbis-Pilz-Ramen mit süßer Walnuss-Miso, Rührei-Croissant mit Labneh bis Blumenkohl-Pita mit knusprigen Kichererbsen und grüner Tahina-Sauce. Schaut hier unbedingt mal rein.
Kennst du schon?
Support können wir alle gebrauchen und für mich gibt es nichts besseres, als auf andere inspirierende Frauen hinzuweisen. Hier möchte ich deshalb immer ein tolles Instagram-Profil empfehlen, das vielleicht auch dich begeistert. Heute Carola Kleinschmidt
Carola ist eine große Empfehlung, die mich auf Instagram schon länger begleitet. Sei es durch ihren tollen Jahresplaner, ihre guten Gedanken zu Themen wie Pause oder durch ihre Bücher. Sie ist Trainerin, Speakerin und Autorin aus Hamburg und schreibt außerdem auch regelmäßig für Zeitschriften wie die Brigitte. Morgen bin ich mal wieder zu Gast auf ihrem Kanal. Um 18:30 Uhr gehen wir auf Instagram zusammen live und ich bringe einige Buchtipps mit. Wenn dich das interessiert, dann freuen wir uns sehr, wenn du ebenfalls dabei bist. Auf ihrem Blog (Öffnet in neuem Fenster) findest du außerdem viel Inspiration zu spannenden Themen wie beispielsweise Stress und Burnout. Schau dort unbedingt mal vorbei und folge ihr am besten auch auf Instagram.
*Affiliate-Link - kostet für dich nicht mehr, unterstützt aber meine Arbeit. Ein Kauf in deiner lokalen Buchhandlung vor Ort ist aber natürlich noch besser.
Vielen Dank fürs Lesen.
Ich hoffe, du konntest auch aus der heutigen Ausgabe wieder ein paar gute Gedanken für dich mitnehmen. Ich freue mich sehr, wenn du auf meinen Newsletter hinweist, falls er dir gefällt. Leite ihn zum Beispiel gerne auch an Freund:innen oder Kolleg:innen weiter oder mach andere darauf aufmerksam. Ich würde mich freuen. Hab eine wunderbare Woche.
Alles Liebe,
Petra