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Was ist eigentlich … ein Cliffhanger?

Gerade in der Arbeit mit neuen Autor:innen, z.B. im Rahmen eines Coachings oder Lektorats, fällt mir immer wieder auf, dass bestimmte Begriffe, Gepflogenheiten oder Normen nicht geläufig sind. Das ist völlig verständlich und okay, schließlich lernen wir alle immer dazu.  In meiner Schreibwerkstatt werde ich nach und nach über verschiedene dieser Fachbegriffe sprechen und meine Tipps und Erfahrungen dazu teilen. Gern darfst du Fragen dazu stellen oder Vorschläge für die nächsten Beiträge machen.

Heute geht es um den sogenannten Cliffhanger.

Vielleicht hast du den Begriff schon einmal in einem anderen Zusammenhang gehört und selbst wenn nicht: Gesehen hast du mit Sicherheit schon einen. Hast du dir schon einmal vorgenommen, eine Folge einer Serie zu gucken und hast dann viel zu viel Zeit vor dem Fernseher verbracht, weil jede Folge mitten in einer spannenden Szene endete und du unbedingt wissen musstest, wie es weitergeht? Schuld daran waren die Cliffhanger. Sie sollen den Zuschauer animieren, bei der Stange zu bleiben. Insbesondere beim Staffelfinale gibt es oft ganz üble offene Szenen, um sicherzustellen, dass auch nach der Pause möglichst viele wieder einschalten.

Auch wenn wir Cliffhanger vorrangig mit Film und Fernsehen in Verbindung bringen, kommt der Begriff eigentlich aus der Literatur. Denn vor den Serien gab es – richtig: Fortsetzungsromane in Zeitungen. Bingereading statt Bingewatching!

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Tópico Schreibwerkstatt

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