Work-Life Balance: Eine wackelige Angelegenheit (42/2023)
das Thema Work-Life Balance ist ja permanent in aller Gedanken - und ich muss gestehen: ich kriege immer ein bißchen Puls, wenn ich den Begriff höre. Er ist einfach wahnsinnig abgelatscht, und gleichzeitig so schwammig, dass man sich noch nichtmal richtig drüber aufregen kann.
⚖️ Ich finde das Bild, das mit dem Begriff erzeugt wird, einfach grundfalsch. Unser Ziel: eine ausgewogene Balance zwischen Beruf und Privatleben schaffen und dann auch noch aufrecht erhalten?! Hm, ich würde sagen - das ist ein eigener Vollzeitjob. 🤨
Und wer sagt dann überhaupt, dass Balance - also 50/50 - ein erstrebenswertes Ziel ist? Für mich klingt das immer danach, dass man sich allzuschnell damit abfindet, dass 50% des Alltags eben doof sind, aber immerhin durch die anderen 50% wieder einigermaßen ausgeglichen werden. Ich weiß ja nicht, wie es dir geht, aber in meiner Welt landet man bei der Rechnung dann wieder bei 0.
Und das reicht mir nicht. Ich will nichts ausgleichen müssen und Gegengewichte schaffen, ich möchte das Gesamtpaket meines Alltags mögen. Und deshalb soll es heute darum gehen, ein bißchen am Konzept der Work-Life-Balance zu rütteln und ein paar neue Blickwinkel aufzuzeigen.
Inhalt
Work-Life-Balance sucks.
Wenn es mehr gibt als nur „Work“ und „Life“
Was ist dein Wunsch-Zielbild?
Wenn das Streben nach Balance deinen Alltag belastet
„Gefühlt Zeit“ - und was das mit Work-Life-Balance zu tun hat
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