WUMANewsletter
Q4/2023
****English Version below****
Zum Abschluss des 3. Quartals
…geben wir einen kurzen (echt!) Rückblick auf unser Jahr.
…geht es in der Themenschau um toxische Arbeitskulturen in der Wissenschaft und um Besoldungsunterschiede…
…teilen wir spannende Veranstaltungshinweise und Stellenausschreibungen mit euch!
…gibt es Neuigkeiten zur Vornamensregelung und Mutterschutz.
…gibt es noch einen Tipp für den nächsten Museumsbesuch!
Viel Freude beim Lesen!
WUMANews
Rückblick
Was für ein Jahr - und es ist schon wieder fast rum! Im Januar haben Meike und Anne-Sophie bei ihrem Leitunsgretreat in Konstanz WUMAN neu gedacht und seitdem ist das WUMAN Deutschland Team von 5 Personen auf 15 Personen angewachsen! Wow <3
Darüber hinaus sind neben unserer Lokalgruppe in Mannheim zwei weitere Lokalgruppen am Entstehen - in München und Freiburg! Wenn ihr euch denen anschließen möchtet oder eine eigene Lokalgruppe an eurem Standort gründen mögt, dann meldet euch fix bei uns (wir antworten nach der Winterpause ab dem 8.1.24) und wir vermitteln weiter oder unterstützen euch bei euren Plänen :)
Wir sind sehr glücklich über diese vielen Entwicklungen, denn so kann das Netzwerk wirklich weiterleben und sich in die verschiedensten Richtungen weiterentwickeln. Mit euch und für euch!
Auf ein ereignisreiches, spannendes, lebendiges und feministisches neues Jahr!
Themenschau
Ein toxisches Arbeitsumfeld in der Wissenschaft ist ein weiterer wichtiger Grund für den hohen Ausstieg von Frauen aus dem System
In einer im Oktober 2023 veröffentlichten Studie von Saima Sidik (Abre numa nova janela) wurden Gründe für das hohe Ausscheiden von Frauen aus dem akademischen Betrieb untersucht. Da der Artikel nicht Open Access ist, zitieren wir im Folgenden aus diesem Beitrag zur Studie (Abre numa nova janela):
Die Ergebnisse zeigen, dass Frauen in den USA über alle Karrierestufen hinweg in höherem Maße aus dem akademischen Bereich ausscheiden als Männer. Bei den Tenure-/Assistenzprofessuren ist die Abgangsrate bei Frauen 6 % höher als bei Männern. Bei den ordentlichen Professuren ist diese Diskrepanz sogar noch größer, da Frauen in dieser Kategorie mit 19 % höherer Wahrscheinlichkeit die Wissenschaft verlassen.
"Wir waren überrascht, dass die geschlechtsspezifische Diskrepanz nach der Verleihung der Lehrbefugnis sogar noch zunahm, wenn man bedenkt, wie wichtig dieser Titel ist", so Katie Spoon, Erstautorin der Studie und Doktorandin in Colorado Boulder, in einer Pressemitteilung. "Dieses Ergebnis deutet darauf hin, dass das Fachgebiet vielleicht vernachlässigt hat, über Frauen mit Festanstellung und ihre Erfahrungen nachzudenken.”
Die Forscher*innen befragten auch 10.000 derzeitige und ehemalige Fakultätsmitglieder, um Faktoren zu finden, die ihre Entscheidung, eine Stelle in der Fakultät zu verlassen, erklären. Während Männer sich eher zu attraktiveren Stellen hingezogen fühlen, werden Frauen durch viele Faktoren dazu gedrängt, vor allem durch ein raues Arbeitsumfeld, einschließlich Belästigung und Diskriminierung.
Föderale Besoldungsschere und Gender Pay Gap
Forschung und Lehre berichtet (Abre numa nova janela): “Bis zu 1.720 Euro liegen inzwischen die realen Bruttogehälter von Professorinnen und Professoren je nach Bundesland auseinander. Während der Durchschnittswert der tatsächlich bezogenen Professorenbesoldung auf einer W3-Professur in Nordrhein-Westfalen 10.010 Euro beträgt, beläuft er sich bei einer W3-Professur in Mecklenburg-Vorpommern auf 8.290 Euro. Dies geht aus einem aktuellen Besoldungsranking des Deutschen Hochschulverbands (DHV) hervor, das die Zeitschrift Forschung & Lehre veröffentlicht hat.
Auch die Unterschiede bei den Durchschnittswerten der Besoldung für Frauen und Männer bleiben bei W3-Professuren erheblich. 2021 lag der Abstand bei 660 Euro zu Lasten der Wissenschaftlerinnen. Abweichungen in der realen Durchschnittsbesoldung bei den Geschlechtern zeigen sich ebenfalls bei den W2- und W1-Professuren. Die tatsächlich bezogene Besoldung war bei W2-Professorinnen im Schnitt um 290 Euro und bei W1-Professorinnen um 120 Euro geringer als bei ihren Kollegen aus derselben Besoldungsstufe.”
Veranstaltungen
Ringvorlesung WS23/24: Vielfalt schafft Wissenschaft – Wissenschaft schafft Vielfalt
Gesellschaftliche Herausforderungen im Blick der Gender- und Diversity-Forschung in MINT. Interdisziplinäre Ringvorlesung der Fachbereiche Physik, Biologie, Chemie, Pharmazie, Mathematik und Informatik der FU Berlin, auch als Livestream verfügbar. Jeweils Donnerstags 16.15 – 17.45 Uhr.
Mehr Infos unter: www.fu-berlin.de/sites/offenerhoersaal/wise-23-24-vielfalt/index.html (Abre numa nova janela) (hier kann man auch vergangene Veranstaltungen nachschauen) und zum Livestream: https://www.fu-berlin.de/sites/offenerhoersaal/wise-23-24-vielfalt/livestream/index.html (Abre numa nova janela).
Ringvorlesung WS23/24: Digitalität, Diversität, Diskriminierung
In einer Ära, in der die Digitalisierung mit rasanter Geschwindigkeit voranschreitet und nahezu jeden Aspekt unseres täglichen Lebens beeinflusst, ist es von entscheidender Bedeutung, die tiefgreifenden Auswirkungen auf die Gesellschaft zu verstehen. Genau hier setzt die bevorstehende Ringvorlesung an, die eine einzigartige Gelegenheit bietet, sich eingehend mit den Wechselwirkungen zwischen Digitalität und Gesellschaft auseinanderzusetzen sowie die damit verbundenen Herausforderungen, Chancen und Grenzen zu erforschen.
Immer donnerstags, 18.00-20.00 Uhr online. Zur Anmeldung gelangt ihr hier: https://kw.uni-paderborn.de/gender-studien/workshops-tagungen-vortragsreihen/ringvorlesung-digitalitaet-diversitaet-und-diskriminierung (Abre numa nova janela).
informatica feminale Baden-Württemberg 2024 – Dozentinnen und Doktorandinnen gesucht
#ifbw24 | Schwerpunkt IT-Sicherheit | 30.07. bis 03.08.2024 | Uni Freiburg
Kurs einreichen beim Call for Lectures der informatica feminale BW – gesucht werden IT-Fachfrauen aus Wissenschaft und Praxis. Die Informatik Summer School ist eine tolle Veranstaltung für Studentinnen und berufstätige Frauen.
Mögliche Kursformate sind: Workshop, Tageskurs, Halbwochenkurs, Lunch Talk. Mögliche Themen: alles im Bereich Informatik – insbesondere IT-Sicherheit. Vergütung der Tätigkeit und Reisekostenerstattung oder Sponsoring durch Arbeitgeber:in, Kinderbetreuung auf Nachfrage.
Außerdem: Doktorandinnen Session für promovierende Frauen in der IT / in MINT: Hier geht es um gegenseitiges fachliches Feedback und Unterstützung von Peers.
Weitere Infos gibt es hier: www.informatica-feminale-bw.de (Abre numa nova janela).
Who cares? Der Call for Participation zur re:publica 24
Die fitten Jahre sind vorbei! Demographischer Wandel, die Auswirkungen von Kriegen und der Klimakrise, die Abhängigkeit von großen Unternehmen im Netz: die sich verschärfenden Krisen benötigen mehrdimensionale Antworten. Diese Antworten liefern Menschen, die sich kümmern.
Auf der re:publica 2024 richten wir deshalb einen Fokus auf Care-Arbeit im weitesten Sinne, denn wir sind uns sicher, dass das Thema in der Zukunft in viele Bereiche der Gesellschaft dringt und sie neu- und umgestalten wird.
Mehr zum Call findet ihr hier: https://re-publica.com/de/news/who-cares-der-call-participation-zur-republica-24 (Abre numa nova janela).
Stellenausschreibungen
Leitung (w/m/d) der Geschäftsstelle der Landeskonferenz der Gleichstellungsbeauftragten (LaKoG) BaWü
Zum 1. Mai 2024 ist die Stelle der Leitung (w/m/d) der Geschäftsstelle der Landeskonferenz der Gleichstellungsbeauftragten (LaKoG) Baden-Württemberg in Vollzeit zu besetzen.
Die Landeskonferenz der Gleichstellungsbeauftragten an den wissenschaftlichen Hochschulen Baden-Württembergs (LaKoG) ist der freiwillige Zusammenschluss der Gleichstellungsbeauftragten der Universitäten, Pädagogischen Hochschulen und Kunst- und Musikhochschulen in Baden-Württemberg. In ihr sind die Gleichstellungsbeauftragten und Gleichstellungsreferentinnen von 23 Hochschulen vertreten. Die Geschäftsstelle besteht aus einer Leitung und einer zugehörigen Sachbearbeitung. Hinzu kommt Personal aus Drittmittelprojekten. Die Geschäftsstelle der LaKoG ist an der Universität Stuttgart angesiedelt.
Bitte reichen Sie Ihre Bewerbung mit aussagefähigen Unterlagen bis zur Bewerbungsfrist am 12.01.2024 ausschließlich in elektronischer Form ein an chancengleichheit@mwk.bwl.de (Abre numa nova janela).
Alle Informationen gibt es hier: https://www.stellenwerk.de/stuttgart/jobboerse/leitung-geschaeftsstelle-der-lakog-231206-168069/ (Abre numa nova janela).
Informationen
Änderung des Vornamens
Wir noch einmal auf die Empfehlung der Hochschulrektorenkonferenz vom März 2016 zur Neuausstellung von Zeugnissen nach Namensänderung hinweisen: https://www.hrk.de/positionen/beschluss/detail/neuausstellung-von-zeugnissen-bei-gerichtlich-bestaetigter-vornamensaenderung/ (Abre numa nova janela). Einige Universitäten und Hochschulen, wie bswp. die Uni Freiburg informieren auf ihren Gleichstellungsseiten (Abre numa nova janela) auch dazu - geht eure Hochschule auch transparent damit um?
Neuregelung zum Mutterschutz
Der Ausschuss für Mutterschutz hat im Einvernehmen mit dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales, dem Bundesministerium für Gesundheit und dem Bundesministerium für Bildung und Forschung die erste Regel (MuSchR) zum Mutterschutzgesetz zum Thema „Gefährdungsbeurteilung“ erstellt.
Alle Informationen dazu findet ihr hier: https://www.bmfsfj.de/resource/blob/229382/116d26853e27520a237f638af18cad42/afmu-regel-gefaehrdungsbeurteilung-data.pdf (Abre numa nova janela)
Sonstiges
Geniale Frauen. Künstlerinnen und ihre Weggefährten.
Mit „Geniale Frauen. Künstlerinnen und ihre Weggefährten“ wird der Werdegang von rund 30 herausragenden Künstlerinnen vom 16. bis zum 18. Jahrhundert gezeigt. Erstmals wird der familiäre Kontext, in dem die Künstlerinnen ihre Karrieren verfolgten, thematisiert und durch die Gegenüberstellung mit Werken ihrer Väter, Brüder, Ehemänner und Malerkollegen sichtbar gemacht.
Die gesamte Ausstellung mit rund 30 Künstlerinnen und 150 Werken ist derzeit im Bucerius Kunst Forum Hamburg (Abre numa nova janela) zu sehen: 14.10.2023 — 28.1.2024.
In einem etwas verkleinerten Format (18 Künstlerinnen, 100 Werke) wird sie ab März 2024 im Kunstmuseum Basel gezeigt: Kunstmuseum Basel 2. März bis 30. Juni 2024 (Abre numa nova janela)
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Du magst den WUMANewsletter? Du feierst unsere Veranstaltungen? Dann kannst du uns bei Steady unterstützen: (Abre numa nova janela)https://steadyhq.com/de/wumanetzwerk/ (Abre numa nova janela)!
Um WUMAN langfristig weiterführen und -entwickeln zu können, brauchen wir dich und auch etwas finanzielle Mittel, denn aktuell zahlen wir alles – seien es die Blümchen für unsere Referent*innen oder die Gebühren für unsere Homepagedomain – noch aus eigener Tasche. Mit ein paar Euro im Monat können wir zumindest diese Ausgaben decken und haben auch wieder etwas mehr Kopf frei, um mit euch gemeinsam die Hochschule von morgen zu gestalten!
Bis bald
Meike & Anne-Sophie @ WUMAN
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WUMANewsletter
Q4/2023
****English Version below****
At the end of the 3rd quarter
...we give a short (real!) review of our year.
...the theme show is about toxic work cultures in science and salary differences...
...we share exciting event information and job advertisements with you!
...there is news about the first name regulation and maternity protection.
...here's a tip for your next museum visit!
Enjoy reading!
WUMANews
Review
What a year - and it's almost over again! In January, Meike and Anne-Sophie rethought WUMAN at their leadership retreat in Konstanz and since then the WUMAN Germany team has grown from 5 to 15 people! Wow <3
In addition to our local group in Mannheim, two more local groups are being formed - in Munich and Freiburg! If you would like to join one of them or found your own local group in your area, please get in touch with us (we will reply after the winter break from 8.1.24) and we will put you in touch or support you with your plans :)
We are very happy about these many developments, because this means that the network can really live on and continue to develop in a wide variety of directions. With you and for you!
Here's to an eventful, exciting, lively and feminist new year!
Theme show
A toxic working environment in science is another important reason for the high drop-out rate of women from the system
In a study by Saima Sidik published (Abre numa nova janela) in October 2023 (Abre numa nova janela), the reasons for the high drop-out rate of women from academia were examined. As the article is not open access, we quote below from this contribution to the study (Abre numa nova janela):
The results show that women in the USA leave academia at a higher rate than men across all career stages. In the case of tenure/assistant professorships, the departure rate for women is 6% higher than for men. This discrepancy is even greater for full professorships, as women in this category are 19% more likely to leave academia.
"We were surprised that the gender gap actually increased after tenure was awarded, given how important this title is," said Katie Spoon, lead author of the study and a doctoral student at Colorado Boulder, in a press release. "This finding suggests that the field may have neglected to think about women with tenure and their experiences."
The researchers also surveyed 10,000 current and former faculty members to find factors that explain their decision to leave a faculty position. While men are more likely to gravitate toward more attractive jobs, women are pushed toward them by many factors, most notably a harsh work environment, including harassment and discrimination.
Federal pay gap and gender pay gap
Forschung und Lehre reports (Abre numa nova janela): "The real gross salaries of professors now vary by up to 1,720 euros depending on the federal state. While the average actual professorial salary for a W3 professorship in North Rhine-Westphalia is 10,010 euros, it is 8,290 euros for a W3 professorship in Mecklenburg-Western Pomerania. This is the result of a current salary ranking by the German Association of University Professors and Lecturers (DHV), published by the magazine Forschung & Lehre.
The differences in average salaries for women and men also remain significant for W3 professorships. In 2021, the gap was 660 euros at the expense of female academics. Deviations in the actual average salary for the genders are also evident for W2 and W1 professorships. The actual salary received by female W2 professors was on average 290 euros lower than that of their colleagues at the same salary level, and 120 euros lower for female W1 professors."
Events
Lecture series WS23/24: Diversity creates science - science creates diversity
Social challenges from the perspective of gender and diversity research in STEM. Interdisciplinary lecture series of the Departments of Physics, Biology, Chemistry, Pharmacy, Mathematics and Computer Science of the FU Berlin, also available as livestream. Every Thursday 16.15 - 17.45.
More information at: www.fu-berlin.de/sites/offenerhoersaal/wise-23-24-vielfalt/index.html (Abre numa nova janela) (here you can also look up past events) and for the livestream: https://www.fu-berlin.de/sites/offenerhoersaal/wise-23-24-vielfalt/livestream/index.html (Abre numa nova janela).
Lecture series WS23/24: Digitality, diversity, discrimination
In an era where digitalization is advancing at breakneck speed and influencing almost every aspect of our daily lives, it is crucial to understand its profound impact on society. This is exactly where the upcoming lecture series comes in, offering a unique opportunity to take an in-depth look at the interactions between digitality and society, as well as explore the challenges, opportunities and limitations associated with it.
Always online on Thursdays, 18:00-20:00. You can register here: https://kw.uni-paderborn.de/gender-studien/workshops-tagungen-vortragsreihen/ringvorlesung-digitalitaet-diversitaet-und-diskriminierung (Abre numa nova janela).
informatica feminale Baden-Württemberg 2024 - female lecturers and doctoral candidates wanted
#ifbw24 | Focus on IT security | 30.07. to 03.08.2024 | University of Freiburg
Submit your course to the informatica feminale BW Call for Lectures - we are looking for female IT experts from science and practice. The Informatics Summer School is a great event for female students and working women.
Possible course formats are: Workshop, day course, half-week course, lunch talk. Possible topics: everything in the field of IT - especially IT security. Remuneration of the activity and reimbursement of travel expenses or sponsorship by the employer, childcare on request.
Also: Doctoral student session for women doing a doctorate in IT / STEM: This is about mutual professional feedback and peer support.
Further information can be found here: www.informatica-feminale-bw.de (Abre numa nova janela).
Who cares? The Call for Participation for re:publica 24
The fit years are over! Demographic change, the effects of wars and the climate crisis, dependence on large companies in the network: the worsening crises require multidimensional answers. These answers are provided by people who care.
At re:publica 2024, we are therefore focusing on care work in the broadest sense, as we are certain that this topic will penetrate many areas of society in the future and reshape and transform them.
You can find out more about the call here: https://re-publica.com/de/news/who-cares-der-call-participation-zur-republica-24 (Abre numa nova janela).
Job advertisements
Head (f/m/d) of the office of the State Conference of Equal Opportunities Officers (LaKoG) BaWü
As of May 1, 2024, the position of Head (f/m/d) of the Office of the State Conference of Equal Opportunities Officers (LaKoG) Baden-Württemberg is to be filled full-time.
The State Conference of Equal Opportunities Officers at Universities of Applied Sciences in Baden-Württemberg (LaKoG) is a voluntary association of equal opportunities officers at universities, universities of education and universities of art and music in Baden-Württemberg. It represents the Equal Opportunities Officers and Equal Opportunities Officers of 23 universities. The office consists of a head and an associated administrator. There are also staff from third-party funded projects. The LaKoG office is located at the University of Stuttgart.
Please submit your application with informative documents by the application deadline on 12.01.2024 in electronic form only to chancengleichheit@mwk.bwl.de (Abre numa nova janela).
All information can be found here: https://www.stellenwerk.de/stuttgart/jobboerse/leitung-geschaeftsstelle-der-lakog-231206-168069/ (Abre numa nova janela).
Information
Change of first name
We would like to draw your attention once again to the recommendation of the German Rectors' Conference from March 2016 regarding the reissue of certificates after a name change: https://www.hrk.de/positionen/beschluss/detail/neuausstellung-von-zeugnissen-bei-gerichtlich-bestaetigter-vornamensaenderung/ (Abre numa nova janela). Some universities and colleges, such as the University of Freiburg, also provide information on their equality pages (Abre numa nova janela) - does your university also deal with this transparently?
New regulation on maternity protection
In agreement with the Federal Ministry of Labor and Social Affairs, the Federal Ministry of Health and the Federal Ministry of Education and Research, the Maternity Protection Committee has drawn up the first rule (MuSchR) on the Maternity Protection Act on the subject of "risk assessment".
You can find all the information here: https://www.bmfsfj.de/resource/blob/229382/116d26853e27520a237f638af18cad42/afmu-regel-gefaehrdungsbeurteilung-data.pdf (Abre numa nova janela)
Miscellaneous
Ingenious women. Women artists and their companions.
With "Ingenious women. Women artists and their companions", the careers of around 30 outstanding women artists from the 16th to the 18th century are on display. For the first time, the family context in which the women artists pursued their careers will be addressed and made visible through juxtaposition with works by their fathers, brothers, husbands and fellow painters.
The entire exhibition with around 30 artists and 150 works can currently be seen at the Bucerius Kunst Forum Hamburg (Abre numa nova janela): 14.10.2023 - 28.1.2024.
In a slightly smaller format (18 artists, 100 works), it will be shown at Kunstmuseum Basel from March 2024: Kunstmuseum Basel March 2 to June 30, 2024 (Abre numa nova janela)
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Do you like the WUMANewsletter? Do you celebrate our events? Then you can support us at Steady: https://steadyhq.com/de/wumanetzwerk/ (Abre numa nova janela)!
In order to be able to continue and develop WUMAN in the long term, we need you and also some financial resources, because at the moment we are still paying for everything - be it the flowers for our speakers or the fees for our homepage domain - out of our own pockets. With a few euros a month, we can at least cover these expenses and have a little more headspace to shape the university of tomorrow together with you!
See you soon
Meike & Anne-Sophie @ WUMAN
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