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Diese Woche steht natürlich im Zeichen von Jean-Luc Godards Tod, der im Alter von 91 Jahren Sterbehilfe in Anspruch genommen hat. Wenige Tage vor ihm ist ein weiterer französischer Schweizer gestorben, der große Alain Tanner. Beide Filmemacher würdigen wir mit Nachrufen und auch der Tod der Queen kommt nicht zu kurz. Daneben bewegen wir uns über einige Festivals und sprechen Empfehlungen und Warnungen aus dem reichhaltigen Angebot der Kinostarts dieser Woche aus.

Zum Tod von Jean-Luc Godard (1930-2022):

  • Außer Atem (Öffnet in neuem Fenster)
    Jean-Luc Godard ist tot, der große Revolutionär des Kinos, die zentrale Gestalt der Nouvelle Vague. Wir verabschieden Godard mit gleich mehreren Texten und einem Podcast...

Cinema Moralia:

  • Wer stirbt zuerst? (Öffnet in neuem Fenster)
    Blind ermittelt in Wien und klare Thesen statt Gesülze: Gefahren und Chancen für Filmkritik, Filme und Festivals – Cinema Moralia, Tagebuch eines Kinogehers, 282. Folge – von Rüdiger Suchsland

Neue Kritiken:

  • Alle reden übers Wetter (Öffnet in neuem Fenster) (D 2022)
    Stadt – Land – Stuss: So abgründig wie warmherzig: Annika Pinskes gelungenes Spielfilmdebüt als Regisseurin – von Rüdiger Suchsland
    Leere, warme Worte: Annika Pinske hat in ihrem Debüt Alle reden übers Wetter der Heimat auf das Maul geschaut – und das eigentümliche Fremdsein im Vertrauten gefunden – von Dunja Bialas

  • Die Küchenbrigade (La brigade) (Öffnet in neuem Fenster) (F 2022)
    Gleichheit geht durch den Magen: Louis-Julien Petits Flüchtlingskomödie überzeugt mit einer überraschenden und konsequenten gesellschaftskritischen Leichtigkeit – Kritik von Axel Timo Purr

  • Lieber Kurt (Öffnet in neuem Fenster) (D 2022)
    Fontane auf Koks: Til Schweiger hat Sarah Kuttners Bestseller „Kurt“ verfilmt. Einen Gefallen tut er dem Roman damit nicht, das Kernthema Kindestod und Trauer bleibt jedoch relevant – Kritik von Axel Timo Purr

  • Moonage Daydream (Öffnet in neuem Fenster) (USA 2022)
    Der Rock 'n' Roll-Raumfahrer: Mit seiner Rockumentary erweckt Brett Morgan den großen David Bowie wieder zum Leben und erzählt experimentell vom Erfüllungspotenzial der Pop-Musik. – Kritik von Matthias Pfeiffer

Nachrufe:

Festivals:

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