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Support für Adivasi mit audio archiv

Berichterstattung mit Adivasi und Aktivist:innen über Adivasi und ihre Vertreibung in Indien.
von audio archiv Team

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Eine Recherchereise zu den Adivasi nach Jharkhand im Jan. 2024. Update zu den Recherchen 2004, 2012 und 2016. Asbest,- Eisenerzabbau...Wie weit ist die Zerstörung des Adivasigebietes forgeschritten?

audio archiv (Öffnet in neuem Fenster)ist ein Blog und Podcast (Öffnet in neuem Fenster) für historische Interviews mit Schriftsteller:innen, Wissenschaftler:innen, Aktivist:innen und Intellektuellen aus aller Welt. Dieser Kanal auf steadyhq ist einem besonderen Arbeitsfeld von audio archiv gewidmet: Der Unterstützung der Adivasi in Indien und den so genannten scheduled tribes. Mit der britischen Kolonisierung Indiens begann ihre Vertreibung und Diskriminierung. Seit einigen Jahrzehnten, insbesondere jedoch seit der Machtübernahme der rechtsradikalen Hindu Nationalisten in Indien werden die Adivasi zum Ziel innenpolitischer Gewalt. Ziel ist die Enteignung ihres Landes und dessen rücksichtlose Ausbeutung durch nationale und internationale Bergbaukonzerne. Der Enteignung des Adivasi Landes folgt die Rodung der natürlichen Waldgebiete und die Vertreibung der Menschen. Zurück bleibt verbrannte Erde. Die innerindische Kolonisierung findet im Schatten der Weltöffentlichkeit statt. Mit den gleichen Folgen, wie sie die Kolonisierung Afrikas, Amerikas und Asiens hatten. Entwurzelung, Vertreibung, Verelendung und Tod für die Menschen, raubbau für die Natur.

Seit dem World Social Forum (Öffnet in neuem Fenster) in Mumbai/Indien im Januar 2004 berichten wir über die Situation der Adivasi in Indien. Hier wollen wir ihre Stimmen und Forderungen präsentieren. Angesichts von drohendem globalem, ökologischem Kollaps, zunehmender Ausbeutung und sozialer Ungleichheit zwischen Nod und Süd aber auch innerhalb des Südens ist klar, dass wir mit einer Weltinnenpolitik zu tun haben, in der die Stimmen der Adivasi das Recht auf die gleiche Aufmerksamkeit und Solidarität haben, wie alle Anderen auch. Da sie bei uns in Europa jedoch kaum jemand hört, versuchen wir den Adivasi und Aktivist:innen mit unserem podcasts eine Stimme zu geben.