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Eine gute Nachricht zu Jahresbeginn: Die Berlinale verkündet, dass sie keinen Bedarf sieht, die Planung eines Präsenzfestivals nicht weiter zu verfolgen. In München haben nicht alle den Schritt in die Kinos gewagt: KINO ASYL geht online, der Circolo Cento Fiori zeigt Filme aus weiblicher Regie im Filmmuseum. Unbedingt anschauen sollte man sich aktuell den italienischen FAVOLACCE und natürlich LAMB, der in isländischen Mystik-Horror verführt. 

Wir wünschen einen guten Jahresauftakt!

artechock 06.01.–12.01.2022

Film-Alphabet:

  • P_PODCAST (UND FILME) (Öffnet in neuem Fenster)
    Die  Podcasts sind entspannter, können sich mehr Zeit lassen, was dazu  führt, dass man besser aus- und einsteigen kann, man kann stoppen und  nachdenken, Pausen einlegen, selber recherchieren oder parallel was  anderes tun – von Nora Moschüring

Neue Kritiken:

  • Bad Tales – Es war einmal ein Traum (Favolacce) (Öffnet in neuem Fenster) (I 2020)
    Leere, zum Fürchten schön
    Der  Gewinner des letztjährigen Silbernen Bären für das Beste Drehbuch FAVOLACCE zeigt in so ernüchternden wie poetischen Bildern die Abgehängten in einer  Vorstadt Roms. Eine Gegenwart, die Angst macht – Kritik von Axel Timo  Purr

  • Lamb (Öffnet in neuem Fenster) (IS/S/PL 2021)
    Wolliger Sagenstoff
    Valdimar Jóhannsson zaubert mit LAMB umwerfende isländische Mythenessenz auf die Leinwand – Kritik von Matthias Pfeiffer

  • Wanda, mein Wunder (Öffnet in neuem Fenster) (CH 2020)
    Polen liegt am Zürichsee
    Bettina  Oberlis Tragikomödie WANDA amalgamiert Culture Clash und Kapitalismuskritik  so subtil wie wirkungsvoll – Kritik von Axel Timo Purr

Festivals:

  • Die 1002. Nacht (Öffnet in neuem Fenster)
    Das  von Geflüchteten kuratierte Münchner Filmfestival KINO ASYL geht zum  zweiten Mal online. Im Fokus stehen diesmal u.a. Werke aus Afghanistan,  die man sich unbedingt auf die große Leinwand gewünscht hätte – von  Dunja Bialas

  • Regia: Donna (Öffnet in neuem Fenster)
    Frauen  führen Regie und schreiben das Drehbuch in der neuen Filmreihe des  italienischen Kulturvereins Circolo Cento Fiori im Filmmuseum München – von Elke  Eckert

Neue Videokritiken:

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