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Wege aus der Klimakrise: Begrenzung schafft Vielfalt – mit Anders Levermann

Anders Levermann weiß alles! Er ist Professor für die Dynamik des Klimasystems und leitet am Potsdam Institut für Klimafolgenforschung die Abteilung Komplexitätsforschung. In „Die Faltung der Welt“ erklärt er, wie wir der Klimakrise und dem Wachstumsdilemma entkommen.

Achtung, es wird nerdig und komplex! Wie immer zum Klimastreik haben wir uns einen Gast in die Sendung geholt, der uns bei der Lösung der Klimakrise helfen kann – und dieser Gast heißt Anders Levermann.

Er ist Autor des Buches „Die Faltung der Welt“ (Abre numa nova janela), in dem er erklärt, wie die Faltung – das ist ein Konzept aus der Chaostheorie – dabei helfen kann, die Klimakrise zu bewältigen. Wie können wir damit auf null Emissionen von Öl, Gas und Kohle kommen? Er zeigt, wie Faltungsgrenzen, die in Bereichen wie Menschenrechten und nationalen Gesetzen festgelegt werden, schon heute funktionieren und was wir von ihnen lernen können, um bessere Klimapolitik zu machen.

Im Verlauf des Gesprächs spricht Levermann über die Probleme im globalen Handel und die Bedeutung von Regeln, um soziale Ungleichheiten und Umweltschäden zu bekämpfen. Er betont universelle Standards und verschiedene Ansätze zur Reduzierung von CO2-Emissionen, während er die Herausforderungen bei der Umsetzung dieser Maßnahmen beleuchtet. Er sieht Zusammenhänge zwischen verschiedenen Freiheitsbegriffen und notwendigen Umweltschutzmaßnahmen und warnt vor zu starkem Eingriff in das individuelle Leben.

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