Monatsrückblick Oktober 23

Meine lieben Buddys,
es ist Montag, der Monat is so gut wie rum, und da wäre doch mal wieder ein Rückblick angesagt. Und obwohl es natürlich dieses eine, alles überschattende Ereignis in Israel gab, (das ich in meinen "normalen" Newslettern kommentiere) haben auch noch andere Themen in den letzten vier Wochen für Gesprächsstoff gesorgt, und die wollen natürlich auch beleuchtet werden. Also los geht’s:


Raguhn-Jeßnitz
Im Wahlkampf machte Hannes Loth ausladende Versprechen. Nun muss der erste AfD-Bürgermeister Deutschlands zugeben, dass er sie brechen muss.
1.) Krippen und Kindergärten sollten kostenlos sein.
Jetzt hieß es: Ach nee doch nicht. Wir müssen die Kita-Gebühren um 60 Prozent erhöhen.
2.) Vereine sollten dauerhaft finanziell unterstützt werden.
Jetzt: Ach nee doch nicht. Vielleicht können wir sie ja anderweitig unterstützen.
3.) In die Stadt sollte investiert werden.
Jetzt: Ups, der finanzielle Spielraum ist ja viel zu klein.
Zitat Hannes Loth: "Als Bürgermeister kann ich am Ende den Leuten nur erklären, warum wir kein Geld haben."
Und warum? Na klar, weil die Asylanten uns das ganze schöne Geld weggenommen haben.

Kiew
Alle 27 Aussenminister der Europäischen Union trafen sich in Kiew, und sagten der Ukraine ihre Unterstützung zu. Also derselben Ukraine, der dieselbe Europäische Union noch im Februar 2021 bescheinigte, erst noch 150 Defizite beheben zu müssen, um in die EU aufgenommen zu werden (Öffnet in neuem Fenster). 150 Defizite. Nur der Vatikan hat mehr. 

Kiew
Die deutsche Aussenministerin Annalena Baerbock sprach sogar von einer EU von Lissabon bis Luhansk. Also bis zu der Stadt, die seit 2014 unter russischer Kontrolle steht. Die Grünen, die keinen Bock auf deutschen Nationalismus haben, aber den ukrainischen mit militärischer Gewalt unterstützen. Wer zuletzt Rotationsgeräusche auf dem Waldfriedhof in Würzburg hörte, es ist Petra Kelly, die sich im Grab umdreht.