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Wurzelkraft im Herbst

In einer erfolgsorientierten Gesellschaft fällt es nicht immer leicht, den eigenen Weg von Gelassenheit und innerer Stärke zu gehen.

Kränkungen am Arbeitsplatz oder unvorhergesehene Ereignisse schleudern uns nur allzuschnell aus dem Alltag und der eingespielten Routine.

Um so bedeutender werden Kraftquellen, die wir in schwierigen Situationen aufsuchen können.

Freunde die uns Halt und Unterstützung anbieten und familiärer Rückhalt auf den wir zählen können.

Kraftquellen

Kraftquellen finden wir aber auch in der Natur unter einem rauschenden Blätterdach hoher Bäume oder auf einer Wiese, inmitten einer Parkanlage.

Zwischen erholsamem Grün kann die Seele aufatmen und Gedanken in Ruhe sortiert werden.

Nur leider haben wir nicht immer die Möglichkeit dazu, weil schon wieder weitere Termine anstehen und der Lieblingspark nicht gerade um die Ecke liegt.

Eine recht unbewusste aber praktische Art Pflanzenkraft zu nutzen ist, sie  über die tägliche Nahrung aufzunehmen!

Nutze Kräuter & Gewürze verschwenderisch im Herbst

Kluge Kräuterfrauen gehen geradezu verschwenderisch mit frischen und getrockneten Gewürzen in der Küche um.

Die positiven Eigenschaften des Ingwers für die Verdauung, das Immunsystem und dem allgemeinen Wohlbefinden haben in den letzten Jahren zu einem regelrechten Ingwerboom geführt.

Frisches Korianderkraut soll in der Lage sein, Quecksilber aus dem Körper zu lösen.

Sinnvoll ist die Kombination mit Petersilie, die aufgrund ihrer harntreibenden Eigenschaft für die nötige Ausleitung sorgt.

Beide Kräuter sollten während Schwangerschaft und Stillzeit gemieden werden, da eine Schwermetallausleitung vor oder nach dieser Zeit angebracht ist.

Für die kalten und nassen Herbsttage ist eine Suppe aus Wurzeln genau das Richtige. Sie durchwärmen den gesamten Organismus und aktivieren das Immunsystem.

Eine Wurzelsuppe gibt Kraft

Rezept: Jeweil zwei Hände voll kleingeschnittener Pastinaken, Karotten, Kartoffeln und Knollensellerie mit einer Tasse roter Linsen und  etwas Ingwer, etwas länger als eine halbe Stunde köcheln lassen. Eventuell etwas Wasser nachgießen – und umrühren, damit die Linsen nicht am Boden anbrennen.

Anschließend je einen halben Teelöffel Curcuma, Galgant, Kalmuswurzel und Engelwurz (alle in Pulverform) dazugeben und die Suppe  weitere zwanzig Minuten ziehen lassen. Dieses Süppchen verleiht uns wahre Wurzelkräfte.

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