10 Minuten Aktivierungen
Ausarbeitungen dieses Beitrags und 232 einzel Ausarbeitung für Mitglieder in PDF-Format zum Ausdrucken ganz unten …
Zudem die 232* Einzelne Ausarbeitungen im Blog: aktivierungen.blogspot.com (Opens in a new window)
Was ist eine 10-Minuten-Aktivierung?
Die 10-Minuten-Aktivierung ist eine Methode in der Seniorenbetreuung, die speziell entwickelt wurde, um ältere Menschen, insbesondere Menschen mit Demenz, in kurzer Zeit gezielt anzusprechen und zu stimulieren. Diese Aktivierung zielt darauf ab, Erinnerungen, Fähigkeiten und Emotionen anzusprechen, die oft durch die Demenz in den Hintergrund treten. Der Fokus liegt auf kurzen, aber intensiven Aktivierungseinheiten, die den Senioren Freude bereiten, ihre kognitiven Fähigkeiten fördern und das Wohlbefinden steigern.
Die 10-Minuten-Aktivierung wurde ursprünglich von Ute Schmidt-Hackenberg entwickelt und ist besonders für Personen geeignet, die Schwierigkeiten haben, sich über längere Zeiträume zu konzentrieren oder durch längere Aktivitäten überfordert wären. Die Aktivierungseinheiten können sowohl individuell als auch in kleinen Gruppen durchgeführt werden und werden auf die Bedürfnisse und Fähigkeiten der Teilnehmer abgestimmt.
Ziele der 10-Minuten-Aktivierung
Die 10-Minuten-Aktivierung verfolgt mehrere Ziele:
Förderung der kognitiven Fähigkeiten: Durch gezielte Übungen und Aktivitäten werden die Denkleistungen der Senioren stimuliert.
Erhalt der motorischen Fähigkeiten: Kleine Bewegungsübungen oder haptische Erfahrungen fördern die Fein- und Grobmotorik.
Anregung der Sinne: Oft werden bei der Aktivierung verschiedene Sinne angesprochen, zum Beispiel durch Musik, Düfte oder taktile Reize.
Förderung sozialer Interaktionen: Die Aktivierungen bieten eine Gelegenheit für den Austausch mit anderen und können das Gemeinschaftsgefühl stärken.
Wohlbefinden und Freude: Die Aktivierungseinheiten sollen den Senioren Freude bereiten und ihr emotionales Wohlbefinden steigern.
Anleitung zur Umsetzung in der Praxis
Vorbereitung der Aktivierung
Die Vorbereitung ist entscheidend für den Erfolg der 10-Minuten-Aktivierung. Hierbei sind einige Punkte zu beachten:
Kenntnisse über die Teilnehmer: Informieren Sie sich über die Vorlieben, Abneigungen und die Biografie der Senioren. Dies hilft, Aktivitäten auszuwählen, die individuell angepasst sind.
Materialauswahl: Wählen Sie Materialien und Requisiten, die leicht zu handhaben sind und die Sinne ansprechen. Dies können alltägliche Gegenstände, Bilder, Musik, Düfte oder einfache Bastelmaterialien sein.
Umgebung: Sorgen Sie für eine ruhige und angenehme Umgebung, in der sich die Senioren wohlfühlen. Achten Sie darauf, dass der Raum gut beleuchtet ist und es keine störenden Geräusche gibt.
Durchführung der 10-Minuten-Aktivierung
Bei der Durchführung der 10-Minuten-Aktivierung sind folgende Schritte zu beachten:
Begrüßung und Einstieg: Begrüßen Sie die Teilnehmer freundlich und schaffen Sie eine positive Atmosphäre. Beginnen Sie mit einer kurzen Einführung, die das Interesse weckt.
Durchführung der Aktivität: Führen Sie die ausgewählte Aktivität in ruhigem Tempo durch. Achten Sie darauf, die Senioren nicht zu überfordern und geben Sie klare Anweisungen. Warten Sie geduldig auf Reaktionen und gehen Sie auf die Bedürfnisse der Teilnehmer ein.
Anpassung an das Tempo der Senioren: Seien Sie flexibel und passen Sie das Tempo der Aktivität an die Reaktionen der Teilnehmer an. Wenn jemand mehr Zeit benötigt, um auf eine Aufgabe zu reagieren, lassen Sie ihm diese Zeit.
Schluss und Verabschiedung: Beenden Sie die Aktivierungseinheit mit einer kurzen Zusammenfassung oder einer positiven Rückmeldung. Verabschieden Sie sich freundlich und geben Sie den Senioren das Gefühl, dass ihre Teilnahme wertgeschätzt wurde.
Nachbereitung und Reflexion
Nach der Durchführung der 10-Minuten-Aktivierung sollten Sie eine kurze Reflexion vornehmen:
Beobachtungen: Notieren Sie sich, wie die Teilnehmer auf die Aktivierung reagiert haben. Welche Aktivitäten haben besonders gut funktioniert? Gab es Schwierigkeiten?
Anpassungen: Überlegen Sie, wie Sie die nächste Aktivierungseinheit optimieren können. Passen Sie die Aktivitäten an die individuellen Bedürfnisse und Fähigkeiten der Teilnehmer an.
Anwendungen Bereiche
10-Minuten-Aktivierungen können in verschiedenen Kontexten eingesetzt werden:
Pflegeeinrichtungen: Zur Auflockerung des Tagesablaufs und zur Förderung der sozialen Interaktion.
Betreutes Wohnen: Um den Bewohnern Struktur und sinnvolle Beschäftigung zu bieten.
Tagespflegeeinrichtungen: Als Teil des Aktivitätsprogramms zur Förderung der geistigen und körperlichen Gesundheit.
Zu Hause: Angehörige können sie nutzen, um ihren Liebsten kleine, freudige Momente zu bereiten und sie zu stimulieren.
Praxisbeispiele für die 10-Minuten-Aktivierung
Im Folgenden werden einige Beispiele für 10-Minuten-Aktivierungen vorgestellt, die sich sowohl für Senioren mit als auch ohne Demenz eignen:
Musik und Gesang
Musik hat eine starke emotionale Wirkung und kann Erinnerungen wecken. Eine 10-Minuten-Aktivierung könnte darin bestehen, gemeinsam bekannte Lieder aus der Jugend der Senioren zu singen oder bekannte Melodien anzuhören. Sie können auch Musikinstrumente wie eine Trommel oder Rasseln verwenden, um die Senioren aktiv einzubeziehen.
Praxisbeispiel: Singen Sie gemeinsam das Lied „Die Gedanken sind frei“. Verwenden Sie dazu ein Liedblatt mit großen Buchstaben. Begleiten Sie den Gesang mit einfachen rhythmischen Bewegungen wie Klatschen oder das Schwingen der Arme.
Riechen und Erinnern
Der Geruchssinn ist eng mit dem Gedächtnis verbunden und kann oft Erinnerungen hervorrufen, die tief im Gedächtnis verankert sind. Bei dieser Aktivierung werden verschiedene Düfte angeboten, die die Senioren erraten oder mit bestimmten Erinnerungen verbinden sollen.
Praxisbeispiel: Stellen Sie eine Auswahl an duftenden Gegenständen wie Lavendelsäckchen, Zimtstangen oder Zitrusfrüchte bereit. Lassen Sie die Senioren daran riechen und fragen Sie nach den Erinnerungen oder Gefühlen, die die Düfte hervorrufen.
Tasten und Fühlen
Das Tasten und Fühlen von verschiedenen Materialien kann beruhigend wirken und die taktile Wahrnehmung schulen. Nutzen Sie unterschiedliche Stoffe, Naturmaterialien oder Alltagsgegenstände, die die Senioren ertasten und benennen können.
Praxisbeispiel: Geben Sie den Teilnehmern einen Beutel mit verschiedenen Gegenständen wie Federn, Kieselsteinen, Stoffstücken oder Schwämmen. Bitten Sie sie, die Gegenstände zu erfühlen und zu erraten, um was es sich handelt.
Bilder und Gespräche
Zeigen Sie den Senioren alte Fotografien oder Postkarten und regen Sie Gespräche darüber an. Dies kann Erinnerungen wecken und zu anregenden Gesprächen führen.
Praxisbeispiel: Nutzen Sie alte Postkarten von bekannten Orten oder Ereignissen und fragen Sie die Senioren, ob sie ähnliche Orte besucht haben oder ob die Bilder Erinnerungen an bestimmte Ereignisse hervorrufen.
Bewegung und Gymnastik
Sanfte Bewegungsübungen können die Mobilität fördern und gleichzeitig die Stimmung heben. Achten Sie darauf, dass die Übungen leicht und für jeden machbar sind.
Praxisbeispiel: Führen Sie gemeinsam einfache Arm- und Beinbewegungen im Sitzen durch. Nutzen Sie dazu vielleicht ein rhythmisches Lied, das den Takt vorgibt. Achten Sie darauf, dass jeder Teilnehmer in seinem eigenen Tempo mitmachen kann.
Umsetzungsbeispiele für die Sinnesbereiche:
Sehen
Fotos von früher betrachten: Alte Fotos anschauen und darüber sprechen.
Farben erkennen: Verschiedene farbige Karten zeigen und benennen lassen.
Lichtspiele: Mit einer Taschenlampe Muster an die Wand werfen.
Bilder ausmalen: Einfache Malvorlagen gemeinsam ausmalen.
Naturfilme schauen: Kurze Naturdokumentationen ansehen.
Puzzles legen: Einfache Puzzles gemeinsam lösen.
Bilderbuch anschauen: Ein Bilderbuch durchblättern.
Blumen betrachten: Verschiedene Blumen zeigen und deren Farben besprechen.
Postkarten betrachten: Alte Postkarten ansehen und darüber reden.
Schattenspiele: Schattenfiguren mit den Händen an die Wand werfen.
Hören
Musik hören: Lieblingslieder aus der Jugendzeit abspielen.
Naturgeräusche: Geräusche aus der Natur wie Vogelgezwitscher anhören.
Geschichten vorlesen: Kurze Geschichten oder Märchen vorlesen.
Klangspiele: Mit kleinen Instrumenten wie Klangstäben musizieren.
Lieder singen: Gemeinsam alte Volkslieder singen.
Radio hören: Einen kurzen Radiobeitrag oder Musiksendung anhören.
Hörbücher: Ausschnitte aus einem Hörbuch anhören.
Geräuscherätsel: Verschiedene Geräusche vorspielen und raten lassen.
Sprichwörter ergänzen: Bekannte Sprichwörter beginnen und vervollständigen lassen.
Klangschalen: Mit einer Klangschale Töne erzeugen und spüren lassen.
Riechen
Gewürze riechen: Verschiedene Gewürze wie Zimt, Nelken oder Vanille riechen lassen.
Duftöle: Ätherische Öle wie Lavendel oder Pfefferminz riechen.
Blumen riechen: Frische Blumensträuße beschnuppern.
Duftkerzen: Duftkerzen anzünden und den Geruch genießen.
Kräutergarten: Frische Kräuter wie Basilikum, Rosmarin oder Thymian riechen.
Kaffee riechen: Frisch gemahlenen Kaffee riechen lassen.
Obst riechen: Unterschiedliche Früchte wie Orangen oder Äpfel riechen.
Duftstäbchen: Verschiedene Räucherstäbchen anzünden und den Duft wahrnehmen.
Parfüms: Alte Parfüms oder Eau de Cologne riechen lassen.
Backwaren: Frisch gebackene Brötchen oder Kuchen riechen lassen.
Schmecken
Obst probieren: Verschiedene Obstsorten wie Äpfel, Birnen oder Trauben probieren.
Käse verkosten: Unterschiedliche Käsesorten probieren.
Gewürze schmecken: Kleine Prisen von Gewürzen wie Zimt oder Muskat probieren.
Kräuterbutter: Selbstgemachte Kräuterbutter auf Brot probieren.
Tee verkosten: Verschiedene Teesorten riechen und probieren.
Süßigkeiten: Kleine Mengen von Süßigkeiten wie Schokolade oder Bonbons kosten.
Backen: Gemeinsam Kekse backen und probieren.
Nüsse probieren: Verschiedene Nusssorten kosten.
Joghurt: Unterschiedliche Geschmacksrichtungen von Joghurt probieren.
Säfte: Verschiedene Fruchtsäfte probieren und den Geschmack beschreiben.
Tasten
Knetmasse formen: Mit Knete oder Ton kleine Figuren formen.
Stoffe fühlen: Verschiedene Stoffe wie Seide, Wolle oder Baumwolle fühlen.
Naturmaterialien: Materialien wie Tannenzapfen, Blätter oder Steine fühlen.
Wärmekissen: Ein warmes Kirschkernkissen in den Händen halten.
Felltiere: Kleine Plüschtiere fühlen und streicheln.
Igelbälle: Mit einem Igelball die Hände massieren.
Wassertemperaturen: Hände in warmes und kaltes Wasser tauchen.
Sandsäckchen: Mit kleinen Sandsäckchen verschiedene Übungen machen.
Perlen fädeln: Große Perlen auf Schnüre fädeln.
Handmassage: Eine kurze Handmassage mit Öl geben.
Praxisbeispiele nach Aktivierungsbereiche
Aktivierungen mit Musik
Gemeinsames Singen bekannter Volkslieder.
Instrumentalbegleitung mit einfachen Musikinstrumenten wie Tamburin oder Triangel.
Hören von Klassikern aus der Jugendzeit der Senioren.
Rhythmisches Klatschen und Bewegungen zur Musik.
Einführung neuer Lieder und gemeinsames Lernen.
Hören von Naturklängen und entspannenden Musikstücken.
Musikraten: Melodien erkennen und benennen.
Nutzung von Musikvideos zur visuellen und auditiven Stimulation.
Musikgeschichte: Geschichten hinter bekannten Liedern erzählen.
Erstellen einer gemeinsamen Playlist mit Lieblingsliedern der Senioren.
Aktivierungen mit Bildern und Fotos
Erinnerungen wecken durch alte Familienfotos.
Betrachten von Postkarten aus verschiedenen Ländern.
Biografiearbeit: Fotos aus der Kindheit und Jugend der Senioren.
Fotos von bekannten Sehenswürdigkeiten und ihre Geschichten.
Bilderrätsel: Versteckte Details in Bildern finden.
Erstellung eines gemeinsamen Fotoalbums.
Diskussion von Bildern aus alten Zeitschriften.
Rate- und Zuordnungsspiele mit Bildkarten.
Betrachtung und Besprechung von Gemälden berühmter Künstler.
Fotomemory: Paare von identischen Bildern finden.
Aktivierungen mit Alltagsgegenständen
Ertasten und Benennen von Alltagsgegenständen im Fühlbeutel.
Zuordnung von Gegenständen zu bestimmten Aktivitäten oder Berufen.
Sortieren von Gegenständen nach Größe, Farbe oder Material.
Nutzung von Küchenutensilien für sensorische Erfahrungen.
Gegenstände des täglichen Gebrauchs erraten, während die Augen verbunden sind.
Erinnerungen wecken durch alte Haushaltsgegenstände.
Basteln mit einfachen Materialien wie Papier, Stoff oder Holz.
Vorführen und Erklären alter Handwerkstechniken.
Wäsche sortieren: Farben und Arten trennen.
Gemeinsames Zubereiten einfacher Gerichte oder Snacks.
Aktivierungen mit Pflanzen und Naturmaterialien
Ertasten und Benennen von verschiedenen Naturmaterialien.
Pflanzenpflege: Gießen und Umtopfen von Zimmerpflanzen.
Duftproben: Gerüche von Kräutern und Blumen erraten.
Erstellung von Blumenarrangements.
Spaziergänge im Garten oder Park mit Naturbeobachtungen.
Sammeln und Sortieren von Blättern, Steinen oder Muscheln.
Basteln mit gesammelten Naturmaterialien.
Bestimmen von Pflanzenarten anhand von Blättern und Blüten.
Kreieren eines kleinen Kräutergartens.
Anlegen eines saisonalen Fenstergartens.
Aktivierungen mit Tieren und Tierbildern
Streicheln von Haustieren oder Therapiehunden.
Betrachtung und Diskussion von Tierbildern.
Tierlaute erkennen und zuordnen.
Geschichten über Haustiere aus der Jugendzeit der Senioren.
Betreuung und Fütterung kleiner Haustiere.
Vogelbeobachtung im Garten oder Park.
Tierquiz: Fragen und Antworten über verschiedene Tierarten.
Besuch von Tiertherapeuten mit speziell trainierten Tieren.
Kreatives Gestalten von Tierbildern oder Collagen.
Schauen von Tierdokumentationen.
Aktivierungen durch Bewegung
Leichte Gymnastikübungen im Sitzen.
Hand- und Fingerübungen zur Förderung der Feinmotorik.
Gemeinsames Tanzen oder rhythmische Bewegungen zur Musik.
Atemübungen zur Entspannung.
Ballspiele mit leichten, weichen Bällen.
Mobilitätstraining durch einfache Gehübungen.
Sitz-Tanz: Bewegungen im Sitzen zur Musik.
Yoga- oder Tai-Chi-Übungen für Senioren.
Koordinationsübungen mit Tüchern oder Bändern.
Wassergymnastik im Schwimmbad.
Aktivierungen durch Geschichtenerzählen und Erinnerungsarbeit
Vorlesen von kurzen Geschichten oder Märchen.
Gemeinsames Erzählen von Erinnerungen aus der Kindheit.
Erstellen eines Erinnerungsbuchs mit wichtigen Lebensereignissen.
Geschichten erfinden und fortsetzen im Kreis.
Biografiearbeit: Erzählen der Lebensgeschichte.
Diskussion von historischen Ereignissen und deren Einfluss auf das Leben der Senioren.
Erinnerungsalben mit Fotos und Geschichten erstellen.
Nutzen von Bilderbüchern zur Unterstützung des Erzählens.
Schreiben von Briefen an fiktive oder reale Personen.
Gemeinsames Erstellen einer kurzen Erzählung oder Gedicht.
Aktivierungen durch Riechen und Schmecken
Duftproben von Kräutern und Gewürzen.
Erraten von Lebensmitteln anhand des Geruchs.
Verkostung von verschiedenen Obstsorten.
Backen von einfachen Keksen oder Brot zusammen.
Schokolade oder Käseverkostung und Diskussion über die Unterschiede.
Erinnerungen an Gerüche aus der Kindheit (z. B. frisch gebackenes Brot).
Zubereitung einfacher Gerichte mit den Senioren.
Schmecken und Erraten von verschiedenen Teesorten.
Verwendung von ätherischen Ölen zur Aromatherapie.
Gemeinsames Kochen von Lieblingsrezepten.
Kreative Aktivierungen
Malen mit Wasserfarben oder Buntstiften.
Basteln mit Papier, Karton oder Stoffresten.
Gestalten von jahreszeitlichen Dekorationen.
Erstellen von Collagen aus Zeitschriftenbildern.
Töpfern oder Arbeiten mit Ton.
Schmuck herstellen aus einfachen Materialien.
Zeichnen von Mandalas oder anderen einfachen Mustern.
Stricken oder Häkeln von einfachen Mustern.
Gestalten von persönlichen Grußkarten.
Schreiben und Dekorieren von Gedichten oder Zitaten.
Aktivierungen mit Spielen
Brettspiele wie „Mensch ärgere dich nicht“ oder „Mühle“.
Kartenspiele wie „Rommé“ oder „Mau-Mau“.
Gedächtnisspiele wie Memory.
Würfelspiele mit einfachen Regeln.
Puzzles mit großen Teilen.
Sprachspiele wie Wortketten oder Reime.
Domino- oder Legespiele.
Ballspiele mit kleinen Gruppen.
Kreuzworträtsel oder Sudoku.
Quizfragen zu verschiedenen Themenbereichen.
Aktivierungen durch Kommunikation und Soziale Interaktion
Gesprächsrunden zu aktuellen Themen oder Erinnerungen.
Gemeinsames Lösen von Rätseln und Aufgaben.
Diskussionsrunden zu Lieblingsfilmen oder Büchern.
Austausch von Lebenserfahrungen und Weisheiten.
Humorvolle Runden mit Witzen und Anekdoten.
Organisation von Teerunden oder Kaffeeklatsch.
Gemeinsames Planen und Vorbereiten von Feiern oder Festen.
Rollenspiele oder kleine Theaterszenen.
Gemeinsames Schauen und Besprechen von Fernsehsendungen.
Teilnahme an Gruppenaktivitäten oder Workshops.
Aktivierungen durch Sinneswahrnehmung und Entspannung
Handmassagen mit duftenden Ölen.
Verwendung von Massagebällen zur Entspannung.
Aromatherapie mit ätherischen Ölen.
Wärmebehandlung durch Wärmekissen oder warme Tücher.
Fußbäder mit entspannenden Zusätzen.
Nutzung von beruhigenden Lichtquellen oder Lampen.
Beruhigende Musik oder Naturklänge zur Entspannung.
Meditation oder Atemübungen zur Beruhigung.
Entspannungsübungen im Liegen oder Sitzen.
Visuelle Wahrnehmung durch Lichter und Farben.
Aktivierungen durch Sprache und Gedächtnis
Lesen von Gedichten oder Zitaten.
Gemeinsames Erinnern und Rezitieren von Sprüchen.
Sprachspiele wie Reime oder Wortfindungsspiele.
Erzählen von kurzen Anekdoten oder Witzen.
Diskussionsrunden zu historischen Ereignissen.
Gedächtnistraining durch Zuordnung von Wörtern und Bildern.
Übungen zur Wortfindung und -erinnerung.
Sprachliche Assoziationen und Verknüpfungen.
Erinnerungen an bekannte Redewendungen und Sprichwörter.
Lösen von Kreuzworträtseln oder anderen Sprachrätseln.
Aktivierungen durch Kunst und Kultur
Betrachtung von Kunstwerken und Diskussion.
Besuch von Ausstellungen oder virtuellen Museumsführungen.
Kreatives Gestalten inspiriert von Kunstwerken.
Lesen und Diskutieren über literarische Klassiker.
Theaterstücke anschauen und besprechen.
Gemeinsames Erarbeiten und Aufführen von kurzen Szenen.
Schreiben von kleinen Gedichten oder Geschichten.
Besuch von Konzerten oder Musikveranstaltungen.
Diskussion über kulturelle Ereignisse und ihre Bedeutung.
Erinnerungen an kulturelle Erlebnisse wie Kino- oder Theaterbesuche.
Aktivierungen durch Feste und Jahreszeiten
Vorbereitung und Dekoration für Feste wie Weihnachten oder Ostern.
Erzählen von Geschichten und Bräuchen zu den Festen.
Gemeinsames Singen von Festliedern.
Basteln von jahreszeitlicher Dekoration.
Backen von typischen Festtagsplätzchen.
Erinnerungen an vergangene Feste und Traditionen.
Schmücken des Wohnbereichs entsprechend der Jahreszeit.
Planung und Durchführung kleiner Festivitäten.
Spielen von traditionellen Festspielen oder -bräuchen.
Saisonale Gartenarbeit oder Spaziergänge im Park.
Aktivierungen durch Achtsamkeit und Selbstfürsorge
Achtsamkeitsübungen wie langsames Atmen oder Meditieren.
Körperwahrnehmung durch gezielte Übungen.
Entspannungstechniken wie Progressive Muskelentspannung.
Anregung der Sinne durch gezielte Sinnesübungen.
Reflexion und Selbstwahrnehmung durch Tagebuchschreiben.
Ermutigung zur Selbstfürsorge durch gezielte Aktivitäten.
Positive Affirmationen und Selbstgespräche.
Übungen zur Steigerung des Selbstwertgefühls.
Schaffen einer positiven und achtsamen Umgebung.
Praktizieren von Dankbarkeit und positiven Gedanken.
Aktivierungen durch Erinnerungen und Nostalgie
Betrachtung von alten Zeitungen und Magazinen.
Gesprächsrunden zu früheren Erlebnissen und Erfahrungen.
Anschauen und Besprechen von Filmen aus der Jugendzeit.
Verwendung von Retro-Gegenständen zur Erinnerungsarbeit.
Erzählen von Anekdoten und Geschichten aus früheren Zeiten.
Gemeinsames Erstellen einer Erinnerungskiste.
Besuch von Orten, die Erinnerungen wecken.
Nachstellen von Situationen aus früheren Zeiten.
Nostalgische Musik und Lieder singen.
Gespräch über frühere Arbeitsplätze und Tätigkeiten.
Aktivierungen durch Handwerk und Basteln
Holzarbeiten oder Schnitzen.
Nähen oder Stricken von einfachen Mustern.
Basteln mit Naturmaterialien wie Blättern und Steinen.
Modellieren mit Ton oder Knete.
Recycling-Basteln: Nutzung von alten Materialien.
Gestalten von persönlichen Geschenken oder Erinnerungsstücken.
Arbeiten mit Papier: Falten, Schneiden, Kleben.
Herstellung von kleinen Dekoartikeln.
Töpfern und Bemalen von Keramik.
Arbeiten mit Wolle, Garn und Stoffresten.
Aktivierungen durch Technik und Medien
Nutzung von Tablets/ Computern zur Unterhaltung.
Virtuelle Reisen durch Online-Touren.
Teilnahme an Online-Gruppen oder -Veranstaltungen.
Hören von Hörbüchern oder Podcasts.
Schauen von Filmen oder Dokumentationen.
Digitale Fotografie und Bildbearbeitung.
Nutzung von Apps zur Gedächtnisförderung.
Erstellung von digitalen Erinnerungsalben.
Spielen von digitalen Spielen zur kognitiven Förderung.
Virtuelle Besuche von Museen oder Sehenswürdigkeiten.
Aktivierungen durch Gemeinschaft und Zusammenarbeit
Organisation von Gruppenprojekten wie Gartenarbeit oder Kochen.
Teilnahme an Gruppenaktivitäten wie Bingo oder Quiz.
Gemeinsames Planen und Durchführen von Veranstaltungen.
Gruppenarbeit an Bastel- oder Kunstprojekten.
Teilnahme an Gemeinschaftsaufgaben im Wohnbereich.
Kooperation bei der Pflege von Pflanzen oder Tieren.
Austausch und Unterstützung in Gesprächsrunden.
Teilnahme an intergenerationalen Aktivitäten mit Kindern oder Jugendlichen.
Zusammenarbeit bei der Vorbereitung und Durchführung von Festen.
Alle 232 Ausarbeitungen für Mitglieder zum Ausdrucken:
Um diesen Beitrag lesen zu können, musst du Mitglied werden. Mitglieder helfen uns, unsere Arbeit zu finanzieren, damit wir langfristig bestehen bleiben können.
Zu unseren Paketen (Opens in a new window)
Already a member? Log in (Opens in a new window)