Ist Neurodiversität der neue letzte Scheiss ?
In einem Artikel der NZZ-Online (Öffnet in neuem Fenster) (kann man lesen, wenn man sich kostenlos registriert hat), geht es um Neurodiversität.
Dieses Thema beschäftigt mich ja schon sehr lange.
Aber ist es jetzt die neue "In-Diagnose", wie vielleicht Burnout oder später Borderline oder oder oder ?
Mit der zunehmenden Beachtung von "Andersdenkern" und Visionären in den Medien um Greta Thunberg oder eben jetzt Elon Musk oder Richard Branson (einer der Vorreiter der Neurodiversitäts-Bewegung in den USA) wird einerseits die "Verrücktheit" im Bereich der sozialen (In-)Kompetenz, aber auch die eigentlich vorausschauende, andere Sicht der Welt und eine Verantwortungsübernahme für die pro-aktive Gestaltung der Zukunft sichtbar.
Wenn auch häufig um den Preis, dass sich die Stinos, also die graue Masse, darum nicht weiter scherrt, sondern eher mit Schimpf und Spott reagiert.
Die Ziele bleiben richtig, die Art der Durchsetzung und eben die Interaktion mit anderen Menschen bleibt irgendwie "hölzern" oder provoziert andere Mitmenschen.
Ist ADHS und / oder Autismus jetzt also plötzlich in Mode. So was wie die Allerweltsneurose des Woody Allen ?
Was ist deine Meinung dazu ?