Werte. Finanzen im Griff. Umfrage

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Und Danke, wenn du am Ende des Blogbeitrags dir kurz zwei Minuten Zeit nimmst und an meiner Umfrage teilnimmst!

Der Frühsommer lockt mich nach draußen. Das Wetter passt zu meiner Stimmung, manchmal etwas trüb, fröstelnd, aber dann reißt auch schon wieder die Wolkendecke auf und schickt wärmende Strahlen zur Erde. Jeden Tag gibt es Neues zu entdecken. Die Ramblerrose, die als rosa Wolke auf dem Balkon schwebt. Die ersten Zuckerschoten. Himbeeren. Kirschen. Zarte Zucchini (ha, noch freue ich mich über die Ernte!). Leben, wo noch vor wenigen Monaten Leere und Dunkelheit herrschten. 

Als ich vor ein paar Wochen auf dem Beckershof (Öffnet in neuem Fenster) eine What-Would-Grandma-Do-Lesung hielt, die mich übrigens sehr beglückte, kam ich am Ende ins Gespräch mit einem der Gründer des Gemeinschaftshofes. Wir redeten über Notwendigkeit und Unsinn von Flug- und Fernreisen und die damit verbundenen inneren Konflikte. 

Und wie wir unsere Sinne für die Heimat schärfen können: „Es hilft, die altvertraute, langweilig gewordene Umgebung mit den Augen eines Touristen sehen. Wie würde jemand vom anderen Ende der Welt unsere Weinberge, Wälder, Dörfer, Schlösser und Täler wahrnehmen?“ Wir fanden diesen Ansatz beide erfrischend und ich nahm mir vor, das gleich am nächsten Tag umzusetzen. 

Wenn ich nun früh morgens meine Kinder zur Schule bringe, tue ich als ob. 

Ich tue, als ob ich diesen Weg zum ersten Mal fahre. 

Ich tue, als ob ich eine aufregende Reise in einem mir exotischen Land unternehme. 

Ich tue, als ob ich die dunklen Wälder und Weinberge und deutschen Vorgärten zum ersten Mal sehe. 

Mich inspiriert dieses Spiel, mich auf die Suche nach meinen Werten zu machen. Denn ja, die Heimat mit frischen Augen zu betrachten, deckt sich mit meinen Werten Dankbarkeit und Genügsamkeit. Und immer, wenn sich unser Leben mit unseren Werten deckt, dann fühlen wir uns…..nun ja: glücklicher? Zufriedener? Ruhiger? Verbundener?