Hier stehen wir, das haben wir vor
Liebe Freundin, lieber Freund des Bürgerportals, bevor viele von Ihnen in den Urlaub starten möchte ich berichten, wo wir stehen. Das Bürgerportal wächst auf allen Ebenen - und wir haben wie immer viel vor.
Soviel vorweg: Diese Mail ist zu lang. Aber schauen Sie mal über die Stichworte, da sind spannende Sachen dabei. Nehmen Sie sie mit in den Urlaub. Über Feedback würden wir uns freuen!
„Wir“ kann ich inzwischen mit größerem Nachdruck sagen, denn das Team ist im Laufe des Jahres deutlich angewachsen:
Sabine Sistig arbeitet seit Mai als Produkt & Community Managerin - und ist damit auch für den Freundeskreis zuständig. Vor allem aber kümmert sie sich um die Verbesserung des Produktes Bürgerportal. Laura Geyer (Öffnet in neuem Fenster) hat sich als Reporterin gut eingefunden, schreibt wunderbare Porträts (Öffnet in neuem Fenster) und verstärkt die Redaktion intern. Helga Niekammer (Öffnet in neuem Fenster), als Fotografin und durch „Bensberg im Blick“ bekannt, bringt als Stadtteilreporterin Beiträge aus Bensberg und Refrath (Öffnet in neuem Fenster) ein. Thomas Merkenich (Öffnet in neuem Fenster) gehört als freier Fotograf zum Team und hat zuletzt durch außergewöhnliche Musiker-Porträts (Öffnet in neuem Fenster) auf sich aufmerksam gemacht.Wie sehr uns unsere Leser schätzen hat die große Umfrage ergeben, bei der 772 (!) Nutzer mitgemacht haben. 90 Prozent liest uns schon sehr früh, die meisten schauen schon vor acht Uhr in den Newsletter.
Übrigens: Per Mail beziehen mehr als 6000 Leute den „Tag in GL“, per WhatsApp sind es auch schon 2000. Und auch die Frequenz ist sehr hoch: 76 Prozent der Befragten lesen das Bürgerportal täglich.
Wie vermutet sind 75 Prozent unserer Leser zwischen 30 und 65 Jahre alt, jüngere Bergisch Gladbacher erreichen wir kaum - aber dafür Frauen ebenso gut wie Männer. 87 Prozent halten das Bürgerportal für sympathisch. 70 Prozent sind mit unserer kritischen Haltung einverstanden, immerhin 28 Prozent hätten es gerne noch etwas kritischer.
Nicht so toll ist die Zahlungsbereitschaft. Knapp 40 Prozent will gar nichts zahlen, jeweils 16 Prozent maximal einen bzw. drei Euro. Immerhin 30 Prozent sind theoretisch bereit, fünf oder mehr Euro pro Monat zu zahlen. 30 Prozent von unseren 8000 täglichen Stammlesern? Das wäre ja nicht schlecht.
Die Realität ist anders. Der Freundeskreis liefert zwar einen stabilen Beitrag; aber weil wir keine neue Kampagne gefahren haben, kommen auch nur wenige Mitglieder neu dazu. Ihre Zahl stagniert bei 320.
Also: Wenn Sie Leute kennen, die das Bürgerportal schätzen, sprechen Sie sie mal auf den Freundeskreis (Öffnet in neuem Fenster) an.
Der weitaus größte Teil der Einnahmen kommt aus der Werbung. Das führt dazu, dass auch im Newsletter (zum Glück) mehr Anzeigen auftauchen; viel sinnvoller (für Leser und Inserenten) halte ich die Expertenkolumne (Öffnet in neuem Fenster) Dort steuert zum Beispiel die Familienanwältin Uta von Lonski (Öffnet in neuem Fenster) Artikel mit hohem Nutzwert bei. Es ist Werbung, aber sehr informativ.
Sie sind auch ein Experte auf Ihrem Gebiet? Dann melden Sie sich mal bei mir.
Ein weiteres Standbein wollen wir mit Partnerprogrammen aufbauen: Business für lokale Unternehmen (Öffnet in neuem Fenster), Community für Vereine und soziale / kulturelle Organisationen (Öffnet in neuem Fenster) Sie zahlen einen angemessenen Beitrag, können sich auf unserer digitalen Plattform präsentieren und bekommen maßgeschneiderte Dienstleistungen. Zum Beispiel Stellenangebote.
Das ist bestimmt etwas für Ihr Unternehmen, Ihren Chef oder Ihren Verein. Ich stehe gerne für ein Gespräch bereit.
Wie immer haben wir eine lange Liste von Themen und Projekten, kleinen wie großen. Viele Anregungen dazu konnten wir bei den Gespräche mit den Gewinnern der Umfrage sammeln, beim Frühstück mit der Redaktion und beim Abendessen mit mir gab es eine wirklich intensiven Austausch. Danke!
Ein Ergebnis ist die Wochenendausgabe, in der wir jetzt jeden Samstag Leseempfehlungen geben. Schauen Sie es sich mal an (Öffnet in neuem Fenster) eine gute Gelegenheit, sich konzentriert auf den aktuellen Stand zu bringen und die schönsten Geschichten der Woche nachzulesen.
Auch das Thema Alexa (Öffnet in neuem Fenster) haben wir noch einmal angefasst, als Pilotprojekt für die Landesanstalt für Medien. Die ist genau wie ich davon überzeugt, dass gesprochene und sprachgesteuerte Nachrichten eine große Zukunft haben. Unsere Pionierrolle wird auch von Fachmagazinen anerkannt (Öffnet in neuem Fenster).
Dazu gibt es zwei neue Videos:
Hier demonstriere ich, wie nützlich Alexa im Alltag sein kann (Öffnet in neuem Fenster). Und hier erfahren Sie, wie Sie das Bürgerportal auf Ihre Alexa bekommen. (Öffnet in neuem Fenster)Aktuell denken wir über ein neues Format nach: #GLspricht könnte Leute miteinander ins Gespräch bringen, die sonst nie miteinander reden. Und so vielleicht einen kleinen Beitrag gegen die Polarisierung der Gesellschaft leisten. Ich weiß, das ist ein großer Anspruch - aber was halten Sie davon?
Demnächst werden wir auch unsere Webseite modernisieren. Die ist schwerfällig und langsam geworden, immer noch nicht optimal auf das Smartphone ausgerichtet. Könnte Ihnen zum Beispiel so etwas gefallen? (Öffnet in neuem Fenster)
Im Herbst verlassen wir ein wenig den digitalen Raum und begegnen Ihnen auch auf der Straße. Auf Plakatwänden, am Bahnsteig, in Schaukästen. Halten Sie die Augen auf.
Ein anderes Raum-Thema betrifft die Redaktion: unser wunderbarer Raum im alten Pfarrhaus der Gnadenkirche wird zu klein, wir suchen etwas neues. Sehr zentral, zugänglich, günstig und dennoch groß genug, damit wir Veranstaltungen machen und unseren Partnern etwas bieten können. Dabei schwebt mir ein vielfältiges, offenes Community Center vor. Sorry für den Anglizismus - aber „Gemeindezentrum“ können wir es ja nicht nennen.
Also, wenn Sie Räume zwischen 60 und 200 Quadratmeter kennen, gerne n einer Kooperation, würde ich mich über Hinweise freuen.
In der Sommerpause schalten wir einen Gang runter, in der Zeit vom 23.7. bis 19.8. erscheint der Newsletter nur Freitags. Wenn Sie auch zwischendurch auf dem Laufenden bleiben wollen sollten Sie uns auf WhatsApp folgen (Öffnet in neuem Fenster).
Die Ferien würden wir gerne mit einem kleinen Sommerfest einläuten, am besten im Biergarten. Was halten Sie vom 25. Juli, 18 Uhr? Ein kühles Getränk, ein gutes Gespräch. Wenn Sie Zeit und Lust haben, melden Sie sich.
So oder so: Ich wünsche Ihnen einen erholsamen Urlaub, einen tollen Sommer, lassen Sie es sich gut gehen.
Ihr Georg Watzlawek
Sie erreichen mich wie immer jederzeit per Mail: gwatzlawek@in-gl.de