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artechock 24.11.–30.11.22

Diese Woche drängt uns FOMO ins Kino, eigentlich könnten wir dort unsere Zelte aufschlagen. Allein die Filmstarts sind mit BONES AND ALL, SERVUS PAPA, SEE YOU IN HELL und ARMAGGEDON TIME hochkarätig, dazu kommt noch der ruandische NEPTUNE FROST. Und dann findet in Berlin und München auch noch die Französische Filmwoche statt. Wir blicken zurück auf RUHR DOXS, das neue Festival für den Kinderdokumentarfilm und unterfüttern den Bericht zur bayerischen Kinoprogrammprämie mit einer kleinen Betrachtung zur Wichtigkeit der Preise.

Diese Woche bei artechock:

Französische Filmwoche:

Dox Ruhr:

Munix' FOMO:

Kritiken:

  • Bones and All (Opens in a new window) (I/USA 2022)
    Eat the Rich and Lick it Up
    Romantische Kannibalen: Bones and All (Opens in a new window) von Luca Guadagnino – Kritik von Rüdiger Suchsland

  • Glass Onion: A Knives Out Mystery (Opens in a new window) (USA 2022)
    Die Tragik der Zwiebel
    Rian  Johnsons Fortsetzung seines Überraschungserfolges überzeugt nur  partiell, meist nervt die Whodunit-Reprise mit allzu eindeutiger  Selbstverliebtheit – Kritik von Axel Timo Purr

  • Neptune Frost (Opens in a new window) (USA/Ruanda/F/CDN 2021)
    Fuck Mr. Google
    Gegen die Ausbeutung fürs Smartphone inszenieren Saul Williams und Anisia Uzeyman mit dem preisgekrönten Neptune Frost (Opens in a new window) ein fluides Afro-Futurismus-Musical – Kritik von Dunja Bialas

  • Servus Papa, See You in Hell (Opens in a new window) (D 2022)
    »Sex ist erlaubt, aber Liebe verboten«
    Christopher  Roth lotet mit seinem historischen Stoff über das Ende von Otto Muehls  Kommune kongenial unsere Gegenwart aus – Kritik von Axel Timo Purr

  • Zeiten des Umbruchs (Armageddon Time) (Opens in a new window) (USA/BR 2022)
    Das gebrochene Herz Amerikas und der ganzen Welt
    James  Grays autofiktionale Reise in das Jahr von Reagans Wahl erzählt vom  Verlust der Unschuld, ist politisch, poetisch und ein gnadenloser  Zerrspiegel unserer Gegenwart – von Axel Timo Purr
    Verrat als Preis der Integration
    Der Beginn des Endes der Welt: James Grays schöner, sehr autobiographischer Film Armageddon Time – von Rüdiger Suchsland

  • Nachtwald (Opens in a new window) (D 2021)
    Zwei Freunde auf Abenteuertour
    Paul  und Max sind sehr verschieden, haben aber eines gemeinsam: Sie sind  Außenseiter. In André Hörmanns geradlinigem, aber auch etwas  vorhersehbarem Nachtwald lernen sie, füreinander einzustehen – Kritik  von Reinhard Kleber

Kinoprogrammprämie:

  • Spitzenkinos (Opens in a new window)
    Die  bayerischen Kinoprogrammprämien sind vergeben. Über 20 Kinos in München  und Umgebung profitieren von einer einmaligen Erhöhung der Gesamtprämie  – von Paula Ruppert

Videokritik:

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