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De.hypotheses: Newsletter November 2024

Willkommen zum Newsletter des Blogportals für die deutschsprachigen Geistes- und Sozialwissenschaften de.hypotheses! Hier kuratieren wir für Sie unsere Beiträge des Monats, stellen neue Blogs aus der Community vor und geben Neuigkeiten aus der Redaktion weiter. Viel Spaß beim Stöbern!

Beiträge des Monats: Unsere Hingucker

Doppelportrait des Kurfürsten Johann Wilhelms von Pfalz-Neuburg und seiner Gemahlin Anna Luisa de Medici von Jan Frans Van Douven aus dem Jahr 1708. (Öffnet in neuem Fenster)

Ein Maler für alle Fälle. Jan Frans van Douven in den Briefen der Kaiserin

Um die Familie, aber auch um potentielle Heiratskandidaten für ihre Kinder zu porträtieren, beauftragten Eleonora Magdalena und Johann Wilhelm von der Pfalz den niederländischen Maler Jan Frans van Douven. In der Frage, ob die von anderen Höfen übersandten Porträts der Realität entsprachen, vertrauten sie ausschließlich seiner Einschätzung…

Leerer Plenarsaal des Bundestags (Öffnet in neuem Fenster)

Auf dem Weg zur modernen Demokratie

Der Weg zur modernen Demokratie gehört zu den außergewöhnlichsten Kapiteln der deutschen Geschichte. Eine Wanderausstellung gibt Einblick in die frühen deutschen Freiheitsbewegungen, die für die Ideen von Partizipation und Gleichberechtigung kämpften. Sarah Traub nimmt uns mit auf eine Reise in die Frühzeit der Demokratie.

Ukrainische Flagge mit Flagge der orangene Revolution (Öffnet in neuem Fenster)

Die Orangene Revolution 2004/05. Aufbruch der ukrainischen Zivilgesellschaft nach Westen

Vor 20 Jahren erhoben sich große Teile der ukrainischen Zivilgesellschaft zu einer Orangenen Revolution. Ein nachhaltiger Erfolg war ihr zunächst nicht beschieden. Doch die Ereignisse bilden einen Grundpfeiler des ukrainischen Freiheitskampfs heute, argumentiert Katrin Boeckh im “OstBLOG”.

Finanziert mit Knorr-Suppe. Ein Heilbronner Fabrikant und die Benin-Bronzen

Sammung von Benin-Bronzen: Köpfe aus Bronze des 18. und frühen 19. Jh., Flachreliefs auf Elefanten-Stoßzähnen, eiserne Bäume (Öffnet in neuem Fenster)

Der "Suppenkönig" Carl Knorr finanzierte im 19. Jahrhundert den Erwerb von geplünderten Bronzen aus Benin für das Stuttgarter Linden-Museum. Um die engen Verflechtungen zwischen kolonialer Gewalt, wissenschaftlicher Forschung und großbürgerlicher Selbstdarstellung geht es in diesem Beitrag von Clemens Eberlein in “Heilbronn historisch”.

Aus unseren englischsprachigen Blogs

Compliation of Tik Tok parodies of food content (Öffnet in neuem Fenster)

“What’s cooking, Nara Smith?” Online Recipes and Their Parodies

Pasta Assassina or a waffle iron hot dog? Social media jams with food content, creating its own — often absurd — trends. In a new genre of online recipe parody, content creators poke fun at these absurdities. Alina Lange argues that these Tik Toks can tell us a lot about the functions of staged food-making in our post-digital world: Recipes are involved in shaping (group) identities related to class, gender, and ethnicity, they can be sources of social or emotional validation or simply generate monetizable traffic.

Neu bei de.hypotheses: Willkommen!

The Ends of War. Internationale Perspektiven au fden Zweiten Weltkrief (Öffnet in neuem Fenster)

The Ends of War. Internationale Perspektiven auf den Zweiten Weltkrieg

1944/45 endete der Zweite Weltkrieg. Wie erinnert man sich an ihn 80 Jahre später?  In den einzelnen Ländern trägt das Weltkriegsende jeweils unterschiedliche Bedeutungen. Stehen in Europa der Holocaust und die Befreiung von Nationalsozialismus und deutscher Besatzung im Mittelpunkt, sind es in Japan die Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki. In manchen Ländern markierte das Kriegsende kein Ende der Gewalt, sondern den Übergang in neue Konflikte und Spannungsfelder. Die Max Weber Stiftung mit ihrer Expertise “weltweit vor Ort” an elf Auslandsinstituten begleitet den erinnerungspolitischen Diskurs zum Zweiten Weltkrieg aus wissenschaftlicher Perspektive.

Aus den sozialen Medien

Auf dem Instagram-Account der Max Weber Stiftung (Öffnet in neuem Fenster) bekommt unsere Community ein Gesicht: Bloggende erzählen, welche Entdeckung sie mit ihrem Wissenschaftsblog verknüpfen.

Am Bloggen macht mir Spaß, dass ich Leute erreichen und sie zum Nachdenken anregen kann. (Öffnet in neuem Fenster)

Im “Bildungsblog (Öffnet in neuem Fenster)” veröffentlicht Birgit Spies wöchentlich neben Eigen- und Gastbeiträgen von Kolleg:innen auch besonders gelungene Seminar- und Masterarbeiten ihrer Studierenden im Bereich Bildungswissenschaften über vielfältige Themen: Burnout-Prävention, Anwesenheitspflicht, Bildungsinfluencerinnen, Gamification oder Nachhaltigkeits-Vermittlung. In ihrem neuen halbstündigen Podcast “Strandgespräche” führt sie Interviews mit Akteur:innen aus Wissenschaft und Bildungswesen.

Neugierig auf mehr Wissenschaftsblogs? Dann schauen Sie auf unserer Startseite vorbei:

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