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Tada!... Einer Woche nach dem Start können wir ein erstes Feedback verbuchen und wollen die Essenz daraus natürlich ebenso schnell weitergeben:
Hotelpatenschaften - heißt das Zauberwort (hat uns auf jeden Fall am meisten angesprochen)!
Die Super-Idee, dass Prominente mit Ihrem Unternehmen im Schlepptau (oder auf der Rückseite der Visitenkarte) auf den Platz bzw. über den roten Teppich flanieren (ähnlich den Fußballjungen, die an der Hand ihrer Idole auf das Fußballfeld laufen), birgt allerhand Potential in sich, welches die Wahrnehmung der momentan hilfebdürftigen Gastwirtschaft wirksam zu erhöhen vermag...
Wie - im Schlepptau? Und überhaupt wie? Das geht Ihnen alles zu schnell und eigentlich auch zu weit? Und obendrein war Fußball noch nie Ihr Ding? Im Grunde wollten Sie "nur" ein guter Gastgeber sein, und nun sollen Sie sich nach einem möglichst prominenten Unterstützer umsehen? Wie sollen Sie an eine prominente Person kommen, die sich für Ihr Hotel interessiert und es wohlmöglich noch im eigenen Netzwerk bekannt macht?
Wie sollen Sie solch einen Unterstützer bezahlen?!
Und woher nehmen und nicht stehlen?
Fragen über Fragen! Sie wünschten,

 Sie hätten so viele Gäste wie Fragen...
Wir denken dennoch, prominente Hotelpatenschaften könnten eine praktikable Lösung sein. Eine WIN-WIN-WIN-Situation wie sie im Buche bzw. im Businessplan stehen sollte:
WIN für den Prominenten, der bspw. seinen 106. Geburtstag kostenlos in Ihrer Gorki-Suite feiern darf,
WIN für Ihre Gäste, die ihr Idol endlich im Selfi auf der nächsten Feier unter Freunden und Neidern herumzeigen können ;-) und
WIN für Sie, nachdem Sie die 80 % Marke in der Fan-Auslastung geknackt haben...
Oder geht die Film-Crew von Babelsberg oder Bavaria ohnehin schon bei Ihnen ein und aus? Ja wunderbar! Dann sollten wir es vielleicht kurzfristig solidarisch in geordnete Bahnen bringen und die Prominenten gerecht aufteilen ;-). Möglicherweise gehen Prof. Dr. Dr. Boerne, Thiel und Alberich ohnehin lieber alleine einen Happen essen! Die Gastwirtschaft in Potsdam, München und Münster wäre damit schon auf der richtigen Spur.
Der Grundgedanke ist jener, dass (idealerweise) prominente Personen Patenschaften über interessierte Hotels/Gasthäuser übernehmen, um so der gebeutelten Branche etwas unter die Arme zu greifen - zur Bewältigung des gesamtgesellschaftlichen Problems.
Auf der  anderen Seite stellten Hotels und Gaststätten früher ebenso häufig eine Stütze der Gesellschaft dar:  politische oder gesellschaftliche Versammlungen, Vereins- oder Privatfeiern bevölkerten geeignete Lokalitäten mit Freude.
Nun heißt es "Unterstützungsfeiern gegen Coronaspätfolgen"...
Allein auf politischer Ebene wird das Problem (mit welcher Überbrückungshilfe auch immer) wohl nicht zu lösen sein oder gar die beiläufige Entfernung der Branche aus dem Wirtschaftskreislauf nach sich ziehen.