artechock 03.08.-09.08.23
In Woche 2 der Filmkunstwochen geht es für alle Münchner ins Theatiner, zu Veith von Fürstenberg, einer 35mm-Vorführung mit REVÜ und mehr. Sehenswert ist auch GESCHLECHTERKAMPF und IM HERZEN JUNG mit der erstaunlich jungen 74-jährigen Fanny Ardant. Wir ziehen BARBIE außerdem noch einmal von einer ganz anderen Seite auf und tun jetzt mal nicht so, als hätten wir nicht gewusst, dass die Puppe ein turbokapitalistisches Produkt ist. Außerdem hat das Filmfestival von Locarno begonnen, und Claudia Roth mal wieder ziemlichen Ärger. Ob sie es wieder aussitzen wird?
Die artechock-Ausgabe der Woche:
Locarno Film Festival:
»Und dass man ohne Täuschung zu leben vermag … (Öffnet in neuem Fenster)«
Es ist wieder soweit: Das Filmfestival von Locarno zeigt im Schweizer Tessin unkonventionelle Werke. Oder? Ein Film wie ein Gedicht, Touristifizierung der Filmkritik und Politikwashing – Notizen aus Locarno, 1. Folge – von Rüdiger Suchsland
Munix' FOMO:
Neue Kritiken:
Barbie (Öffnet in neuem Fenster) (D 2023)
Die grauen Herren von Mattel
Purplewashing und Barbie-Horror: Warum Greta Gerwigs Barbie trotzdem so viel Spaß macht – Kritik von Dunja BialasGeschlechterkampf – Das Ende des Patriarchats (Öffnet in neuem Fenster) (D 2023)
»… Then we take Berlin«
Nichts ist perfekt an Geschlechterkampf – Das Ende des Patriarchats. Genau darum ist Sobo Swobodniks Film wunderbar – Kritik von Rüdiger SuchslandIm Herzen jung (Les Jeunes amants) (Öffnet in neuem Fenster) (F/B 2021)
Die Angst vor der Angst
Carine Tardieu zeichnet ein so beklemmendes wie überzeugendes Tableau von Liebe und Krankheit, in dem nicht nur Fanny Ardant schauspielerisch überzeugt – Kritik von Axel Timo Purr
Cartoon:
Autogramm (Öffnet in neuem Fenster)
Cartoon von Niko B. Urger
Cinema Moralia:
Sause in der Sommerpause (Öffnet in neuem Fenster)
Schneeballsysteme, Banalitätenbomber und öffentliche Vorwürfe gegen Kulturstaatsministerin Claudia Roth – Cinema Moralia, Tagebuch eines Kinogehers, 302. Folge – von Rüdiger Suchsland
Videokritik:
Im Herzen jung (Öffnet in neuem Fenster)
Carine Tardieus Selbst- und Altersfindungsdrama ist nur dem Titel nach eine Rosamunde Pilcher-Story, sondern vielmehr eine empathische Anleitung für grenzüberschreitende Liebe. Felicitas Hübner und Axel Timo Purr sprechen über den Film