Neue Folge: Der Kegel - Die Geschichte von Berlins ältester Boulderhalle
Hi an alle Hörerinnen und Hörer!
Darum geht es in der neuen Folge:
Berlins älteste Boulderhalle wird 20 Jahre alt! Der Kegel wurde 2005 eröffnet und ist eine echte Besonderheit in der Szene. Ausgangspunkt für die Entstehung ist ein alter Bunker aus dem 2. Weltkrieg. Der Berliner Kletter-Enthusiast Christian Wahle hatte sein Potential entdeckt und wollte dort Routen erschließen. In der Großstadt hatte sich das Klettern an alten Beton-Strukturen etabliert, denn echter Fels ist hier weit entfernt. Rob Ramirez sah an dem Ort noch mehr Potential. Er hatte die Idee, Boulderwände rund um den Kegel zu bauen. So wurde aus einer Beton-Kletterwand Berlins erste Boulderhalle, mit Außen- und Innenboulderwänden.
Der Ort hat Historie, liegt anders als viele Boulderhallen mitten in der Stadt zwischen Clubs im Szene-Bezirk Friedrichshain und die Halle ist geschmückt von den Wandgemälden von Christian Wahle - der sein Geld auch als Künstler verdient.
Der Kegel trägt zudem die legendären Berliner Bouldermeisterschaften aus - im Jubiläumsjahr finden sie zum 17. Mal statt. Kurz vor diesem Event spreche ich mit Christian und Rob über die Geschichte der Halle und darüber, wie man sich als kleine, alte Boulderhalle in Konkurrenz zu den modernen Hallen und Hallenketten halten kann.
Viel Spaß mit diesem Gespräch!
Zur Folge:
https://binwegbouldern.de/der-kegel-die-geschichte-von-berlins-aeltester-boulderhalle/ (Öffnet in neuem Fenster)