Was machen wir:
ZWISCHEN ZWEI UND VIER ist ein Musiknewsletter von Melanie Gollin, Alena Struzh und Rosalie Ernst. Wobei der Begriff NEWSletter eigentlich falsch ist, denn wir bringen keine News, sondern vollwertige und vollständige journalistische und prosaische Texte direkt in euer Postfach. Alle 14 Tage liefern wir euch nicht das Neueste, sondern das Interessanteste aus der Popmusik. Garantiert ohne langweilige Rezensionen und kopierte Pressemeldungen, dafür mit widerborstigem Eigensinn und ungewöhnlichen Formaten wie Diagrammen, Gedichten oder Fanfiction. Alles, worauf wir Bock haben. Relevant, amüsant und auf Augenhöhe.
Newsletter-Magazin gratis abonnieren und alle bisherigen Ausgaben lesen? Hier entlang: www.zwischenzweiundvier.de (Abre numa nova janela)
Wie finanzieren wir uns:
Wir sind unabhängig und unterstehen keinem Auftraggeber oder Medienhaus. Wir schreiben alle Texte ohne, dass uns jemand dafür bezahlt – Ziel ist es aber, dieses Projekt nach und nach vollständig zu finanzieren. Da wir uns keiner Firma oder ähnlichem unterordnen wollen, die uns dann in die Themen reinreden, ist das eigentlich nur durch die Leser*innen möglich.
ZWISCHEN ZWEI UND VIER ist nicht nur ein journalistisches Projekt, es ist auch der Versuch zu beweisen, dass Crowd-finanzierter Musikjournalismus möglich ist. Dafür brauchen wir euch, unsere Abonennt*innen.
Kulturarbeit ist Arbeit und Arbeit muss entlohnt werden. Wir möchten, dass Kulturarbeit wieder einen höheren Stellenwert in unserer Gesellschaft hat, dafür setzen wir uns in unserem Handeln und unseren Texten ein. Und am liebsten wollen wir natürlich ein leuchtendes Beispiel sein – dafür, dass es funktioniert!
Unsere harten Kosten belaufen sich auf 21 Euro pro Jahr für unsere Domain, 123 Euro pro Jahr für die Website, 30 Euro pro Monat für Mailchimp. Die Schreibarbeit beläuft sich auf etwa 3h pro Ausgabe pro Person. Um als freiberufliche*r Journalist*in von der Arbeit leben zu können, muss ein Stundensatz von ca. 60 Euro angesetzt werden. Wir veröffentlichen alle zwei Wochen, kommen auf etwa 22 Ausgaben pro Jahr. 21+123+(30x12)+((3x3x60)x22) =12.384 Euro Kosten.
Pro Monat (meist zwei Ausgaben) müssten wir demzufolge 1.032 Euro reinholen. Steady nimmt gut 20% Gebühr, hier müssten wir also 1.290 Euro einnehmen. Klingt wahnsinnig viel für so ein bisschen E-Mail, wa? Das kommt daher, dass wir gewohnt sind, für Kultur und Unterhaltung am besten gar nichts zu bezahlen. Aber das sind die realen Kosten. Das Gute ist: Mit 430 Steady-Abonennt*innen, die alle 3 Euro im Monat beitragen, hätten wir das gedeckt!
Sollten wir sogar mehr einnehmen, würde uns das ermöglichen, andere Aufträge ruhen zu lassen und mehr Zeit in dieses Projekt stecken zu können. Oder vielleicht auch mal die eine oder den anderen Gastautor*in zu beauftragen.
Wenn dir unsere Inhalte gefallen, unterstütze uns – und erzähl all deinen Freund*innen von uns.