Nosferatu-Remake, queerer Daniel Craig, Running Movies
Das Jahr fängt kinotechnisch zumindest schon einmal sehr gut an. Mit seinem NOSFERATU hat Art-Horror-Spezialist Robert Eggers seinem Grusel-Panoptikum eine weitere Note hinzugefügt. Luca Guadagnino, einen der besten Filmemacher derzeit, inszeniert Daniel Craig in der Burroughs-Verfilmung QUEER auf bahnbrechende Weise. Das sind zwei Film zum Jahresauftakt, deren Besuch sich unbedingt lohnt. Wie viele Filme sich im Laufe des Jahres allein beim hiesigen Kinobesuch anhäufen können? Die “Running Movies” geben einen umfassenden Einblick.
Wir wünschen ein gutes Jahr 2025!
artechock 02.01.– 08.01.2025
Jahresrückblick:
Running Movies (Öffnet in neuem Fenster)
Die Filme rauschen nur so an einem vorbei. Wir halten in einem Satz fest, was wir gesehen haben – ein rasanter Durchgang durchs Kinojahr 2024 — von Felicitas Hübner
Neue Kritiken:
Queer (Öffnet in neuem Fenster) (USA/I 2024)
Der Mensch als Droge: Luca Guadagnino taucht in »Queer« in das Universum von Burroughs ein – und inszeniert einen begehrenden und verletzbaren Daniel Craig als Alter Ego des Beat-Schriftstellers – Kritik von Dunja BialasNosferatu – Der Untote (Öffnet in neuem Fenster) (USA/CZ 2024)
Im Lichtspielhaus: Tanz aus Licht und Schatten: Robert Eggers' »Nosferatu«-Version zeigt die rohe Natur des Verfalls – von Anna Edelmann
Ein Vampir für die Tik-Tok-Generation: Gepflegtes Gruseln: Robert Eggers’ allzu beflissenes »Nosferatu«-Remake ist Pandemiemetapher, Feier des Irrationalismus, Paranoia – aber wo ist der Punkt? – von Rüdiger Suchsland
Zur Person:
zur Person : Sinnliche Erlebniswelten (Öffnet in neuem Fenster)
Die Filme von Robert Eggers – von Marc Trappendreher
Neue Videokritiken:
Nosferatu (Öffnet in neuem Fenster)
Blood simple: Nach dem Klassiker von Friedrich Wilhelm Murnau und Werner Herzogs Hommage mit Klaus Kinski liegt die Messlatte für ein weiteres Remake hoch. Ob Robert Eggers in ihre Nähe kommt oder sie gar überschreitet, klären Matthias Pfeiffer und Thomas Maiwald