Rezension: The Invincible (PC, PS5, XBS)
Das moderne Erzählspiel hat auf seiner Reise von Dear Esther (2012) über Gone Home (2013), von The Vanishing of Ethan Carter (2014) über Firewatch (2016) bis What Remains of Edith Finch (2017) ganz unterschiedliche Wege eingeschlagen. Mitttlerweile erkundet es den Weltraum und folgt dort den Spuren eines großen Meisters der Science-Fiction. Was Stanislaw Lem 1964 in seinem Roman Der Unbesiegbare erzählte, hat Starward Industries zu diesem Abenteuer (Opens in a new window) inspiriert, das auf den Wüstenplaneten Regis 3 entführt.
Alleine in der Wüste
Man schlüpft in die Rolle der Biologin Dr. Yasna, die ohne Erinnerung an die letzten Stunden in einer außerirdischen Wüste erwacht. Sie muss in dieser heiklen Situation erstmal zurecht kommen, ihre am Arm befindlichen Gesundheitsanzeigen sowie den Sauerstoff prüfen und den Rucksack untersuchen. Dabei orientiert man sich in Egosicht, schwenkt langsam die Kamera, kann angezeigte Stellen ergreifen und Gegenstände bzw. entfernte Orte näher untersuchen oder kommentieren. Aber was ist mit ihr passiert? Und wo ist der Rest der Mannschaft?
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