artechock 13.07.-19.07.2023
Mit "Mission Impossible - Dead Reckoning Teil 1" geht der Blockbuster-Sommer nach ersten Flops in die heiße Phase. Wir besprechen den Film in einer Doppelkritik und werfen auch einen Blick auf "Barbenheimer" und den Doppel-Blockbuster-Einschlag in der kommenden Woche. Doch es tu nicht immer gut, groß zu denken, sondern dann und wann auch einmal klein, so wie die Berlinale dieser Tage. Und auch "kleine" Filme sind natürlich "groß", so wie die beiden französischen Neustarts dieser Woche und die vielen neuen Stimmen auf dem 40. Filmfest München, auf das wir einen letzten Blick werfen. Und dann gibt es noch das Cinema Iran in München, dessen Besuch sich die letzten sieben Jahren eigentlich immer gelohnt hat.
Cinema Moralia:
Was Kino wirklich ist... (Öffnet in neuem Fenster)
»Barbenheimer«: Wir müssen wieder lernen, im Kino groß zu denken. Und diese beiden Filme könnten uns dabei helfen; Cinema Moralia, Tagebuch eines Kinogehers, 300. Folge – von Rüdiger Suchsland
Berlinale-Krise:
Ach, Berlinale (Öffnet in neuem Fenster)
Endlich: Weniger Filme, weniger Sektionen – zur neuesten Krise der Berliner Filmfestspiele – von Rüdiger Suchsland
Neue Kritiken:
Mission: Impossible – Dead Reckoning Teil Eins (Mission: Impossible – Dead Reckoning Part One) (Öffnet in neuem Fenster) (USA 2023)
Die Wahrheit stirbt, der Krieg lebt: Mission Impossible ist auch im siebten Teil ganz Zeitgeist; mit Charakteren, die sich nie ändern und einer Vergänglichkeit, die unantastbar scheint und das ewige Kind im Mann beschwört – von Axel Timo Purr
Das Ende des Endes: Analog gegen digital: Tom Cruise kämpft gegen den Computer – und gewinnt. Was uns Mission: Impossible – Dead Reckoning Teil 1 (Öffnet in neuem Fenster) über das Action-Kino verrät – von Rüdiger SuchslandMit Liebe und Entschlossenheit (Avec amour et acharnement) (Öffnet in neuem Fenster) (F 2022)
Jules und Jim forever: Claire Denis’ Silberner Bär-Gewinner aus dem Jahr 2022 kommt endlich in die Kinos. Das Warten hat sich gelohnt, denn Denis’ Film packt so viel Beziehungswirklichkeit in ihren Film, dass es schwindeln macht – Kritik von Axel Timo PurrRodeo (Öffnet in neuem Fenster) (F 2022)
Gewalt und Benzin: Armut, Sexismus, Diskriminierung: Lola Quivoron erzählt in ihrem Langfilmdebüt vom Mythos Motorrad an der Schnittstelle sozialer Krisen – Kritik von Janick Nolting
Neue Videokritik:
Rodeo (Öffnet in neuem Fenster)
Freiheit auf Speed: Lola Quivorons hyperreales Debüt fügt dem klassischen, durch Männer dominierten Biker-Genre eine feministische Note hinzu. Das ist so befreiend wie mitreißend, finden Stefan Rutz und Felicitas Hübner.
Neue Podcasts:
Kritiken, Gespräche und Festivalberichte zum Hören (Öffnet in neuem Fenster)
Mission Impossible – Dead Reckoning Teil 1 & Rodeo
Festival:
Poesie und Politik aus dem Iran (Öffnet in neuem Fenster)
Das Filmfestival »Cinema Iran« von Filmstadt München greift das Motto der feministisch geprägten Revolte »Frau – Leben – Freiheit« auf und stellt in der diesjährigen Filmauswahl Frauen in den Mittelpunkt – von Wolfgang Lasinger
40. Filmfest München:
How the Filmfest got its Groove back (Öffnet in neuem Fenster)
Edelmann und Willmann können nicht klagen – von Anna Edelmann & Thomas Willmann
Munix' FOMO:
Die Münchner Kino-Veranstaltungen der Woche (Öffnet in neuem Fenster)
Diese Woche geht’s zum Cinema Iran (in der Nähe des Flaucher-Biergartens…) und zu den Stummfilmtagen im Open-Air-Filmmuseum...