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Was ist gute Nahrung? 

Was nährt dich?

Zunächst  kann uns ja alles, was uns gut tut, nähren.

Der Mensch ist zäh, wie mein TCM-Lehrer immer zu sagen pflegte.

Dabei fällt mir gerade ein, dass ich das in meinem unplugged-Podcast gar nicht erwähnt habe:

Die Heilpraktiker-Prüfung kannst du in Deutschland erst mit dem 25. Lebensjahr machen. Ich habe aber so früh begonnen und musste noch etwas Zeit überbrücken – also lief mir die TCM (Traditionelle Chinesische Medizin) über den Weg… so richtig vertieft und in der Praxis gearbeitet, habe ich allerdings wenig damit.

Zurück zur Nahrung.

Nahrung muss nicht ausschließlich aus Essen bestehen, oder?

Werte & Prinzipien können uns nähren, da sie uns Orientierung geben.

Überhaupt Werte für sich selbst zu definieren kann unheimlich nährend sein.

Beim Schreiben dieser Zeilen, kommt mir die Brennessel in den Sinn (so mache ich das ganz oft… im Sein und Tun bin ich offen und lausche -  welche Pflanze spricht jetzt zu mir).

Die Brennessel 

ist unheimlich nahrhaft. Sie enthält viel Eiweiß und bis zu 20%  Mineralien, wie Eisen, Magnesium, Kalium und sogar Vitamin C!

Schade, dass es kaum noch Kleidung aus Nesseln gibt. So schützt und “nährt” sie auch unsere äußere Hülle, die Haut.

Von ihrem Wesen her, vermittelt die Brennessel Willens-Kraft und Wildheit. Sie ist schwer zu kultivieren und wächst lieber dort, wo sie es für richtig hält.

In der alten Heilkunde und auch in der anthroposophischen Medizin, wird die Brennessel dem Mars zugeordnet. Daher auch ihre Unzähmbarkeit.

Das dem Mars zugeordnete Organ ist die Galle (logisch, wenn einem vor Wut die Galle überläuft, oder!).

In der klassischen Pflanzenheilkunde (Phytotherapie), wird die Brennessel eingesetzt zur Durchspülungstherapie der Nieren. Dabei hat sie noch so viel mehr zu bieten!

Ihre Entzündungshemmenden Eigenschaften beispielsweise! Sie stoppt die für die Entzündung verantwortlichen Zytokine.

Menschen mit chronischen Schmerzen in den Muskeln und Gelenken, sollten häufiger an die Brennessel denken und sie zu sich nehmen.

Nicht nur als Tee, sondern auch als Beigabe in die Suppe, das Gemüse, den Salat

Die Zeit der Brennessel ist schon vorbei, das stimmt. Aber du kannst dir losen Brennesseltee besorgen und 1-2 Esslöffel dem Essen zugeben.

Die Brennessel hat einen sehr milden Eigengeschmack und das trockene Teekraut weicht im Essen schön auf.

Probiere es gerne mal aus und berichte mir. Ich freue mich über eure Heilpflanzen-Experimente!

P.S. Mehr Rezepte und Beispiele für pflanzliche Arzneimittel gibts in meinem Ebook 🥰

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