Degemer mat oder Willkommen, Bienvenue!

Guten Tag, liebe Lesende und Sehende!

Ich war vor Jahren mal auf einer Insel am Ende der Erde, Finis Terre, oder besser gesagt Finistere, im äußerten Westen der Bretagne. Nämlich auf der Insel Ouessant, oft sturmgepeitscht, umgeben von hunderten Schiffswracks. Englische Kapitäne fragten sich früher arrogant gegenseitig, nun Sir, schon erfolgreich Ushant gerundet? Was für deutsche Segler Kap Horn war, war für Nelsons Briten Ouessant. Und? Es war großartig. Umgeben von bizarren Felsformationen lief ich über weiches Seegras, abweisend und zugleich anmutig. Wer mal da war, der will wieder hin. Besonders Künstler, Literaten, Musiker. Im Leuchtturm kann man schreiben und malen. A real dream!

Unter allen meinen Steady-Förderern, alt und neu, wird ein fangfrisches Buch-Exemplar verlost. Mail reicht. Äh, Steady? Wasndas? Was sehr Modernes. Mehr hier (Öffnet in neuem Fenster).

Programm ohne Programm?

Kunst und Literatur brauchen Freiheit im Denken und Handeln. Kreativ ist und bleibt nur der Mensch, der sich nicht davor fürchtet, sich täglich neu zu erfinden. So wird dieser Blog sich auch ständig ändern. Langeweile wirds also nicht geben!

PS: Spaß an ARTBPB? Für alle, die ARTBPB unterstützen möchten und können, gibt's hier (Öffnet in neuem Fenster) die Möglichkeit. Diese Woche verlosen wir unter allen Steady-Freunden ein auf Wunsch signiertes Buch-Exemplar.

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Reisen fangen im Kopf an

In dieser Zeit, in der das Reisen monatelang eingeschränkt war, zeigte sich, wer Fantasie hat und wer dem nächsten Malle-Flug hinterher hechelte. Literatur ermöglichte es im Kopf auf Reisen zu gehen, die vielgescholtenen elektronischen Medien ermöglichten audiovisuelle Reisen zur Kunst in alle Welt. Das Internet zeigte zudem, es gibt für Augen und Ohren keine Grenzen mehr. Nur der eigene Wille ist der Meilenstein, und die eigene Fantasie genügt, um Grenzen zu sprengen. So besuchte BPB das irakische Nationalmuseum (Öffnet in neuem Fenster) in Bagdad mit einer Fülle von Funden aus vorchristlicher Zeit.

... und dann nach TAIWAN

An einem anderen Tag besuchte ich das National Palast Museum (Öffnet in neuem Fenster) in Taipeh. Whow, da gibts mehr zu sehen, als der Verstand an einem Tag erfassen kann. Muss man immer wieder mal reinschauen. ...

https://youtu.be/w-zlP_OCGV4 (Öffnet in neuem Fenster)

Es gibt so viel zu entdecken in dieser Welt. Inspiration kann eine Blume im Garten ebenso sein wie eine virtuelle Reise ans Ende der Welt, um in eine mehr als 8000 Jahre währende Kunstgeschichte zu genießen.

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Frage: Kann man sinnvoll Online ausstellen?

In Zeiten, in denen sich Präsenz-Veranstaltungen der Pandemie beugen mussten, begannen die zuvor verschämt durchgeführten Online-Kunstausstellungen an Fahrt und Größe zu gewinnen. Das gelang z.T. so gut, dass es Galerien gibt, die ihre Räumlichkeiten aufgaben und nur noch Online ausstellten. Auch virtuelle Kunstauktionen gewannen überall an Fahrt. Ebenso sogenannte Hybridveranstaltungen, die Präsenz mit virtueller Präsentation vereinten. Eine interessante Kombination schuf hier die junge Galerie The ARTBOX/Projects. (Öffnet in neuem Fenster)

Gemälde von BPB beim ARTBOX/PROJECT Zürich 3.0 (Öffnet in neuem Fenster) vom 25.8.-29.8.2021.

Die Resonanz war gut, da kommt Freude auf. Noch mehr findet Ihr auf meiner Kunstseite (Öffnet in neuem Fenster).

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Nochn Gedicht ...

Wir reden immer viel über sozial, über menschliches Verhalten. Hinschauen ist der Anfang von allem, wegschauen oft das Ende. Dazwischen gedeiht das Leid.